Ich könnte zumindest nicht jeden Teil davon mit ja beantworten, aber wie Revolver schon geschrieben hat ist das nichts besonderes (mehr). Schon seit etlichen Jahren werden Easter Eggs und versteckte Anspielungen in Filmen und Serien eingebaut. Lost hat es sicherlich auf die Spitze getrieben, wobei ich die Serie auch unter anderem deswegen so geliebt habe. So lange wir nicht wissen, ob man jetzt am Ende in der Realität ist oder doch noch in dem Experiment steckt kann man es auch nicht mit Fight Club vergleichen, da Fight Club eben durchgehend Hinweise auf den Twist gegeben hat. Für mich würde es die Staffel sogar abwerten, wenn man diesen billigen Twist anwenden würde für eine mögliche zweite Staffel....Es geht nicht darum, beim zweiten Mal alles zu verstehen, sondern die ganzen Anspielungen und "Foreshadowings" zu sehen. Das ist einfach interessant zu sehen und zu wissen.
Oder hast da etwa Owen in der ersten Folge den Rubik Cube fangen sehen, als Annie ihn weggeworfen hat?
Ist dir das "Annie is missing"-Plakat aufgefallen, was daran hindeuten könnte dass sich beide noch in Simulation C befinden?
Das Radio-Gespräch, als Owen auf Annie wartet und das darauffolgende Lied. Der Vater von Owen redet, Owen schaltet ab und dann wird "My mind is playing tricks on me" abgespielt
Paar offensichtliches:
Erster (1) Buchstabe des Alphabets
Neunter (9)
= AI
Die Vorstellung von Owen wie beide auf der Flucht vor etwas bösen sind und das Lachen ihn Schmerzen bereitet = letzte Szene (+ Wendy Lemur ist in der Besucherliste)
Das "I'm a Hawk!" am Ende jeder Episode (was man Netflix-bedingt nicht mitbekommt)
Waren nur wenige Beispiele, denn die Serie ist vollgepackt davon. Ist wie mit Fight Club: Man versteht alles beim ersten Mal, aber es entgehen einen die Hinweise.
Ich hoffe natürlich auf eine Weiterführung der Story, bin mir nur nicht sicher ob ich in diesem Fall Emma Stone und Jonah Hill nochmal sehen möchte.