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Wann fühlt ihr euch in ein Spiel richtig "hineingezogen"??

Freiheitsstatue

Erfahrener Benutzer
Hallo!!

Erstmal tschuldigung, dass ich diesen Thread unter "Wii" öffne, aber der Allgemein-Bereich war mir schon zu voll gestopft.

So:
Ich wollte mal fragen wann ihr euch richtig in ein Spiel hineingezogen fühlt, sprich: Wann habt ihr das Gefühl richtig Teil des Spiels zu sein (hört sich zwar blöd an, aber ist so).
Ich zum Beispiel fühle mich mehr in ein Spiel hineingezogen, wenn ich einen Teil des Spiels selbst machen darf (im Klartext heisst das soviel wie: wenn ich einen Charakter erschaffe (z.B. Rollenspiel); ein Auto zusammenbaue/gestalte (Rennspiele) oder sonst irgendwelche Veränderungen vornehme, damit ich mich von anderen wenigstens ein bisschen unterscheide), als wenn ich einer epischen Geschichte folge.

Aber versteht mich nicht falsch: Ich mag natürlich auch diese Spiele (konkret denke ich da jetzt an Spiele wie Mario, Zelda oder sonstige Action-Adventure-, Rollen-,....eigentlich eben alle anderen Spiele in denen man nix verändern kann :) ) und spiele sie sehr sehr gerne, nur bin ich halt....sagen wir halt in anderer Weise von einem Spiel fasziniert, wenn ich stundenlang z.B. an einem Charakter sitze (Tony Hawk Spiele).

Ich wollte mal fragen wie ihr das seht oder ob ihr noch andere Wege in das Spiel findet :-D

Ich freu mich auf interressante Beiträge, gl
agent_aran
 
Spontan fällt mir nur folgendes ein:
Geschichten, welche relativ realistisch und nachvollziehbar sind, gepaart mit einer möglichst realistischen Graphik...

Ansonsten halt überzeugende Spielmechanik, beispielsweise Timesplitters oder Smash Bros., das kommt auch ohne Realitätsnähe oder eine interessante Geschichte aus (wobei auf eine gewisse Weise die Geschichte von Timesplitters FP auch interessant ist^^)
 
Ich kann dir nur zustimmen.
Ich saß als ich mit meinen Freunden das erste Mal Oblivion gezockt habe (auf einer LAN jeder hatts gespielt), als die schon fast aus der ersten Höhle waren saß ich noch an meinem Argonier.
In Baten Kaitos fühlte ich mich auch reinversetzt da ich ja Kalas Schutzgeist gespielt hab.

Leider gibt es nicht sehr viele solcher Spiele, besonders für Konsolen.
Aber auch normale RPGs wie ToS oder FF ziehen mcih in ihren Bann, solange die Story gut ist und die Charaktere autentisch dargestellt werden.
 
Hephalum am 08.08.2006 22:33 schrieb:
Spontan fällt mir nur folgendes ein:
Geschichten, welche relativ realistisch und nachvollziehbar sind, gepaart mit einer möglichst realistischen Graphik...

Ansonsten halt überzeugende Spielmechanik, beispielsweise Timesplitters oder Smash Bros., das kommt auch ohne Realitätsnähe oder eine interessante Geschichte aus (wobei auf eine gewisse Weise die Geschichte von Timesplitters FP auch interessant ist^^)

ja, eine tolle geschichte wie zelda oder die metal gear story ist schon toll. :X
 
Freiheitsstatue am 08.08.2006 22:29 schrieb:
Erstmal tschuldigung, dass ich diesen Thread unter "Wii" öffne
Kein Problem, habs schon verschoben =)


Also in einem Spiel, was mich hineinzieht, muss mir auch etwas geben. Zum Beispiel Handlungsfreiheit und die Gestaltung des Charakters (The Elder Scrolls-Reihe).

Aber Lufia oder Secret of Evermore hat mich genauso in den Bann gezogen, da man sich mit einem Charakter identifizieren kann.
 
Also ich werd von fast jedem Online Spiel in Bann gezogen.
Sei es Cs oder WoW ,einfach weil die Figuren menschlich handeln.
Ausserdem ziehen mich Spiele in Bann ,bei denen ich mich mit der Spielfigur identifizieren kann. Z.B. dadurch ,das ich die Spielfigur selbst erstellt hab.

Gruss , X
 
.....wenn man jede Entscheidung oder jedes Geschehen selbst entscheiden kann/darf

-in etwa, wie das Konzept von Splinter Cell Doble Agent

wenn alles ziemlich realistisch rüberkommt....ich meine, wenn man in nem Spiel ne Waffe benutzt und gegen ne Wand ballert und es bloß n Funke aufspringt.....was ist das bitte für ein Realismus....Surrealismus :B

das jüngste Beispiel für eine schön zerstörbare Welt wäre Red Steel
 
Bei mir muss die Präsentation stimmen.

d.h. AM ALLER WICHTIGSTEN IST DIE SYNCHRO.
(bsp. MGS auf der PS und MGS-TS aufm GC - WOW auf einmal klingts klasse)

Aber das einzige Spiel dass mich WIRKLICH in sich gezogen hatte war Resident Evil 4.
Das lag an der action, du hast gar keine Zeit an deine "echte" Umwelt zu denken, du lebst hinter Leon.
Bei MGS-TS war die Präsentation auch klasse, aber während einer 20 min. FMV, hab ich schon ein paar mal auf die Uhr geguckt, und das darf nich passieren.

Gilt übrigens auch für Filme, wenn es eine Geschichte schafft mich daran zu hindern auf die Uhr zu gucken, dann lebe ich im Spiel, bis ich den Abspann gesehen habe.
 
Stevex am 08.08.2006 23:04 schrieb:
Freiheitsstatue am 08.08.2006 22:29 schrieb:
Erstmal tschuldigung, dass ich diesen Thread unter "Wii" öffne
Kein Problem, habs schon verschoben =)


Also in einem Spiel, was mich hineinzieht, muss mir auch etwas geben. Zum Beispiel Handlungsfreiheit und die Gestaltung des Charakters (The Elder Scrolls-Reihe).

Aber Lufia oder Secret of Evermore hat mich genauso in den Bann gezogen, da man sich mit einem Charakter identifizieren kann.


The Elders Scrolls ist so ein Spiel in das man richtig eintauchen kann. Man lernt die Mythologie und die Geschichte der Fiktiven Welt kennen und fühlt sich irgendwann wie ein Teil davon. Die komplexe KI tut ihr übriges. Das einzige, das verhindert dass man komplett darin eintauchen kann sind die häufigen Abstürze und Fehler,

also ich generell tauche in Spiele ein, bei denen ich mir nach den ersten 10 Minuten keine Gedanken mehr um die steuerung zu machen brauche, (Prince of Persia oder alle Zeldateile, Rare N64 Shooter) Die Grafik ist mir dabei mal gesagt sekundär, denn die ist nach nem Jahr sowieso veraltet, was bleibt ist das Gameplay und die Kreativität der Entwickler. So etwa auch Shenmue, das einfach nur genial inszeniert war und man sich wirklich in Ryo hineinversetzen konnte, auch wenns manchmal ein bisschen kitschig war.

Ansonsten sind Onlineshooter wie Battlefield2 oder Phantasy Star meine Zeitfresser numero uno gewesen, hab jetzt aufgehört damit, seit ich an meiner zukünftigen Karriere arbeite. :-D
 
Also bei mir wenn mich der Videospielchrakter fasziniert und ich mich irgendwie mit ihm infizieren kann. Die Geschichte muss dann stimmen. Aber hm, Mario mag ich auch, naja, ist schwer zu beschreiben ich merks auf jeden fall wenn ich mich total aufrege und ich oft dran denk wie ich das und das schaffen könnte. Dann bin ich "im" Spiel.
Ja so würd ich des beschreiben.
 
Bei Elder Scrolls III : Morrowind und bei seinem Construction Set. Da kann man so viel selbst bauen und man hat so viel zu verändern.

Bei Soul Calibur III auch, weil man seine eigenen Charaktere erstellen darf.

Und noch bei True Crime, wenn man es im Stile GTA´s spielt :-D
 
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