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Weißt du, welche Ausnahmen es gibt an einer Wahl nicht teilzunehmen? Bzw. welche Strafen, wenn man ohne Rechtfertigung nicht an einer Wahl teilnimmt? :o
Wie die ganz genauen Konditionen sind um nicht teil zu nehmen weiß ich jetzt so nicht. Krankheitsbedingt denk ich ist wohl die einzige Ausrede, was man dann in einem Brief bescheinigen muss.
Als Strafen gibt es 100-250€ Bußgeld. Bei Wiederholungstätern eine Strafe zwischen 500-1000€.
So sagt es mal das Gesetzt vor.
Aber dazu muss man sagen, dass das letzte Mal, dass Leute deswegen zur Kasse gebeten wurden schon ewig zurückliegt. Ich glaube das war 1963/64.
Es wäre halt ein ziemlicher großer Aufwand den paar Leuten hinterherzulaufen. Die Wahlbeteiligung liegt jedes Mal nämlich auch mit dem Wissen, dass es schon ewig keine Strafen mehr gab immer stets zwischen 90-95%.
Erst wenn es mal ein großen Einbruch gäbe, würde man die Leute wohl wieder zur Kasse bieten.
Diese letzten Diskussionen passen zwar nicht unbedingt zum Thema, sind aber sicher auch ein Grund, weshalb eben viele nicht wählen, weil sie vielleicht schon selbst zu dieser Gruppe gehören und voll auf dem Abstellgleis stehen (...)
(...) - aber das entschuldigt meiner Meinung nach nicht, einfach nicht wählen zu gehen sondern sollte noch mehr Anreiz geben, eine andere Partei zu wählen als jene, unter der man vielleicht in den Ruin getrieben wurde.
Für mich ist das ganz einfach auch eine Wahl, auch wenn ich deine Sichtweise verstehen kann, dass man lieber einen ungültigen Wahlschein abgeben soll oder kann. Aber wozu sollte man sich noch unnötige Arbeit damit machen und extra dafür hinfahren?
Es kommt eben auf das Ziel an, was man mit der Nichtwahl erreichen möchte. Wenn man den Politikern zeigen möchte, dass man unmissverständlich Protestwähler und unzufrieden mit dem Parteiangebot ist, macht der Weg zum Wahllokal durchaus Sinn.
Wenn man darauf keinen Wert legt, dann braucht man sich natürlich nicht extra auf den Weg machen.
Die Politikverdrossenheit, übrigens Wort des Jahres 1992, kann ich auch zu 100% nachvollziehen, denn viel Auswahl bleibt speziell bei der Bundestagswahl in Deutschland nicht mehr. Es gibt die etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne und vor kurzem noch die FDP, DIE LINKE und den Rest. Gerade die, die aktuell im Bundestag sitzen unterscheiden sich bis auf DIE LINKE kaum noch voneinander. Wo ist der soziale Geist der SPD geblieben? Wo sind die Ökoterroristen der Grünen?
Jetzt kann man mir zu Recht die AfD entgegenhalten, aber ob diese eine Eintagsfliege ist wie Die Piraten oder tatsächlich auf Dauer durchsetzen kann, muss sich erst einmal noch zeigen. Abschätzen kann ich dies nicht, denn bis zur nächsten Bundestagswahl sind es noch fast drei Jahre in denen viel passieren kann.
Die Parteien sind definitiv näher zusammen gerückt und es ist um einiges schwieriger geworden bspw. politische Aussagen oder Ziele den zugehörigen Parteien zuzuordnen als das früher der Fall war. Dennoch finde ich, dass sich die etablierten Parteien in vielen Punkten noch sehr gut unterscheiden lassen. Bei SPD und Grünen ist es meiner Meinung nach am schwierigsten, da sie wirklich eine ähnliche Politik betreiben, ähnliche Ziele haben und sehr häufig miteinander koalieren. Die CDU ist um einiges konservativer als es aktuell den Anschein macht. Sie braucht um die Regierung bilden zu können einen Koalitionspartner. Da die FDP sich vorerst verabschiedet hat und ein Comeback nicht gerade in Sicht ist, muss sie sich SPD und Grünen annähern. Die Linken sind noch am krassesten und am besten von den etablierten Parteien zu unterscheiden. Und die AfD... ist für mich jedenfalls keine Alternative.
Was ich schon jetzt sagen kann ist, dass ich keinen wirklichen Herausforderer für die Union sehe, diese wird wieder die Kanzlerin oder den Kanzler stellen. Die größte Herausforderin wäre wohl die SPD und die müsste somit Wahlwerbung gegen die Regierung machen, der sie selbst angehört, was eine Zwickmühle ist.
Ich denke der Erfolg der Union ist in den letzten Wahlen wirklich der Beliebtheit der Merkel zuzuschreiben. Gerüchten zufolge soll sie ja bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr als Kanzlerin kandidieren oder nur noch das erste Jahr und dann freiwillig das Amt an ihren Nachfolger übergeben.
Bin mal gespannt, wie viel die CDU ohne Merkel erreichen wird, aber sollte sie noch mal kandidieren, sehe ich es ähnlich wie du. Es sei denn die SPD haut wirklich einen Hammerkandidaten raus.
Trotzdem möchte ich noch einmal auf das eigentliche Thema zurückkommen. Persönlich bleibt die Briefwahl mein Favorit, da ich somit am wenigsten Ärger habe und auch keiner bin, der sich spontan an der Wahlurne entscheidet. Bei der letzten Europawahl war ich zum ersten Mal im Wahllokal, weil ich vergessen habe diese vorher zu beantragen und verzichten wollte ich nicht, da gleichzeitig noch ein Bürgerentscheid stattfand.
Briefwahl ist auf jeden Fall ne entspannte Methode. Aber widerspricht ja nicht unbedingt der Wahlpflicht, die könnte man ja auch per Briefwahl erledigen.
Ohne mir den Thread durchgelesen zu haben: Ich hab' null Ahnung von Politik, aber mich würde eines interessieren - was willst du tun, wenn ich nicht wähle? Mir ne 6 geben?
Grad im OP gesehen - Bußgeld. Das wird aber wieder hoher bürokratischer Aufwand, alle Leute anzuschreiben und denen hinterherzulaufen. Viel Spaß.
Und vor allem auch die hohe Bedeutung dieses Mitbestimmungsrechts. Sehr oft fällt ja auch das Argument, dass meine 1 Stimme ja sowieso nichts zählt. Wenn diese 50% Nichtwähler wählen gehen würden, könnten sie bspw. die Tierschutzpartei, die Piraten oder eine sonstige kleine Partei zur alleinigen Regierungspartei des Bundes machen.
Macht Sinn. Sollen sie sich halt was einfallen lassen, wie man Gesetze und Verordnungen wählen kann. Somit wäre das von dir beschriebene Problem nicht existent und jeder könnte wählen. Denn selbst ich als völlig nicht-interessierter und nicht-informierter was Politik angeht kann mich bei einer speziellen Sache entscheiden, ob ich das möchte oder nicht. Um Leute zu wählen fehlt mir allerdings der Bezug.
Du meinst eine Art direkte Demokratie wie in der Schweiz, dass bspw. eine Frage gestellt wird und das Volk dann darüber entscheidet ob dafür oder dagegen?
Das größte Problem damit ist soweit ich weiß, dass das Volk größtenteils aus Laien besteht, die den Hintergrund und die Auswirkung der Entscheidung nicht kennen, sehr leicht beeinflussbar sind und meistens nicht zum Wohl des Staats, sondern im Sinne ihres eigenen subjektiven Wohls entscheiden.
Außerdem wäre es wohl ein enormer Aufwand, je nachdem wie oft man sich versammeln muss, um an diesen Abstimmungen teilzunehmen. Alleine schon die Frage zu klären, welches Thema wichtig genug ist, damit das Volk darüber abstimmt, ist bestimmt äußerst knifflig.
Das größte Problem damit ist soweit ich weiß, dass das Volk größtenteils aus Laien besteht, die den Hintergrund und die Auswirkung der Entscheidung nicht kennen, sehr leicht beeinflussbar sind und meistens nicht zum Wohl des Staats, sondern im Sinne ihres eigenen subjektiven Wohls entscheiden.
Und das ist jetzt nicht der Fall, wenn ich so auf die Gehälter derer gucke!?
Außerdem wäre es wohl ein enormer Aufwand, je nachdem wie oft man sich versammeln muss, um an diesen Abstimmungen teilzunehmen. Alleine schon die Frage zu klären, welches Thema wichtig genug ist, damit das Volk darüber abstimmt, ist bestimmt äußerst knifflig.
Jetzt ist es auf jeden Fall weniger der Fall, als wenn die Bürger alles entscheiden würden.
Angenommen der Staat braucht Geld, um bspw. neue Straßen zu finanzieren. Wenn man jetzt die Bürger über eine Steuererhöhung abstimmen ließe, würden wohl nur sehr wenige dafür stimmen. Die Abgeordneten hingegen würden zum Wohle des Staats die Steuererhöhungen einführen, obwohl sie privat evtl. selbst darunter leiden würden (z. B. erhöhte Mehrwertsteuer).
Du hast Recht die Abgeordneten verdienen nicht gerade wenig Geld, es liegt definitiv über dem deutschen Durchschnittsgehalt.
Was für ein Gehalt wäre deiner Meinung denn angemessen für die Regierenden unseres Staats? Diese Menschen haben mit die verantwortungsvollste Tätigkeit in unserem Land. Außerdem hat man diesen Job ja nur für 4 Jahre und danach ist es unsicher, ob man wieder in den Bundestag einziehen darf. Wenn das Gehalt eines Abgeordneten "nur" so hoch ist, wie das eines Durchschnittsbürgers, würde die Tätigkeit kaum noch jemand wahrnehmen.
Natürlich sollte das Gehalt nicht die einzige Motivation sein, ich unterstelle auch mal, dass es bei dem Großteil der Abgeordneten nicht so ist. Aber eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei der Motivation einen bestimmen Job zu bekommen, spielt das Gehalt auf jeden Fall - bei jedem Job.
Imo ist das Gehalt auch noch in einem vernünftigen Rahmen. Wenn ich mich nicht täusche, verdient ein Vorstandsvorsitzender einer regionalen Sparkassenfiliale schon mehr als ein Abgeordneter und da muss man sich wirklich ernsthaft fragen, welche Tätigkeit wichtiger bzw. verantwortungsvoller ist.
Das wäre sicherlich eine gute Alternative. Das Problem dabei ist, dass es immer noch Menschen in Deutschland gibt, die kein Internet haben. Außerdem fürchtet man vielleicht nordkoreanische Hackerangriffe.
Du hast Recht die Abgeordneten verdienen nicht gerade wenig Geld, es liegt definitiv über dem deutschen Durchschnittsgehalt.
Was für ein Gehalt wäre deiner Meinung denn angemessen für die Regierenden unseres Staats? Diese Menschen haben mit die verantwortungsvollste Tätigkeit in unserem Land. Außerdem hat man diesen Job ja nur für 4 Jahre und danach ist es unsicher, ob man wieder in den Bundestag einziehen darf. Wenn das Gehalt eines Abgeordneten "nur" so hoch ist, wie das eines Durchschnittsbürgers, würde die Tätigkeit kaum noch jemand wahrnehmen.
Es ist schon richtig, das Abgeordnete entsprechend ihrer Verantwortung entlohnt werden, nur gibt es auch andere Berufszweige, die wenigstens genauso eine Verantwortung haben, z.B.Ärzte, Pflegepersonal, gesamtes Krankenpersonal - deren Verdienst ist absolut nicht angemessen bezogen auf ihre Verantwortung, hier geht es um Menschenleben.
Auch Lehrer und Erzieher haben eine große Verantwortung für Kinder und Jugendliche gegenüber.
Und selbst wenn Abgeordnete nach 4 Jahren die Segel streichen müssen, haben sie doch schon wieder einen Managerposten, der nicht weniger bezahlt wird..., da geht keiner in die Arbeitslosigkeit.
Selbst wenn Manager, Bankdirektoren u.ä.etwas verbocken, bekommen sie noch hohe Abfindungen und Entschädigungen - nein, das ist absolut nicht gerecht dem normalen Bürger gegenüber, zumindest in solchen Fällen sollten diese wenigstens finanziell richtig zur Kasse gebeten werden und nicht durch wieder neuerfundene Steuern, die der kleine Bürger wieder hauptsächlich zu tragen hat, das auszugleichen.
Politiker haben eine Verantwortung für alle Bürger zutragen, nicht nur für die "hohe Schicht".
Jetzt ist es auf jeden Fall weniger der Fall, als wenn die Bürger alles entscheiden würden.
Angenommen der Staat braucht Geld, um bspw. neue Straßen zu finanzieren. Wenn man jetzt die Bürger über eine Steuererhöhung abstimmen ließe, würden wohl nur sehr wenige dafür stimmen. Die Abgeordneten hingegen würden zum Wohle des Staats die Steuererhöhungen einführen, obwohl sie privat evtl. selbst darunter leiden würden (z. B. erhöhte Mehrwertsteuer).
Dann würden sie erst mal auf die Fresse fliegen, ja. Aber wenn die Schlaglöcher dann überhand nehmen werden sie sich auch darum kümmern und umschwenken.
Der Mensch lernt nur aus Fehlern. Jedes Kind muss ein mal ins Feuer fassen, damit es das nicht mehr macht.
Du hast Recht die Abgeordneten verdienen nicht gerade wenig Geld, es liegt definitiv über dem deutschen Durchschnittsgehalt.
Was für ein Gehalt wäre deiner Meinung denn angemessen für die Regierenden unseres Staats?
Das sehe ich anders. Fehler sind hier letztendlich nicht wirklich dramatisch. Sieht man daran, dass diese auch so ständig passieren und wir alle noch leben.
Ärzte zum Beispiel haben eine deutlich höhere Verantwortung. Selbst Lehrer und Erzieher schätze ich für mehr verantwortungshabender ein. Warum? Sie müssen Kinder erziehen. Wenn da was schief läuft, dann wirkt sich das auf das ganze Leben desjenigen aus. Und wenn das bei einer ganzen Generation passiert dann haben wir eine Gesellschaft aus Idioten oder Kriminellen oder was auch immer.
Und so schnell kriegt man jemandes Lebenseinstellungen nicht mehr geändert.
Außerdem hat man diesen Job ja nur für 4 Jahre und danach ist es unsicher, ob man wieder in den Bundestag einziehen darf.
Das bedeutet, wenn ich Teilzeit bei McDonalds anfange darf ich Millionen verlangen, weil es ja nicht sicher ist, ob ich den Job behalte oder danach noch wieder einen anderen Job bekomme? Das ist dann sozusagen meine Absicherung für die ungewisse Zeit danach?
Das wäre sicherlich eine gute Alternative. Das Problem dabei ist, dass es immer noch Menschen in Deutschland gibt, die kein Internet haben. Außerdem fürchtet man vielleicht nordkoreanische Hackerangriffe.
Es ist schon richtig, das Abgeordnete entsprechend ihrer Verantwortung entlohnt werden, nur gibt es auch andere Berufszweige, die wenigstens genauso eine Verantwortung haben, z.B.Ärzte, Pflegepersonal, gesamtes Krankenpersonal - deren Verdienst ist absolut nicht angemessen bezogen auf ihre Verantwortung, hier geht es um Menschenleben.
Auch Lehrer und Erzieher haben eine große Verantwortung für Kinder und Jugendliche gegenüber.
Sehe ich ähnlich. Diesen Berufen wird ebenfalls eine enorme Bedeutung und Verantwortung für unsere Gesellschaft zuteil und sie verdienen definitiv zu wenig. Da muss auch dringend etwas geschehen, es kann ja wohl nicht sein, dass man abwartet bis die Ärzte oder das Pfelegepersonal streiken.
Sollte allerdings eine Umverteilung zu Gunsten dieser Berufe stattfinden, würde ich dennoch nicht das Gehalt der Abgeordneten kürzen, sondern bspw. eher der Manager, Profisportler (vor allem Fußballer) und Bankenchefs.
Und selbst wenn Abgeordnete nach 4 Jahren die Segel streichen müssen, haben sie doch schon wieder einen Managerposten, der nicht weniger bezahlt wird..., da geht keiner in die Arbeitslosigkeit.
Das ist aber doch nicht der Regelfall. So etwas wird ab und an mal in den Medien gezeigt, aber eher weil es als skandalös und charakterlos angesehen wird. Das trifft nicht auf den Großteil der Abgeordneten zu.
Selbst wenn Manager, Bankdirektoren u.ä.etwas verbocken, bekommen sie noch hohe Abfindungen und Entschädigungen - nein, das ist absolut nicht gerecht dem normalen Bürger gegenüber, zumindest in solchen Fällen sollten diese wenigstens finanziell richtig zur Kasse gebeten werden und nicht durch wieder neuerfundene Steuern, die der kleine Bürger wieder hauptsächlich zu tragen hat, das auszugleichen.
Politiker haben eine Verantwortung für alle Bürger zutragen, nicht nur für die "hohe Schicht".
Dann würden sie erst mal auf die Fresse fliegen, ja. Aber wenn die Schlaglöcher dann überhand nehmen werden sie sich auch darum kümmern und umschwenken.
Der Mensch lernt nur aus Fehlern. Jedes Kind muss ein mal ins Feuer fassen, damit es das nicht mehr macht.
Hm das könnte schon sein, aber da wäre ich mir nicht so sicher. Die meisten würden sicher wollen, dass sich das wieder ändert, aber ob sie auch bereit wären selbst dafür etwas zu leisten? Meistens sollen sich lieber irgendwelche anderen darum kümmern.
Da passt die Karikatur ganz gut: http://wp.production.patheos.com/blogs/exploringourmatrix/files/2015/01/Who-Wants-Change.jpg
Das sehe ich anders. Fehler sind hier letztendlich nicht wirklich dramatisch. Sieht man daran, dass diese auch so ständig passieren und wir alle noch leben.
Ärzte zum Beispiel haben eine deutlich höhere Verantwortung. Selbst Lehrer und Erzieher schätze ich für mehr verantwortungshabender ein. Warum? Sie müssen Kinder erziehen. Wenn da was schief läuft, dann wirkt sich das auf das ganze Leben desjenigen aus. Und wenn das bei einer ganzen Generation passiert dann haben wir eine Gesellschaft aus Idioten oder Kriminellen oder was auch immer.
Und so schnell kriegt man jemandes Lebenseinstellungen nicht mehr geändert.
Das kommt aber auf das Ausmaß der Fehler an. Die Machtfülle der Bundesregierung ist mit Abstand am größten und somit geht auch die größte Verantwortung einher. Ob wir uns im Krieg oder Frieden befinden, kann schon über zahlreiche Menschenleben entscheiden.
Sie können ja so gut wie alles in unserem Land regeln bspw. ob eine Internetsteuer kommt, wie es glaube in Ungarn geplant war, ob Konsolen verboten werden oder welches Essen verzehrt werden darf etc.
Dennoch sehe ich die von dir und Foxioldi genannten Berufe ebenfalls als außerordentlich wichtig, verantwortungsvoll und drastisch unterbezahlt an.
Das bedeutet, wenn ich Teilzeit bei McDonalds anfange darf ich Millionen verlangen, weil es ja nicht sicher ist, ob ich den Job behalte oder danach noch wieder einen anderen Job bekomme? Das ist dann sozusagen meine Absicherung für die ungewisse Zeit danach?
Der Vergleich hinkt aber doch gewaltig.
Wenn jemand für den Bundestag kandidiert, steht er in den meisten Fällen schon mit beiden Füßen im Berufsleben. Er muss sich entscheiden, ob er seinen Job aufgibt, um in den Bundestag einzuziehen, um somit Einfluss auf die Entwicklung in der deutschen Politik nach seinen Vorstellungen zu nehmen. Denn nach den 4 Jahren hast du keinen Anspruch darauf, dass du deine alte Stelle zurückbekommst und wie gesagt ein erneuter Einzug in den Bundestag ist auch nicht gewiss. Folglich musst du abwägen, ob du deine Vorstellungen und Ideale im Dienst des Staats deiner finanziellen Unabhängigkeit vorziehst.
Als McDoof Mitarbeiter hast du keine Verantwortung, tust nichts Bedeutendes für die Gesellschaft, hast kein Risiko und kannst so rein gar nix verlangen. Warum sollte man jemanden ermutigen bei Mäcces zu arbeiten?
Also in meiner Vorstellung sind das eher Rentner, die mit dem Neuland nichts zu tun haben wollen oder so Amish people.
Ehrlich gesagt hab ich kein Plan, was das für Menschen sind, die kein Internet haben. Ob die es wirklich wollen, aber nicht können oder es gar nicht wollen.
Also in meiner Vorstellung sind das eher Rentner, die mit dem Neuland nichts zu tun haben wollen oder so Amish people.
Ehrlich gesagt hab ich kein Plan, was das für Menschen sind, die kein Internet haben. Ob die es wirklich wollen, aber nicht können oder es gar nicht wollen.
Vor Jahren bereits wurden Fördergelder von der Bundesregierung zur Verfügung gestellt um in jedem Dorf schnelles Internet zur Verfügung zustellen, unabhängig davon, ob da nun welche dabei sind, die absolut kein Internet möchten, ganz gleich, welcher Altersgruppe sie angehören.
Speziell hier Rentner aufzuführen sehe ich doch etwas engstirnig, speziell in meinem Dorf ist die Lage so, das mittlerweile DSL verfügbar ist, bis auf eine Straße und das ist auch noch eine Hauptstraße und es liegt schon Glasfaserkabel - Eingaben bringen absolut nichts, keiner versteht das richtig.
Fördergelder wurden wohl beantragt und irgendwie scheint unser Dorf auch abgehakt zu sein, weil eben DSL verfügbar ist....
In meiner Verwandtschaft ist z.B.ein Ehepaar, beide fast 80 Jahre alt und die haben sich erst kurz vor Weihnachten ein Notebook gekauft und auch einen LTE - Vertrag abgeschlossen - wir müssen ja auf LTE ausweichen, da ja unsere Straße wohl nicht mehr mit DSL versorgt wird.
Bei uns haben eigentlich alle Dorfbewohner Interesse am Internet, ab jung oder alt, das nur mal so nebenbei, weil du die Frage aufgeworfen hast, was das für Menschen sind wegen einem Interesse oder Desinteresse am Internet.
Und so ähnlich wird das auch in anderen ländlichen Gegenden sein - Internet gehört nun ganz einfach in der heutigen Zeit dazu.
Ich sehe die Probleme bei der ländlichen Versorgung hauptsächlich beim Internetanbieter und es wird auch staatlicherseits, also von den gewählten Abgeordneten und Volksvertreter, nichts unternommen, denen mal paar auf die Hände zu kloppen...,obwohl vor der Wahl sich jeder für schnelles Internet auf dem Land einsetzen möchte. Nach der Wahl kann sich wieder niemand daran erinnern.
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zukommen - sind wieder sehr gute und faire Diskussionen und ich finde bei jeder Meinung Punkte, die ich nachvollziehen und auch verstehen kann.
Ich werf nur mal kurz rein, dass mich Diskussionen über Gehälter von anderen Leuten immer schwer nerven.
Mich persönlich interessiert es null was andere für ihren Beruf an Geld bekommen. Diesen Sozialneid seh ich als großes Problem in unseren Gesellschaften an.