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Ich finde die Boss-Fights ziemlich geil. Hatte lange nicht mehr so Spaß daran die Vorgehensweisen zu lernen und ne eigene Taktik zurecht zu legen. Da sterbe ich gerne mal um dann irgendwann als Sieger hervor zu gehen.
Die E.M.M.I. Passagen mag ich nicht so sehr. Da geht's mehr darum die Umgebung auswendig zu lernen. Die Sache mit dem spezialbeam finde ich spielerisch ganz gut, Story-technisch aber richtig kacke.
Aktuell hänge ich etwas fest bzw. laufe ziellos umher. Habe zuletzt den spacejump erhalten. Mal sehen wo es weiter geht. Ich sammel erstmal missles und etanks ein und stoße schon irgendwann auf den richtigen Weg.
Tatsächlich find ich die Optik gar nicht übel. Insbesondere die kräftigen Farben sind wirklich hübsch anzusehen auf dem großen Fernseher.
Der Sound ist bislang immer sehr stimmig gewesen und mir fällt auf, dass manche Melodien sich schon ein bisschen in den Kopf brennen. Gerade die stressigeren Passagen mit fetten Kämpfen sind immer von treibender Musik unterstützt.
Dazu finde ich die Welt als Ganze bislang sehr stimmig und bin aktuell voll drin. Das Gameplay ist noch dazu sehr fluffig, einfach top.
Wenn ich was „kritisieren“ müsste, wäre es wohl die Steuerung, die mit zunehmenden Fähigkeiten und Waffen mittlerweile etwas überladen ist.
Da kann das Spiel aber nix dafür und der Controller auch nicht. Die Steuerung ist auch gut und gelungen, aber ich muss das Spiel in kurzer Zeit durchzocken. Nach einer einwöchigen Pause oder länger würd ich gar nicht mehr klarkommen.
Geiles Spiel. Jetzt will ich nur noch wissen, wie die Story also endet.
Den Space Jump hab ich jetzt auch grad bekommen. Mal sehen, ob ich den Weg jetzt wieder finde. Ich weiß zumindest, was du meinst, Mysterio.
Ich bin inzwischen bei 100% Items und stehe vorm Endkampf. Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich inzwischen reingesteckt habe, aber es ist sicher mehr als bei Super Metroid, Fusion und Zero Mission im ersten Durchlauf addiert. Gleiches gilt für die Bildschirm-Tode.
Also wenn ich im Test von Lukas Schmid lese, dass das Spiel zu einfach und zu kurz ist... dann frage ich mich welches 2D Metroid er da als Referenz genommen hat.
Ich kann eigentlich auch nur über die etwas Überladene Steuerung und vielleicht noch die langweiligen Musikstücke meckern. Okay, die Story finde ich furchtbar, aber das ist mir ziemlich egal.
Die Tests sind mal wieder fern jeglicher Realität, wie so häufig heutzutage.
Normale Spiele dürften so 10 Stunden brauchen. Das ist für so ein Spiel nie im Leben zu kurz. Freaks brauchen immernoch 8 Stunden, das ist völlig in Ordnung. Danach kann man sich am Speedrun versuchen.
Und nein das Spiel ist immernoch nicht leicht. Durch die Steuerung wird es in hektischen Momenten sogar noch schwieriger.
Trotzdem kann man nicht oft genug betonen wie geil es geworden ist. Auch verkauft es sich scheinbar sehr gut. Damit könnte die Zukunft der Reihe gesichert sein.
Beim Schwierigkeitsgrad geht's in dem Genre ja zum einen um die Gegner und den Schaden, den sie verursachen, zum anderen aber auch darum wie schwer es ist den richtigen Weg zu finden und alle items zu entdecken.
Das Items finden ist deutlich leichter als bei den Vorgängern.
Die Gegner sind schwerer als bei den Vorgängern. Vorallem Super Metroid ist was das angeht schon sehr leicht.
Den Weg zu finden ist natürlich deutlich schwerer als bei den GBA Teilen und vergleichbar schwer mit super Metroid.
Metroid 1 ist zu altbacken zum vergleichen.
Metroid 2 habe ich sowohl im Original, als auch im Remake nicht durchgespielt und kann die Games als Referenz nicht heranziehen.
Fazit: Metroid Dread ist das schwerste 2D Metroid seit dem Erstling.
Die Steuerung ist ein bisschen überladen und besonders …
… mit dem Springen hatte ich hin und wieder Probleme. Keine Ahnung, mit dem Space Jump komme ich nicht immer klar. Manchmal wollte ich weiter hochspringen und es ging nicht.
Wichtig scheint da ja zu sein, dass man eine Seitwärtsbewegung ausführt, um nochmal weiter springen zu können. Ein bisschen sperrig, das ist mir schon bei Super Metroid negativ aufgefallen.
Das Trefferfeedback bei dicken Bossen war nicht immer so deutlich, wie ich‘s mir gewünscht hätte.
Kurzfristig hab ich auch darüber nachgedacht, ob mir da eine Energieleiste gefallen hätte.
Ansonsten: Ein äußerst fluffiges Gameplay mit einer tollen Atmosphäre, wunderschönen Schauplätzen, tollen Effekten, stimmungsvollem Sound und unterhaltsamen Kämpfen.
Ob das nun die E.M.M.I. sind, die ganzen Zwischenbosse oder die pompös inszenierten Bosse, das macht einfach richtig Laune.
Wenn ich mal den Vergleich mit Mr. X ziehen darf: Der nervt mit der Zeit, die Roboter von Metroid Dread hingegen fand ich nicht nervig, sondern wirklich sehr gelungen. Klar musste ich einige Abschnitte mehrmals versuchen, aber das war nicht unangenehm. Stattdessen gab‘s ein weiteres Spielelement obendrauf. Sehr schön.
Man sollte ein bisschen Biss mitbringen für den Titel. Das ist wohl kein Spiel für Videospieleinsteiger, aber insgesamt fand ich den Schwierigkeitsgrad gut gewählt, um sowohl Fortschritte zu feiern als auch hier und da eine Herausforderung zu erleben.
Bei mir waren es laut Abspann etwas über 13 Stunden bei 100% Items.
Ich frage mich dabei allerdings, ob die Bildschirm-Tode da mit eingerechnet sind, oder nicht. Man wiederholt ja pro Tod ca. eine Minute.
Alleine im Finalkampf habe ich bestimmt 20 Versuche gebraucht, allesamt bestimmt 5-10 Minuten aufwändig. Da kommen also locker 2 Stunden zusammen. Berechnet wird aber bestimmt nur der erfolgreiche Versuch.
So komme ich doch bestimmt auf fast 20 Stunden, nicht 13. Ist zumindest meine Einschätzung.
Gibt es auf der Switch eigentlich eine Statistik wie viel Zeit man in ein Spiel investiert hat?
Nicht ganz, aber du kannst doch in deinem Profil schauen, wie viele Stunden reingeflossen sind. Das sind ja immer 5-Stunden-Intervalle, die dort angegeben werden, also dürfte dort beispielsweise „15 Stunden oder mehr“ bei dir stehen.
Manche Upgrades sind ja wirklich schwer versteckt. Hast du alles ohne Hilfen gefunden? Ich hab da ne Stelle von ein paar Lavaräumen, da bin ich vorhin verzweifelt und hab dann erst mal anderweitig weitergesammelt.
Nicht ganz, aber du kannst doch in deinem Profil schauen, wie viele Stunden reingeflossen sind. Das sind ja immer 5-Stunden-Intervalle, die dort angegeben werden, also dürfte dort beispielsweise „15 Stunden oder mehr“ bei dir stehen.
Manche Upgrades sind ja wirklich schwer versteckt. Hast du alles ohne Hilfen gefunden? Ich hab da ne Stelle von ein paar Lavaräumen, da bin ich vorhin verzweifelt und hab dann erst mal anderweitig weitergesammelt.
Also das finden ist ja durch die Karte und das Sonar sehr einfach. Spätestens mit Hilfe der Power Bomben legt man frei, welche Sorte von Block in der Wand versteckt ist.
Der Weg zum Item ist dann ab und zu knifflig... aber keiner ist wirklich schwer. Hab nie länger als 30 Minuten gebraucht um dem Geheimnis auf sie Spur zu kommen.
Die Geschicklichkeits-Passagen mit den Speed Booster sind auch deutlich leichter als z.b. bei Fusion.
Bei Fusion bin ich zum Teil wirklich verzweifelt und habe das Spiel tatsächlich nie mit 100% Items geschafft.
Ja, das finde ich auch. Finde es designtechnisch generell schade dass man über Teleporter Abkürzungen in andere Areale nimmt.
Bei Super Metroid waren dass so richtige "Aha!" Momente wenn man sich durch eine Wand gebombt hat und plötzlich von norfair zurück nach brinstar gelangt ist. Dadurch fühlte es sich wie eine große Welt, unterteilt in Abschnitte an. Bei Dread sind die Areale aber strikt getrennt von einander. Schade. Die einzige Schwäche im sonst überragenden Leveldesign.
Die Ladezeiten zwischen den Arealen haben mich übrigens ziemlich verwundert. Das fühlt sich nicht nach einem Spiel aus 2021 an.
Mir fehlt jeweils ein Item in Burenia, Dairon und Cataris.
Alle drei Stellen hab ich gefunden, aber ich komm einfach nicht durch die Speed-Booster-Blöcke und über die Fallen-Blöcke.
edit: Dairon erledigt. In Burenia noch mit Speed Booster, in Cataris über Fallenblöcke. Argh…
Und ich will das Spiel ohne Internet auf 100% bringen.
Speziell die Rätsel mit Speed Booster sind so seltsam, dass ich nicht checke, wo ich den überhaupt aufladen soll.
Und ständig befürchte ich, doch noch irgendwas übersehen zu haben. Einen zerstörbaren Block oder eine Spielmechanik, die ich noch nicht kenne. Das wurmt mich.
Je öfter ich übrigens von einer Baustelle zur nächsten laufe, umso mehr stelle ich fest, dass man ein paar kürzere Wege hätte einbauen können, um schneller das Gebiet wechseln zu können. Hier und da stelle ich nur fest, dass ich wieder gaaanz außenrum laufen muss.
Ich finde das Spiel okay. Im Vergleich zu Samus Returns sehe ich aber wenig Neues. Man macht quasi immer das selbe in jedem 2D-Metroid. Man findet den Morph-Ball, die Bombe, den XY-Beam, den Space Jump, usw. Deshalb ist das Spiel für mich auch nur eine nette Dreingabe, bis es wieder ein 3D-Metroid gibt.
Da ist es vielleicht ähnlich, also dass in jedem Teil wieder seine Standard-Items sammelt. Aber in 3D macht die Erkundung der Welt dann doch mehr Bock.
Außerdem eine Sache, die ich nicht verstehe: Bei den meisten modernen Nintendo-Spielen ist es ungefähr so: Man stirbt ein paar mal und das Spiel sagt "Hey, du bist zu dumm um mit Mario gerade aus zu laufen? Na, dann hast du hier dein Unverwundbarkeits-Cheat oder ich lass die CPU das Level für dich spielen." Bei Metroid hat man dann Bosse, wo man buchstäblich innerhalb Sekundenbruchteilen reagieren muss, ansonsten gehört man der Katz. Und wenn ich dann als alter Mann hergehe und frage, ob's vielleicht auch 'nen Schwierigkeitsgrad gäbe, den man runtersetzen kann sagt das Spiel: "FU, wenn durch bist, kannst du den Hard-Mode spielen!"
Ich, für meinen Teil, hab' jedenfalls beim Endgegner aufgehört. Gut, hab's auch nur fünf oder sechs mal probiert, aber ich hab' auch keine Nerven mehr für den Typen. Die habe ich alle verloren, als man zum ersten Mal zwei von den Roboter-Hanswürsten gleichzeitig bekämpfen muss. Das war der Punkt in meinem Leben als ich erkannte, dass ich zu alt für schnelle Videospiele werde.
Würde dir Recht geben, wenn das letzte neue 2D Metroid nicht in 2002 erschienen wäre.
Bei Kirby habe ich wirklich Abnutzungserscheinungen erlebt. Bei Pokemon zwischenzeitlich auch, als ich diese Mond/Sonne ausgelassen habe. Aber Metroid nutzt sich finde ich nicht so ab. Auch wenn es mit Ori und Hollow Night ebenbürtige Verteter gibt Metroid ist halt noch immer Metroid. Ich fand schon Samus Returns richtig cool. Ich mag auch die neuen Gameplaymechaniken von Mercury Steam. Generell finde ich, dass das Studio sehr gut zu Metroid passt. Die haben zwei tolle Metroidspiele entwickelt. Hoffe, dass Nintendo die Partnerschaft fortsetzt. Bei Retro muss man halt abwarten, weil das Studio nicht mehr viel mit den alten Metroidentwicklern gemeinsam hat.
Alle Reihen wiederholen sich im Kern. Ist immer ne Frage wie sehr man ein bestimmtes Spielprinzip mag. Ich persönlich kann nicht genug Metroidvanias spielen. Wobei ein Metroid noch ein Highlight ist.
Ich persönlich habe (wahrscheinlich durch mein Alter) kaum Geduld für bestimmte Spiele, allerdings verzeihe ich Metroid den hohen Schwierigkeitsgrad. Ich habe mich gerne durchgebissen.
Um mal auf Skeletuor64 einzugehen. Mir fehlt auch ein Schnellreisesystem.
Nein sowas will ich nicht. Das ganze Erforschen der Spielwelt, Backtracking,...das gehört zum Gameplay. Das streckt ja auch die Spielzeit und man wird ja auch mit Items belohnt. Man findet immer irgendwas.
Nein sowas will ich nicht. Das ganze Erforschen der Spielwelt, Backtracking,...das gehört zum Gameplay. Das streckt ja auch die Spielzeit und man wird ja auch mit Items belohnt. Man findet immer irgendwas.