EA: "Unserer Meinung nach sind Lootboxen kein Glücksspiel"
play3.de schrieb:Nachdem in den vergangenen Tagen hitzig über die Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ diskutiert wurde, könnte das Ganze nun ein rechtliches Nachspiel haben.
So erreichten uns heute Berichte, in denen die Rede davon ist, dass sich die belgischen Behörden dazu entschlossen, Ermittlungen gegen DICE beziehungsweise Electronic aufzunehmen. Wie es heißt, vermuten die Behörden, dass es sich bei den Loot-Boxen um ein illegales Glücksspiel handeln könnte. Neben „Star Wars Battlefront 2“ rückt auch „Overwatch“ ins Visier der Behörden.
Die Verantwortlichen von EA waren bereits für eine Stellungnahme zu haben und wiesen darauf hin, dass es sich bei den Loot-Boxen von „Star Wars Battlefront 2“ definitiv nicht um ein System handelt, das sich mit dem Glücksspiel vergleichen lässt. EA dazu: „Für EA ist es von entscheidender Bedeutung, ein faires und unterhaltsames Spielerlebnis zu erschaffen.“
Und weiter: „Die Fähigkeit eines Spielers, im Spiel erfolgreich zu sein, hängt nicht vom Kauf der Kisten ab. Spieler können auch Kisten verdienen, indem sie das Spiel spielen und kein Geld investieren. Einmal erworben, erhalten die Spieler die Garantie, dass sie Inhalte bekommen, die im Spiel verwendet werden können.“