[PS4] Until Dawn

#1 ist down. :top: -.-

Jessica. Hab zweimal falsche Taste gedrückt bei der Verfolgungsjagd.
 
Bin seit letzter Nacht durch, war ein cooles Spiel, obwohl ich kein Fan dieser Art Gameplay bin. Tatsächlich sind dann am Ende nur 2 gestorben und der Hund hat auch überlebt.

RIP Jessica + der Schwarze (wer denn sonst :B). Für Josh gab es das Ende als Wendigo, kann er auch ein anderes bekommen?

Ansonsten fand ich den Twist um Josh nicht überraschend, eigentlich habe ich die ganze Zeit damit gerechnet, dass er der Psycho ist. Dass es dann nur ein Spiel seinerseits war ist okay als Plot Twist, die Wendigos fand ich aber leider nicht so gelungen. Hatte mir dann doch etwas anderes erhofft.

Die Darstellung der Charaktere finde ich sehr überzeugend in Form der Motion Capture aufnahmen samt Mimik, einige Aktionen dann gewohnt seltsam, wenn man bedenkt was da alles passiert ist. Allen voran die Zicke der Gruppe, deren Name ich nicht mehr weiß. Selbst im Abspann, das war mir zu erzwungen als Charakterzug. Gestört hat mich auch, dass das die Credits so abrupt begonnen haben, keine richtige Verabschiedung der Überlebenden. Gerade wenn man dann doch einige durchgebracht hat ist das enttäuschend.

Was ist aber auch interessant fand waren einige meiner Aktionen/Reaktionen selbst, wenn man vor Entscheidungen stand:
So hat man z.B. die Wahl den mysteriösen Mann anzuschießen und ich habe mich dagegen entschieden. Ich weiß nicht, ob das einen Unterschied gemacht hätte, letztenendes hat sich aber herausgestellt, dass er auf meiner Seite stand. Dabei bin ich lange davon ausgegangen, dass Josh der eine Psycho ist, nicht aber alleine gegen die Gruppe agiert und somit einen Partner hat. Männliche Intuition ist manchmal doch zu gebrauchen. :top:

Kurz vor Ende konnte man noch eine Stimme hören im unterirdischen Gang, vermeintlich die Stimme Jessicas. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, wenn sie bei mir nicht gestorben wäre bei der Verfolgungsjagd, aber so gab es kein langes überlegen und bin bei der Gruppe geblieben. Unter anderen Umständen hätte ich anders entschieden und einn Charakter weniger gehabt. Wobei Regel #1 ist halt: Wer sich trennt stirbt.

Für mich gibt es eine Empfehlung an alle, die auf Horror und Thriller stehen. Die Inszenierung ist nichts anderes als grandios, die Charaktere lebhaft und die Musik meistens dezent bedrohlich.
 
Find' das Spiel überraschend cool (gut) bisher. Zwar echt ein Heavy Rain und kaum Gameplay, aber es hat definitiv was und motiviert zum weiterspielen. Den Controller stillhalten zu müssen ist eine sehr schöne Idee, auch wenn es leider etwas zu empfindlich reagiert... Schreibe mehr dazu, sobald ich weiter bin (Kapitel 3 nachher). Und Emily lass ich definitiv sterben. %)

Erschreckt habe ich mich sogar auch bereits und bin am Überlegen, die PS4-Kamera anzuschließen - nimmt nämlich während der Schockszenen Bilder von einen auf.

Und zwar habe ich mich erschreckt, als der Psychologe auf dem Tisch gehauen hat. :B

Was sollte allerdings diese schreckliche, deutsche Tonqualität der Stimmen in den ersten 10 Minuten? Als hätten die Synchronsprecher durch eine Blechbüchse gesprochen. Ansonsten finde ich ganz akzeptabel bis gut.

Bei Heavy Rain hatte ich ja anscheinend das bestmöglich Ende bekommen,
Und damit leider das langweiligste. War nachträglich sehr froh darüber, mich bei einer bestimmten Sequenz verdrückt zu haben. Somit wurde das Ende so dramatisch, dass mir mein erstes Ende sehr gefallen hat. Möchte gar nicht, dass bei mir alle Charakter in Until Dawn im ersten Durchgang überleben - wäre langweilig.

Edit: Habe die globale Statistik anfangs aktiviert, aber sofort wieder geändert, als ich gesehen habe, dass man die Entscheidungen der anderen während einer Entscheidung sieht. Dachte die sieht man nach Abschluss eines Kapitels, wie bei Life is Strange, Beyond: Two Souls oder The Walking Dead. Schade.

Theoretisch kann man das Spiel mit bis zu 8 Spielern spielen, wobei jeder Spieler einen Charakter steuert und dessen Entscheidungen trifft. ;D
 
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Bin durch und der Ersteindruck hat sich nicht bestätigt. Bei mir haben ganze 2 Charaktere, Sam und Chris, überlebt, wobei ich manche mit Absicht hab sterben lassen. Leider ist mir Ashley gestorben. Eigentlich kann man das fast gar nicht beim ersten Durchgang gewollt beeinflussen, da diverse Entscheidungen, welchen Weg man gehen soll, einem Münzwurf gleichen. Woher soll ich bitte wissen, dass mir beispielsweise der Kopf abgerissen wird wenn ich mich für den linken Weg entscheide? Das hat mich mehrmals gestört. Zudem finde ich es etwas übertrieben wie schnell man die Knöpfe bei den QTEs betätigen muss, auch wenn ich diesbezüglich keine Fehler gemacht habe.

Am meisten gestört hat mich aber das kaum bis gar nicht vorhandene Gameplay. Das Spiel besteht im Prinzip nur daraus einer geraden Linie (mit Abzweigungen = Entscheidungen) zu folgen, währenddessen nach Dokumenten Ausschau zu halten und ab und zu mal zu "schießen". Da bieten sogar die aktuellen Spiele von Telltale Games mehr Gameplay und von denen bin ich schon lange kein Anhänger mehr. Dementsprechend habe ich auch nicht vor, weitere Durchgänge anzugehen. Absolut keine Lust einen Charakter mit einem Schritttempo von 1km/h zu stehen, nur um die anderen Szenen sehen zu können. Insbesondere das Treppen steigen war zum kotzen. Ende kam wirklich etwas abrupt daher.

Gut fand ich das Schmetterlingseffekt-System, die verschiedenen Charaktere, die Grafik, .. mehr fällt mir spontan nicht ein.

Danke, aber brauche Spiele dieser Art heutzutage nicht mehr. Ich will richtig zocken, nicht passiv zusehen. Heavy Rain fand ich damals noch geil, aber da war sowas auch noch relativ frisch. Ich denke, ich verzichte auf den kommenden Titel "Detroit" von Quantic Dream.
 
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