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@Rage1988: Mein WTF?! und OMG! war gar nicht so positiv gemeint
Bezog sich eher darauf, dass vieles gar kein Sinn gemacht hat. Andererseits wurde ich immer mal wieder positiv überrascht.
Bei den Entscheidung sind die Auswirkungen nur minimal bei Beyond. Das war bei Heavy Rain deutlich besser (auch wenn es dabei zu ziemlich sinnfreien Ausgängen kam.
Zum Ende von Heavy Rain
In meinem ersten Durchgang brachte sich der Detektiv (der in einem anderen Ende der Entführer war) um, weil er den Origamikiller nicht enttarnen konnte.
Das lustige (eigentlich eher traurige) ist, dass man meist nur in den alltäglichen Situationen die Tasten wirklich drücken muss. Wird man angegriffen, kann man solange warten bis Aiden für einen kämpft oder
der kleine Somalische Junge.
Weiterhin in der Mission in Somalia (die ich persönlich zu den besten Szenen zähle). Man kann an den Wachen einfach vorbeilaufen, um endeckt zu werden muss man die schon von vorne anrempeln. Wobei man selbst dann direkt neben den Zielort entführt wird, um sich dort per Tastenkombination zu befreien.
Der Erzählstil runiert viele Szenen, da diese mit gespoilertem Ende einfach keine Spannung mehr aufbauen.
Auch ist es oftmals so dunkel, dass ich nicht erkenne wohin ich eigentlich laufe und in welche Richtung ich meinen rechten Stick zu drücken habe. Wenn ich die Helligkeit hoch schalte wirkt das schwarz wie Wasserdampf und zerstört die Atmosphäre.
Die Szenen insgesamt wirken, wie von verschiedenen Regiesseuren geschrieben, die sich einig werden konnte in welche Richtung das ganze gehen soll.
eher allgemeines zu den "verschiedenen" Enden
Viele der Enden sind fast gleich. Lediglich die Personen werden von anderen ersetzt.
- - Zeitsprünge: Durch die Zeitsprünge wird alles zu vorhersehbar und bereits zu Beginn weiß man wie alles ungefähr enden wird (Bsp:
Als Jodie im Kriegsgebiet mehrmals angeschossen wird. Man weiß ja, dass sie überlebt, weil man die spätere Jodie schon gespielt hat
- - Story: Die Story ist eine Standard-Story:
Mädchen mit Fähigkeiten wird von einer Organisation gezwungen für sie zu arbeiten um ihre Kräfte zu missbrauchen, das gabs doch schon bei X-Men
- - Steuerung: Die Steuerung ist zu einfach und nicht den Situationen angepasst, bei Alltagssituationen (Bsp. Zimmer aufräumen) werden mehr Knöpfe gefordert als bei einem Kampf
- - Emotionen entstehen kaum (bei mir nur als
Stan seine tote Frau durch Jodie sieht, als das Kind von Tuesday geboren wurde, als Samil seinen toten Vater entdeckt (im Kriegsgebiet) und als Jodie Nathan mit seiner toten Familie reden lässt)
- - Charakterliche Bindung: Durch die Zeitsprünge ist es nicht möglich eine Bindung zu verschiedenen Charakteren aufzubauen, da man diese einfach zu selten sieht. Einerseits kann man Jodie bei einem Date helfen, in der nächsten Sekunde spielt man aber wieder die kleine Jodie, somit ist das vorher gespielte wieder flöten gegangen.
- - Handlungen: Handlungen haben keine spürbaren Auswirkungen, auch wenn man bei einem Kampf versagt, läuft alles wie geplant weiter.
- - Spannung: Spannung gibt es keine, denn Aiden hilft immer wenn es brenzlig wird und druch die Zeitsprünge weiß man ja, dass sich die kleine Jodie
nicht so fürchten muss, weil Aiden später auf sie aufpasst
- - Wenn Jodie verletzt wird (bei einem Kampf, wenn man die falschen Knöpfe drückt) hat das nicht nur keine Auswirkungen, sondern man sieht die Verletzungen dann nicht einmal.
- - Sound: Stimmen sind manchmal viel zu leise, da ist das Laufwerk dann lauter als der Ton. Die restliche Musik war in Heavy Rain auch stimmiger
- - Schleichszenen: Es gibt Schleichpassagen, in denen man sich wie Sam Fisher durch den Abschnitt bewegen muss, leider ist die Steuerung so hölzern, dass das nicht der Hit ist.
- - Schwacher Anfang (bis zu
den Obdachlosen unter der Brücke
), besserer Mittelteil (von den
Obdachlosen bis zu dem Kapitel Navajo)
und danach wieder schwach, ja sogar das Ende hat mich nicht umgehauen.
- - Bei Kämpfen bspw. in der Schleichmission im
Krisengebiet
ist oftmal nicht ersichtlich welche Tasten man im Kampf betätigen muss, weil man nicht weiß ob Jodie ausweichen oder angreifen möchte, aber da es sich sowieso nicht negativ auswirkt, ist es eigentlich auch egal.
- - Wenn ich Gegner leise ausschalte, muss ich nur eine Taste drücken und Jodie macht alles automatisch. Da hätte man eine etwas anspruchsvollere Tastenkombination gestalten können.
- - Mal ist der Bewegungsradius von Aiden auf 5m begrenzt und mal kann man geschätzte 100m absuchen. Leider gibt es keine logische Erklärung dafür. Das Spiel will einfach nicht, dass man weiter umherfliegt.
- - Man kann mit Aiden nur manche Körper besetzen bzw. manche Gegner töten, warum das so ist, erfährt man nicht, das Spiel will eben, dass man nur diese Körper besetzen darf.
- - Bei der Mission im
Schnee fährt vor einem Haus, in dem sich das Team der CIA versteckt, ein Konvoi mit Panzerwagen vorbei, Jodie sieht sie, weil sie draußen zum pinkeln ist, dann rennt sie rein und informiert die Anderen. Alles klar, man hört nicht, wie ein Konvoi mit Panzerwagen vorbeifährt. Das müssen Elektro-Hovercraft-Panzerwagen gewesen sein
Positiv - - Grafik
Fazit: Weder als Spiel, noch als Film finde ich es wirklich gut. Ich hatte nie das Bedürfnis jetzt unbedingt weiterspielen zu müssen, wie bei Heavy Rain, weil ich einfach nicht das Verlangen hatte. Das Ende war mir dann auch etwas zu abgefahren und Science Fiction mäßig, ich kam mir vor wie bei Mass Effect . Außerdem war das Ende richtig verwirrend, weil man nicht mehr wusste, wo man sich zeitmäßig gerade befindet. Das Spiel begann mit dem
Prolog, das Ende ist jedoch vor dem Prolog und dort zerstöre ich den Kondensator im CIA-Gebäude. Dann bin ich irgendwie halb tot, kann mich fürs Leben oder für das Jenseits entscheiden. Ich habe mich fürs Leben entschieden. Dann sah ich Jodie auf einer Insel im See, wo sie über ihr Geschehen schrieb. Dort konnte ich mich für eine Person, die ich getroffen hatte, entscheiden. Ich habe mich für Ryan entschieden. Plötzlich saß ich vor Ryans Haus, Ryan kam an und sie küssten sich. Der nächste Moment war auf einem Boot mit Jodie und Ryan und dann auf einmal steht Jodie in einer zukunftswelt, die aussah wie bei Terminator.
Ich saß nur dort und dachte: WTF ist der Müll jetzt bald mal vorbei .
Ich muss auch sagen, dass ich mich ab dem Kapitel Navajo, das noch gut war, echt zum Weiterspielen zwingen musste, ich hatte eigentlich keine Lust mehr.
Werde ich es noch einmal spielen? Nein, das tu ich mir nicht noch einmal an!
Ist es so gut wie Heavy Rain? Nein, definitiv nicht, im Vergleich zu Heavy Rain ist das ein absoluter Rückschritt!
Würde ich es für 60€ kaufen? Nie im Leben. Ich habe es bei der Aktion von Gamestop getauscht und bekam es für 0€. Wenn ich jetzt sagen sollte, was er mir wert ist, würde ich sagen: 15-20€.
Aussage meiner Freundin: Also bei Heavy Rain habe ich gerne zugeschaut, weil es spannend war und emotional, aber das Spiel hier ist absoluter Schrott. Und das von einer Person, die nie Videospiele spielt
Spiele von David Cage sind kontrovers und das ist bei Beyond: Two Souls nicht anders. Manche sehen in Fahrenheit und Heavy Rain nichts mehr als interaktive Spiele, die nur eines wollen eine Geschichte erzählen, die durch möglichst wenig Gameplay unterbrochen wird. Auch beim neuen Spiel ist dies nicht anders.
Während Heavy Rain noch stark die Realitätsschiene gefahren ist, ändert sich dies jetzt wieder und alles geht in Richtung Mystery. Man kann kritisieren, dass die Szenen nicht einer chronologischen Reihenfolge folgen, allerdings kann man dies auch als Kunstgriff auffassen, welcher bei Filmen und Serien nicht unüblich ist.
Vom Gameplay ist es Heavy Rain, welches um zusätzliche Actionsequenzen erweitert wurde. Allerdings sind diese wahrlich kein spielerisches Highlight, vielmehr tragen sie nur dazu bestimme Situationen in Jodies Leben zu erzählen. Mir gefällt die Freiheit, denn es gibt kein einziges Game Over und die Geschichte läuft fließend, egal was passiert. Das hat mich The Walking Dead doch sehr gestört. Trotz aller Entscheidungsfreihet ist der Faden der Erzählung bereits vorgegeben. Um die komplette Konsequenzen zu erahnen, muss man zwingend die Kapitel mehrmals spielen, dann wird auch erst die Tragweite der Entscheidungen bekannt. Beispielsweise haben andere Leute komplett verschiedene Szenarien erlebt, weshalb auch die Spieldauer immens divergiert.
Zur Handlung selbst will ich gar nicht viel sagen außer dass ich sie doch sehr packend fand. Wie schon Sascha sagte, ist dies allerdings sehr subjektiv und auch das emotionale Empfinden kommt ganz auf die Person an. Wie immer werden sehr viele Fragen beantwortet, aber manche bleiben auch unklar. Die Auflösung empfand ich als gelungen und logisch. Trotzdem ist das gesamte Spiel ein einziger Mindfuck. Dagegen kannst selbst ein Assassin's Creed einpacken.
Insgesamt bin ich mehr als positiv überrascht und habe das Spiel auch nahezu am Stück durchgespielt. Spielerisch wahrlich keine Revolution, dafür von der Erzählstruktur und der emotionalen Bindung zu Jodie und den Charakteren einzigartig. Ich habe zu keiner Sekunde bereut die 80 € für die Special Edition gezahlt zu haben.
Mission in Somalia sehr gelungen. Nicht spielerisch, dazu habe ich mich bereits negativ geäußert, aber vom Ablauf her. Insbesondere als Jodie die Waffe auf sich selbst richtet, um die ihr bevorstehenden Qualen zu umgehen. Ein wenig schade fand ich jedoch, dass man Jamal umbringen musste, nur weil er mit den USA nicht kooperieren möchte. Hätte mir halt hier, wie im ganzen Spiel deutlich mehr Entscheidungsfreiheit gewünscht, ähnlich Heavy Rain.
Insbesondere die 3 ziemlich langen Kondensatormissionen, fand ich allesamt grausam. Die waren meiner Meinung nach einfach komplett unpassend.
Zum Ende, also nicht die BetaSonnenmission, sondern dem darauffolgenden Teil an dem man sich entscheiden muss, fiel mir die Entscheidung recht schwer
da ich (wie auch immer) alle wichtigen Personen umgebracht habe. Man sieht ins Jenseits uns sieht Riden, Cole, die leibliche Mutter etc. und beim Leben nur Zoey mit ihrer Tochter.
Habe mich dann leider fürs Leben entschieden, weil ich irgendwie nicht wollte, dass alle tot sind (obwohl mich dieses Ende sehr reizt). Mir gefiel es eigentlich recht gut, dass sie dann alleine in der Hütte lebt und ihr ganzes Leben zu Papier bringt, auf grund ihrer Angst, dass alles vergessen sein wird, sobald sie vergessen wird.
Habe mir noch andere Enden heute bei Youtube angeguckt, die ich allesamt deutlich schwächer fand (auch das von Rage1988 erwähnte).
Nicht wenige empfand ich auch als ziemlich unpassend.
Mission in Somalia sehr gelungen. Nicht spielerisch, dazu habe ich mich bereits negativ geäußert, aber vom Ablauf her. Insbesondere als Jodie die Waffe auf sich selbst richtet, um die ihr bevorstehenden Qualen zu umgehen. Ein wenig schade fand ich jedoch, dass man Jamal umbringen musste, nur weil er mit den USA nicht kooperieren möchte. Hätte mir halt hier, wie im ganzen Spiel deutlich mehr Entscheidungsfreiheit gewünscht, ähnlich Heavy Rain.
Insbesondere die 3 ziemlich langen Kondensatormissionen, fand ich allesamt grausam. Die waren meiner Meinung nach einfach komplett unpassend.
Erst stellt die blöde Kuh mir die Rockmusik aus und macht irgendeinen Elektroscheiß an, dann nerven sie mich, haben noch nie von Poe gehört, schlampen rum und besaufen sich. Als sie mich im Schrank einsperren, dachte ich nur: bitte bitte, lass Aiden hier gleich noch aufräumen dürfen. Ich habe mich sehr gefreut, der Jugend von heute wenigstens mal im Spiel meine Meinung zeigen zu können .
Bisher habe ich das Gefühl, dass meine Aktionen strikter vorgegeben sind als bei "Heavy Rain". Und atmosphärisch ist es jetzt auch noch einen Tacken hinten dran. Trotzdem spricht mich die nicht-chronologische Erzählweise schon jetzt an. Und die Story hat eh Potential. Mal schauen, was da noch kommen mag.
Habs gespielt und beendet und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Hat mich sehr gut unterhalten, hab es auch ziemlich zeitnah durchgespielt. Aber das sollte man bei solchen Storyspielen sowieso machen, erst recht bei solchen häufigen Zeitsprüngen. Animationen super, Grafik teilweise auch klasse, Gameplay fand ich absolut ok, da ich auch nichts gegen Quick Time Events habe.
In der Mission...
mit Jamal, das ist doch der kleine Junge dessen Vater man umbringt. Aber ihr habt den kleinen Jamal getötet? hhmm. In die Situation kam ich nie rein... als ich am Ende der Szene fliehen konnte, sieht man sogar noch den kleinen wie er Jodie hinterflucht mit seiner Knarre...
Ansonsten hätte ich mir allg. mehr Handlungsfreihheit gewünscht, insbesondere die Aktionen mit Aiden, zB.
Warum kann ich nur bestimmte Personen "umpolen" und nicht mehr, warum kann ich nur bestimmte Personen erwürgen und den Rest nicht…. das schränkt irgendwie ein und das merkt man.
Aber sonst, die Story wird sehr gut erzählt und entwickelt sich immer mehr bis zum (für mich) sehr gelungenen Finale. Werde ich bestimmt noch mal durchzocken, aber vorher werde ich mir noch mal Heavy Rain zur Brust nehmen.
mit Jamal, das ist doch der kleine Junge dessen Vater man umbringt. Aber ihr habt den kleinen Jamal getötet? hhmm. In die Situation kam ich nie rein... als ich am Ende der Szene fliehen konnte, sieht man sogar noch den kleinen wie er Jodie hinterflucht mit seiner Knarre...
Klappt nicht! Man kann den kleinen Jungen nicht töten. Man erzeugt mit Aiden das Schutzschild und das war es dann.
Mittlerweile habe ich alle Enden freigeschalten und bei mir ist ein großer Kritikpunkt aufgetreten. Warum ist das Bild oben und unten abgeschnitten? Auf einem großen 55" TV stört es nicht, aber wenn ich auf meinem 26" LG spiele, dann bin ich um jeden Millimeter froh, denn das Spiel ausnutzt. Teilweise sind sogar Schriften zu klein.
Warum ist das Bild oben und unten abgeschnitten? Auf einem großen 55" TV stört es nicht, aber wenn ich auf meinem 26" LG spiele, dann bin ich um jeden Millimeter froh, denn das Spiel ausnutzt. Teilweise sind sogar Schriften zu klein.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das gemacht wurde, um es filmähnlich darzustellen, quasi wie ein Kinofilm mit Interaktion. Weiß nicht mehr ob das in einem Interview war oder einfach nur nen Bericht. Macht aber schon Sinn irgendwie, wie war es denn bei Heavy Rain damals?
Erst stellt die blöde Kuh mir die Rockmusik aus und macht irgendeinen Elektroscheiß an, dann nerven sie mich, haben noch nie von Poe gehört, schlampen rum und besaufen sich. Als sie mich im Schrank einsperren, dachte ich nur: bitte bitte, lass Aiden hier gleich noch aufräumen dürfen. Ich habe mich sehr gefreut, der Jugend von heute wenigstens mal im Spiel meine Meinung zeigen zu können .
wenn Sie gleich eine anständige Eisbong mit Kickloch ausgepackt hätten und nicht so einen kleinen Dubi (Joint). Aber vielleicht, wird das noch als add on nachgeliefert ;D
Bei den nachträglich eingefügten, schwarzen Monsterbalken habe ich zuerst an einen Bug gedacht. Ich hab mir extra nochmal die Bilder aus Sascha Lohmüllers Test in der Playdrei Zeitschrift angeschaut, die keine Schwarzen Balken oben und unten hatten. Mittlerweile glaube ich aber eher, das es Quantic Dream eher darum ging die Bildwiederholungsrate stabil zu halten.
Klappt nicht! Man kann den kleinen Jungen nicht töten. Man erzeugt mit Aiden das Schutzschild und das war es dann.
Mittlerweile habe ich alle Enden freigeschalten und bei mir ist ein großer Kritikpunkt aufgetreten. Warum ist das Bild oben und unten abgeschnitten? Auf einem großen 55" TV stört es nicht, aber wenn ich auf meinem 26" LG spiele, dann bin ich um jeden Millimeter froh, denn das Spiel ausnutzt. Teilweise sind sogar Schriften zu klein.
Nachdem ich es zum Release gekauft und bis zu "Die Party" gespielt habe, hatte ich danach keine Lust mehr. Es lag bis zu dieser Woche rum und dann habe ich es an drei Tagen durchgespielt. Wie im Top/Flop-Thread schon geschrieben, steht für mich das Fazit relativ kompakt fest: "Heavy Rain" ist die perfekte Weiterentwicklung von "Beyond". Das Problem daran ist, dass "Beyond" halt später kam. Die Inkonsequenz (primär in Bezug auf Aiden), Eingeschränktheit, nahezu keine Entscheidungsmöglichkeiten (im letzten Kapitel wollte ich einmal nichts sagen/helfen, also wählte ich die Option, um dann festzustellen, dass sie für die Story gebraucht wird und sie nach zwei abweisenden Sätzen trotzdem durchgeführt wurde; dann brauche ich auch keine Entscheidungsmöglichkeit) und die doch manchmal gewollt wirkenden Klischee-Entwicklungen inklusive einer nur durchschnittlich aufregenden Story. Der nicht chronologische Ablauf war da nötig, um hier wenigstens ein bisschen Interesse wecken zu können. "Heavy Rain" hatte auch keine überragend innovative Story, setzte aber viel mehr auf Atmosphäre, Emotionalität und spürbarere Auswirkungen. Rage1988 hat das oben schon sehr gut wiedergegeben, da schließe ich mich nahezu uneingeschränkt an. Hatte ich trotzdem Spaß an dem Spiel? Ja, durchaus. Aber es ist halt im Vergleich zu "Heavy Rain" ein riesiger Rückschritt, das einfach Erwartungen generiert hat, die lange nicht erfüllt wurden. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf alles, was Quantic Dream auf der PS4 anzubieten hat.
Aber nicht von der Steuerung. Zudem konnte man bei Heavy Rain nicht immer schweigen. Hat man nichts gewählt, wurde dort auch eine zufällig Antwort ausgewählt.
Heavy Rain und Beyond bieten einmal Unterhaltung für Fans von Krimis und einmal von Mystery. Weshalb es verständlich ist, dass Fans von dem einem Spiel nicht unbedingt das andere Spiel auch gut finden.
Ich fand beide recht durchschnittlich. Auch bei "Beyond" bin ich oft lange nicht in die Richtung gelaufen, in die ich wollte, weil die Kamera fest war, der Blickwinkel wechselte oder warum auch immer etc.
Ich fand beide recht durchschnittlich. Auch bei "Beyond" bin ich oft lange nicht in die Richtung gelaufen, in die ich wollte, weil die Kamera fest war, der Blickwinkel wechselte oder warum auch immer etc.
Was mach an Heavy Rain gestört hat, war diese blöde Limitierung auf Laufen = L2 + linker Stick. Vor ca. einem Monat habe ich Heavy Rain zum ersten Mal mit Dualshock gespielt habe. Kannte vorher nur die Moveversion. Nervig finde ich die endlosen Quicktimeketten. Paradebeispiel düfte die zweite Prüfung bei HR im Kraftwerk sein.
Das ist an mit vorbeigegangen, da ich eigentlich nie geschwiegen habe .
Ich finde Heavy Rain und Beyond jeweils auf ihre eigene Art & Weise toll. Beide erzählen eine für mich spannende Geschichte, wobei mir bei Beyond die Fokussierung auf eine zentrale Figur gefallen hat. Allerdings hatte ich dann komischerweise genauso Emotionen für die Nebencharaktere wie bei Heavy Rain, auch wenn sie nur in einzelnen Kapiteln auftreten.
Auf jeden Fall bin ich schon jetzt gespannt, was Quantic Dream für die PlayStation 4 plant. Sicher weiß ich nur, dass es wohl wieder mehr in der Kerbe die Handlung ist wichtiger als Gameplay schlagen wird. Was ich nicht schlecht finde.
Was mach an Heavy Rain gestört hat, war diese blöde Limitierung auf Laufen = L2 + linker Stick. Vor ca. einem Monat habe ich Heavy Rain zum ersten Mal mit Dualshock gespielt habe. Kannte vorher nur die Moveversion. Nervig finde ich die endlosen Quicktimeketten. Paradebeispiel düfte die zweite Prüfung bei HR im Kraftwerk sein.
Das Laufen mit L2 wurde ja häufig kritisiert, fand ich aber nicht so schlimm. Wie gesagt hatte ich jetzt bei "Beyond" nicht das Gefühl, dass grundlegend etwas besser läuft, weil ich jetzt die Sticks nutzen kann.
Quicktime-Events nerven mich an sich auch immer. Aber "Heavy Rain" bot dadurch für mich ein perfektes Mittendringefühl, ich konnte HR quasi nur im Direkt-vor-dem-TV-Stehen spielen, weil ich nicht gemütlich auf dem Sofa sitzen konnte, vor Aufregung .
Bei "Beyond" hatte ich das Gefühl, dass die Einblendungen oft nur da waren, damit man überhaupt was drückt und nicht ausschließlich schaut, das war in "Heavy Rain" für mich viel besser gelöst und insbesondere passender und stimmiger.
ch finde Heavy Rain und Beyond jeweils auf ihre eigene Art & Weise toll. Beide erzählen eine für mich spannende Geschichte, wobei mir bei Beyond die Fokussierung auf eine zentrale Figur gefallen hat. Allerdings hatte ich dann komischerweise genauso Emotionen für die Nebencharaktere wie bei Heavy Rain, auch wenn sie nur in einzelnen Kapiteln auftreten.
In Sachen Nebencharaktere ziehe ich auch HR vor. Bei "Beyond" haben mich nicht alle überzeugt:
Ryan ging gar nicht, die Navajo-Familie war auch nicht meine, einzig Cole und die Obdachlosen konnten überhaupt mein Interese wecken.
Auf jeden Fall bin ich schon jetzt gespannt, was Quantic Dream für die PlayStation 4 plant. Sicher weiß ich nur, dass es wohl wieder mehr in der Kerbe die Handlung ist wichtiger als Gameplay schlagen wird. Was ich nicht schlecht finde.
Auf jeden Fall, ich auch. Wie gesagt fand ich auch "Beyond" nicht schlecht, es war nur nicht konsequent zu Ende gedacht in vielen Dingen, die bei HR meiner Meinung nach besser gelöst waren. Andersrum veröffentlicht, hätte ich beide wahrscheinlich total abgefeiert und nicht nur HR. Aber da es Quantic Dream nicht an Ideen und Fähigkeiten mangelt, dürfte alles für die PS4 hochinteressant werden.