News - VGZ: Bundestagswahl 2009: Wen würdet ihr wählen, wenn heute Wahlen wären?

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Khaos-Prinz am 15.09.2009 11:38 schrieb:
Zur Urne schreite ich zwar auf jeden Fall, aber eine Partei werde ich wahrscheinlich nicht wählen. Ich denke momentan eher daran meinen Stimmzettel ungültig zu machen. Egal wie man wählt, man wählt eh nur zwischen Pest oder Cholera.

@Wahl-o-Mat
Der ist ne tolle sache. Nach seinen Ergebnissen müsste ich die rentnerpartei wählen :B
Wenn die mir nicht zusagen, käme die NPD und danach die Linken in Frage. Wobei NPD und Linke bei mir fast genau gleichauf liegen. Hatte nur eine Übereinstimmung mehr mit der NPD :B
Die Aussage find ich schon ziemlich daneben ... es gibt ganz andere Länder wo man die Regierung so bezeichnen kann. Immer wieder dieses Gemecker auf hohem Niveau. :P
Es gibt Unterschiede bei den Parteien. Und wenn man sich damit beschäftigt, dann merkt man diese recht schnell.
Und der Sinn eines Wahl-O-Mat ist nicht, dass dieser dir die Wahl abnimmt - er zeigt dir nur die Stellungnahme der Parteien zu den einzelnen Fragen und wo die Übereinstimmung am höchsten ist (durch klick auf das Fragezeichen kannst du sogar anschauen was die dazu gesagt haben).
Aber wenn man keine Meinung hat und nicht wählen geht (oder seine Stimme ungültig macht), dann muss man den Sinn von so nem Wahl-O-Maten auch nicht verstehen.
 
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MagiXps3 am 15.09.2009 15:34 schrieb:
Aber wenn man keine Meinung hat und nicht wählen geht (oder seine Stimme ungültig macht), dann muss man den Sinn von so nem Wahl-O-Maten auch nicht verstehen.
Ich bin seitdem ich 18 bin zu jeder Wahl gegangen und habe jedes mal mein Kreuzchen gemacht. Und ich habe durchaus eine sehr starke eigene politische meinung. Sie deckt sich leider nicht mehr mit den Parteien. Und den Sinn des Wahlomaten habe ich durchaus verstanden, nur sind die dort angegebenen Thesen teilweise murks. Bei vielen ist ein zu starkes schwarz-weiß denken vorraussetzung um dort eine Antwort geben zu können. Und neutral ist eine unsinnige Antwort, da sie in keinster weise meine haltung zu den Thesen widerspiegeln würde, bei denen ich weder klar dafür, noch klar dagegen bin.
Also bevor du Leuten ein politisches verständniss absprichst, solltest du erst mal mit deiner eigenen Welt klarkommen. ;)
nich bös gemeint

@ungültige Stimme
Das die genauso gewertet wird wie eine nicht abgegebene ist mir klar. Auch dein Link sagte mir nix neues. Aber was soll ich machen. Die Parteien finde ich alle zum kotzen und nicht wählen gehen kommt nicht in Frage. Also gehe ich hin und mache das einzig richtige für mich. Ich mache meine stimme ungültig. Meine Utopie wäre ja mal eine Wahlbeteiligung von 100% und dann alle stimmen ungültig. Das wäre schön =)
 
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Zwischen ungültig und nicht wählen ist sogar ein sehr großer Unterschied.

Einfaches Beispiel:
400 Leute wählen ABC
200 Leute wählen DEF
100 Leute wählen GHI
100 Leute wählen JKL
200 Leute wählen nicht
Ergebnis: 50% ABC, 25% DEF, je 12,5% GHI & JKL
Wären die 200 Nichtwähler ungültig: 40% ABC, 20% DEF, je 10% GHI & JKL

Leicht zu erkennen, dass da deutliche Auswirkungen auf die Stimmanteile hat, und somit auch auf Möglichkeiten von Regierungsbildungen, vor mit Ansicht auf Bündnisse.
 
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Khaos-Prinz am 15.09.2009 18:28 schrieb:
Also bevor du Leuten ein politisches verständniss absprichst, solltest du erst mal mit deiner eigenen Welt klarkommen. ;)
nich bös gemeint
Keine Sorge ... ich komm ganz gut in meiner Welt klar. ;) ... aber die deutsche Politik mit so derben Erkrankungen gleichzusetzen kann ich trotzdem nicht nachvollziehen. Aber jedem das Seine. :-D
 
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MagiXps3 am 16.09.2009 07:18 schrieb:
aber die deutsche Politik mit so derben Erkrankungen gleichzusetzen kann ich trotzdem nicht nachvollziehen.
Musst du ja auch nicht. Aber ich empfinde es so. Es ist egal wen man wählt. Alle versprechen das blaue vom Himmel und nach der Wahl interessiert es sie einen Dreck. :$
 
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PurpurTentakel am 15.09.2009 19:13 schrieb:
Zwischen ungültig und nicht wählen ist sogar ein sehr großer Unterschied.

Einfaches Beispiel:
(...)

Leicht zu erkennen, dass da deutliche Auswirkungen auf die Stimmanteile hat, und somit auch auf Möglichkeiten von Regierungsbildungen, vor mit Ansicht auf Bündnisse.

Es zählen die gültigen, nicht die abgegebenen Stimmen. Somit ist die Bezugsgröße auch im zweiten Teil deines Beispiels nicht größer als die im Ersten. Nachzulesen im Link oben. ;)
 
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