S
S_Markt
Gast
Irgend jemand muß ja mal was unternehmen, sonst werden unsere Lieblingsspiele noch verboten.
Spart euch bitte Kommentare wie: Das bringt doch sowieso nichts.
Zu diesem Thema ist wohl schon jede Meinung geäussert worden.
Dieser Thread richtet sich an die, die etwas tun wollen.
Also: vielleicht bringt es sowieso nichts, aber wenn man nichts tut, bringt es sicher nichts.
Also hier kommt ein Text, den ich jeden Tag an einen anderen Bundestagsabgeordneten schicken werde und wer immer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.
Die Namen der Abgeordneten findet Ihr hier:
http:/ /www.bundestag.de/mdb/index.html
Wenn Ihr die Namen der Abgeordneten bei Google sucht, solltet Ihr die E-Mailadressen finden.
ich weiß nicht, ob wir die E-Mailadressen hier veröffentlichen dürfen, deshalb habe ich erstmal darauf verzichtet. Wäre nett, wenn es dazu von offizieller Seite einen Komentar gäbe.
Text:
Sehr geehrte Bundestagsabgeordnete, sehr geehrter Bundestagsabgeordneter,
mit Schrecken nehme ich wahr, daß seit langem eine Hexenjagd veranstaltet wird,
wie Deutschland sie zu seinen schlechtesten Zeiten erlebt hat.
Es geht um Computer- und Videospiele, so genannte Killerspiele.
Wie die meisten meiner Videospielfreunde gehe ich einem geregelten Tagesablauf nach.
Dazu gehört nach dem Erledigen meiner Aufgaben auch die Freizeitgestaltung
mit Egoshootern. Ich sehe das als grundgesetzlich garantierten Teil der Verwirklichung meiner Persönlichkeit an.
Ich erwarte nicht, dafür die Anerkennung meiner Umwelt zu erhalten, aber ich erwarte, daß meine Persönlichkeitsrechte respektiert werden.
Zur Zeit gibt es unfangreiche Bemühungen, mein Hobby zu verbieten, ohne daß dafür fundierte Gründe vorliegen.
"Killerspielen" wird unter anderem nachgesagt, daß sie für den tragischen Amoklauf in Erfurt verantwortlich sind, eine Begründung, die schon wenige Tage nach dem Vorfall von Interessengruppen wie Schützenvereinen und Familienverbänden forciert wurde.
Es gibt umfangreiche Untersuchungen, die von amerikanischen Familienverbänden zum Zwecke des Verbots von "Killerspielen" angestellt wurden. Keine dieser Untersuchungen konnte nachweisen, daß Computer- und Videospiele der Grund für gesteigerte Gewaltbereitschaft sind. Sehr wohl aber wurde immer wieder ein Zusammenhang zwischen sozialem Umfeld und Gewaltbereitschaft festgestellt.
Neben anderen Ländern des europäischen Kontinents verzichtet auch die Schweiz komplett auf eine gesetzlich geregelte Kontrolle von Medieninhalten.
Zwölfjährige können dort Medien erstehen, die in Deutschland verboten sind.
Trotzdem ist die Schweiz nicht bekannt für erhöhte Gewaltbereitschaft
ihrer Jugendlichen und nicht die Schweiz, sondern Deutschland hat einen
bedauerlichen Amoklauf in seiner Schulgeschichte zu verzeichnen.
Als Mitglied des Bundestages sind Sie dazu verpflichtet, die grundgesetzlich
garantierte persönliche Freiheit aller Mitbürger zu schützen, unabhängig davon, ob Ihnen die Auswüchse dieser Freiheit gefallen, oder gar ob Sie diese verachten.
Ein Eingriff in diese Freiheit ist nur gerechtfertigt, wenn die Ausübung dieser Freiheit die Freiheits- und Persönlichkeitsrechte anderer gefährdet. Das ist bei "Killerspielen" nachweislich nicht der Fall, denn gäbe es einen kausalen Zusammenhang, wären in der Schweiz Blutbäder an der Tagesordnung.
Sorgen Sie dafür, daß diese Hexenjagd ein Ende hat, oder zumindest ein
sachliches Gegengewicht bekommt.
Als demokratischer Volksvertreter sind Sie dazu verpflichtet
Mit freundlichen Grüßen.
Text zuende.
Ich werde diesen Text auf diversen Internetseiten veröffentlichen.
Bitte kopiert ihn und gebt ihn weiter, wie es euch beliebt.
Spart euch bitte Kommentare wie: Das bringt doch sowieso nichts.
Zu diesem Thema ist wohl schon jede Meinung geäussert worden.
Dieser Thread richtet sich an die, die etwas tun wollen.
Also: vielleicht bringt es sowieso nichts, aber wenn man nichts tut, bringt es sicher nichts.
Also hier kommt ein Text, den ich jeden Tag an einen anderen Bundestagsabgeordneten schicken werde und wer immer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.
Die Namen der Abgeordneten findet Ihr hier:
http:/ /www.bundestag.de/mdb/index.html
Wenn Ihr die Namen der Abgeordneten bei Google sucht, solltet Ihr die E-Mailadressen finden.
ich weiß nicht, ob wir die E-Mailadressen hier veröffentlichen dürfen, deshalb habe ich erstmal darauf verzichtet. Wäre nett, wenn es dazu von offizieller Seite einen Komentar gäbe.
Text:
Sehr geehrte Bundestagsabgeordnete, sehr geehrter Bundestagsabgeordneter,
mit Schrecken nehme ich wahr, daß seit langem eine Hexenjagd veranstaltet wird,
wie Deutschland sie zu seinen schlechtesten Zeiten erlebt hat.
Es geht um Computer- und Videospiele, so genannte Killerspiele.
Wie die meisten meiner Videospielfreunde gehe ich einem geregelten Tagesablauf nach.
Dazu gehört nach dem Erledigen meiner Aufgaben auch die Freizeitgestaltung
mit Egoshootern. Ich sehe das als grundgesetzlich garantierten Teil der Verwirklichung meiner Persönlichkeit an.
Ich erwarte nicht, dafür die Anerkennung meiner Umwelt zu erhalten, aber ich erwarte, daß meine Persönlichkeitsrechte respektiert werden.
Zur Zeit gibt es unfangreiche Bemühungen, mein Hobby zu verbieten, ohne daß dafür fundierte Gründe vorliegen.
"Killerspielen" wird unter anderem nachgesagt, daß sie für den tragischen Amoklauf in Erfurt verantwortlich sind, eine Begründung, die schon wenige Tage nach dem Vorfall von Interessengruppen wie Schützenvereinen und Familienverbänden forciert wurde.
Es gibt umfangreiche Untersuchungen, die von amerikanischen Familienverbänden zum Zwecke des Verbots von "Killerspielen" angestellt wurden. Keine dieser Untersuchungen konnte nachweisen, daß Computer- und Videospiele der Grund für gesteigerte Gewaltbereitschaft sind. Sehr wohl aber wurde immer wieder ein Zusammenhang zwischen sozialem Umfeld und Gewaltbereitschaft festgestellt.
Neben anderen Ländern des europäischen Kontinents verzichtet auch die Schweiz komplett auf eine gesetzlich geregelte Kontrolle von Medieninhalten.
Zwölfjährige können dort Medien erstehen, die in Deutschland verboten sind.
Trotzdem ist die Schweiz nicht bekannt für erhöhte Gewaltbereitschaft
ihrer Jugendlichen und nicht die Schweiz, sondern Deutschland hat einen
bedauerlichen Amoklauf in seiner Schulgeschichte zu verzeichnen.
Als Mitglied des Bundestages sind Sie dazu verpflichtet, die grundgesetzlich
garantierte persönliche Freiheit aller Mitbürger zu schützen, unabhängig davon, ob Ihnen die Auswüchse dieser Freiheit gefallen, oder gar ob Sie diese verachten.
Ein Eingriff in diese Freiheit ist nur gerechtfertigt, wenn die Ausübung dieser Freiheit die Freiheits- und Persönlichkeitsrechte anderer gefährdet. Das ist bei "Killerspielen" nachweislich nicht der Fall, denn gäbe es einen kausalen Zusammenhang, wären in der Schweiz Blutbäder an der Tagesordnung.
Sorgen Sie dafür, daß diese Hexenjagd ein Ende hat, oder zumindest ein
sachliches Gegengewicht bekommt.
Als demokratischer Volksvertreter sind Sie dazu verpflichtet
Mit freundlichen Grüßen.
Text zuende.
Ich werde diesen Text auf diversen Internetseiten veröffentlichen.
Bitte kopiert ihn und gebt ihn weiter, wie es euch beliebt.