Jeder hat kein Recht auf Bildung - Die Bildungsmisere der Welt

Samsas-Traum

Bekanntes Gesicht
Ich habe soeben mal den Wahl-o-maten befragt, wegen der anstehenden Landtagswahl in Sachsen. Wie zu erwarten war sind die Parteien, mit denen ich die größte Übereinstimmung habe, die NPD und die Bürgerbewegung pro Deutschland. Woran das liegt kann ich mir allerdngs nur bedingt erklären, das ich weder Thesen gegen Asylanten noch Homosexuellen zugestimmt habe. Wahrscheinlich liegt es daran, das ich um jeden Preis an der Braunkohle festhalten will und mir Kindergärten, Schulen etc. sehr wichtig sind, hingegen sehr gegen jede Lebensverbesserung für Hartz-IV-Empfänger bin.
Wen ich jetzt wählen soll weiß ich imernoch nicht, da ich Rechtsextremismus verachte und die NPD sowie BpD somit rausfallen...
 
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Ich habe soeben mal den Wahl-o-maten befragt, wegen der anstehenden Landtagswahl in Sachsen. Wie zu erwarten war sind die Parteien, mit denen ich die größte Übereinstimmung habe, die NPD und die Bürgerbewegung pro Deutschland. Woran das liegt kann ich mir allerdngs nur bedingt erklären, das ich weder Thesen gegen Asylanten noch Homosexuellen zugestimmt habe. Wahrscheinlich liegt es daran, das ich um jeden Preis an der Braunkohle festhalten will und mir Kindergärten, Schulen etc. sehr wichtig sind, hingegen sehr gegen jede Lebensverbesserung für Hartz-IV-Empfänger bin.
Wen ich jetzt wählen soll weiß ich imernoch nicht, da ich Rechtsextremismus verachte und die NPD sowie BpD somit rausfallen...
Die PARTEI setzt sich für den Braunkohletagebau ein, auch über den Grenzen Sachsens hinaus.
 
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... hingegen sehr gegen jede Lebensverbesserung für Hartz-IV-Empfänger bin.

Alle, die sich ernsthaft um Arbeit bemühen, im Monat etliche Bewerbungen schreiben, an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen und den ganzen Schikanen standhalten, die würden bei mir im Monat 500 EURO extra bekommen.
Im Gegenzug würde ich allen nicht einen Cent geben, die alles ablehnen und nur zu Hause im Bett liegen und/oder rumblödeln und vor langer Weile vieles demolieren und rum randalieren.

Man sollte da schon unterscheiden und nicht alle in einen Topf schmeißen.
Schließlich wurde und wird die Mehrheit durch das herrschende Wirtschaftssystem und durch die Fehlpolitik in diese Sache getrieben, das sollte man nicht außer Acht lassen.

Die Einführung von Hartz IV,hauptsächlich die Methoden, wie mit Menschen umgegangen wird, war und ist menschenunwürdig und hat in einem Freiheits - und Sozialstaat nichts zu suchen.

Jedes Mal, wenn ich diesem Ausdruck begegne, geht es mir nicht gut.
 
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Hartz IV bedeutet Grundsicherung. Nicht mehr und nicht weniger. Und jeden den ich kenne und der schonmal Hartz IV hatte (mich eingeschlossen), der hatte mehr als die Grundsicherung. Von daher kann ich Samsa verstehen. Ich konnte auf Hartz4 Niveau monatlich fast 500 Euro sparen und habe mit meiner Frau trotzdem ganz angenehm gelebt. Ohne irgendwie illegal Geld zu verdienen oder sonstiges. Keine Ahnung was die da immer zusammen rechnen.
Allerdings ist der Umgang mit Arbeitssuchenden wirklich eine Farce. Die die wollen, werden schikaniert und die die keinen Bock haben hofiert. Das habe ich selbst schon mehrmals erleben müssen.
 
Hartz IV bedeutet Grundsicherung. Nicht mehr und nicht weniger. Und jeden den ich kenne und der schonmal Hartz IV hatte (mich eingeschlossen), der hatte mehr als die Grundsicherung. Von daher kann ich Samsa verstehen. Ich konnte auf Hartz4 Niveau monatlich fast 500 Euro sparen und habe mit meiner Frau trotzdem ganz angenehm gelebt. Ohne irgendwie illegal Geld zu verdienen oder sonstiges. Keine Ahnung was die da immer zusammen rechnen.
Allerdings ist der Umgang mit Arbeitssuchenden wirklich eine Farce. Die die wollen, werden schikaniert und die die keinen Bock haben hofiert. Das habe ich selbst schon mehrmals erleben müssen.

Wenn du damit finanziell gut zurecht gekommen bist, dann konntest du froh sein.
Bei Alleinstehenden oder Familien mit Kindern unter 18 mag das vielleicht zutreffen, aber bei einer Familie, wo 2 / 3 Kinder studieren, sieht das düster aus, denn die bekommen den Regelsatz überhaupt nicht und Kindergeld wird auch abgezogen und wenn Kinder sehr wenig BAföG oder gar keines bekommen, da kann man im Monat nicht noch 500 EURO sparen, denn soviel bekommt man da oft gar nicht vom Amt als Familie.

Vielfach werden diese Rechnungen immer nur mit minderjährigen Kindern gemacht, bei allen, die Kinder über 18 haben und die hauptsächlich studieren , ist es keine Grundsicherung, wie du es geschildert hast.
Studenten brauchen ja auch für die Unterkunft Geld, eine Studentenwohnung kostete damals 250 EURO(und das war sehr billig) bei 2 sind das schon 500 EURO im Monat, die man als Familie berappen muß - minderjährige Kinder haben diese Kosten schon gar nicht...-das wird immer vergessen bei Diskussionen in diesem Punkt.

Das ärgert mich immer wieder, das immer nur Rechnungen mit minderjährigen Kindern gemacht werden, das da ein Einkommen von 2000 EURO raus kommt, leuchtet mir da schon ein und man damit leben kann.

Entschuldigung, aber ich habe das auch selbst mal durchmachen müssen.

Und auch Entschuldigung, das ich hier diesen Thread benutzt habe - paßt nicht zum Thema, aber mußte sein.
 
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Da gebe ich dir Recht. Wobei da nicht H4 das Problem ist, sondern das das Bafög nicht für Miete und leben reicht. Will man neben dem Studium nicht arbeiten, dann müssen andere finanzielle Mittel her. Diese werden durch das H4 natürlich nicht abgedeckt.
Meiner Meinung nach ist es grundsätzlich falsch, das Bafög-Empfänger überhaupt auf weitere finanzielle Zuwendungen angewiesen sind. Studium ist eine Ausbildung und sollte jedem zugänglich sein. Auch ohne nebenbei arbeiten zu gehen.
 
Ja, genau so müßte es sein.

Wenn zumindest bei den Eltern volljährige, studierene Kinder, nicht mehr angerechnet würden, dann wäre es schon ein richtiger Schritt.
Gerade wenn die Kinder neben BAfög noch einen kleinen Nebenjob haben, weil es, wie du schon geschrieben hast, für reine Wohnunterkunft noch benötigt wird, dann werden ja selbst diese paar EURO auch wieder mit abgezogen, das finde ich unsozial und absolut nicht gerecht.

Die Rechnung für Familien mit Kinder unter 18 mögen ja noch verträglich sein, aber alle Familien mit volljährigen Kindern ziehen hier die Arschkarte, es ist so.
Es kann nicht sein, das den Eltern alles abgezogen wird, was ihre studierenden oder in Ausbildung befindlichen Kindern betrifft, und die Kinder selbst nicht mal den Regelsatz erhalten.

Auf alle Fälle sollte schon wenigstens eine Erstausbildung und ein Studium den Kindern und Eltern nicht finanzielle Sorgen bereiten, noch dazu, wenn Eltern unverschuldet in Hartz IV rutschen.
Auch die Anrechnung des Kindergeldes finde ich absolut nicht in Ordnung in solchen Fällen.

Es kann jeder froh sein, der nicht soweit abrutscht!
 
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Studium ist eine Ausbildung und sollte jedem zugänglich sein. Auch ohne nebenbei arbeiten zu gehen.

Das sehe ich aber auch eine Prise anders. Leider ist es heutzutage so, so kenne ich es von vielen Lehrlingen und alten Klassenkameraden, das heute studiert wird, nur weil man mehr Geld haben will. Da das Studium aber durch den Staat bezahlt wird (meistens), und man nachher viel mehr Geld bekommt als als Facharbeiter, machen das heute zu viele Menschen. Vor allem Studienrichtungen wie Kunst, Musik, Sport, Philosophie u.ä. sollten daher ohne Zuschüsse auskommen, da sie einfach keinem einem wirklichen Nutzen bringen, geschweige denn wirtschaftlich sind.
Das ist heutzutage allerdings reine Fiktion, da ich sicherlich zu den wenigen gehöre, die einen solchen Knochenjob wählen, obwohl die Bezahlung mäßig ist. Und das, trotzdem ich dinge erschaffe, die jeder braucht(Holz). Es wird nur nach Geld entschieden, einen richtigen Traumjob hat heute doch keiner mehr...
 
Leider ist es heutzutage so, so kenne ich es von vielen Lehrlingen und alten Klassenkameraden, das heute studiert wird, nur weil man mehr Geld haben will. Da das Studium aber durch den Staat bezahlt wird (meistens), und man nachher viel mehr Geld bekommt als als Facharbeiter, machen das heute zu viele Menschen.

Das sehe ich wieder etwas anders.

Viele, die studieren, haben einfach mehr Drang zu höherem Wissen, Geld spielt sicherlich auch eine Rolle, ist aber nicht vorrangig.
Nicht alle, die ein Studium absolviert haben, bekommen das ihnen zustehende Geld, im Gegenteil, viele müssen nach dem Studium sogar in Hartz IV, bekommen nicht mal Arbeit, selbst wenn sie bereit sind, als Facharbeiter zu arbeiten - es gibt auch welche, die durchaus eine Facharbeiterausbildung auch in einem Knochenjob vor dem Studium vorweisen können.

Und bei dementsprechenden Beziehungen verdient ein 10-Klassenabgänger ohne einer Ausbildung mehr als einer mit einem abgeschlossenen Studium - auch das gibt es, leider recht oft.

Für mich persönlich hat sich das Studium finanziell absolut nicht gelohnt, weder zu DDR - Zeiten noch jetzt.

Und soviel bezahlt der Staat nicht, viele bekommen gar kein BaföG, weil der Elternverdienst ein Cent über der Grenze liegt und viele stehen nach Ende des Studiums mit mindestens 10000 EURO Schulden da, was zurückgezahlt werden muß.

Und der ein oder andere hat auch vor dem Studium als Facharbeiter gearbeitet und dementsprechend an den Staat Steuern bezahlt und sich auch die Möglichkeit gegeben, sich sein Studium selbst zu finanzieren.

Bildungsgrad und Geldverdienen - das steht absolut nicht im Zusammenhang und basiert auf rein gar nichts.

Oft ist es reines Glück....,ob man studiert hat oder nicht.

Und gerade in Bildung müßte der Staat viel mehr investieren, denn die Kinder sind die Zukunft und garantieren die Überlebenschance eines Staates.
 
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Studium ist eine Ausbildung und sollte jedem zugänglich sein. Auch ohne nebenbei arbeiten zu gehen.

Ausbildung ja, Studium nein - das Abitur/Fachhochschulereife als Bedingung für das Studium hat einen Sinn, ich will keinen (bei allem Respekt und ich will niemanden beleidigen!) Arzt haben, der die Hauptschule gerade so geschafft hat.
Was die Finanzen angeht: Was denkt ihr denn bitte, wieviel Geld der Staat hat? So ein Studium ist scheißteuer... Wer später viel Geld verdienen möchte, muss dafür auch was tun und dazu gehört auch, sich das Geld fürs Studium zu erarbeiten. Diese Forderungs-Haltung nimmt heutzutage immer mehr Überhand...

Samsas-Traum schrieb:
Vor allem Studienrichtungen wie Kunst, Musik, Sport, Philosophie u.ä. sollten daher ohne Zuschüsse auskommen, da sie einfach keinem einem wirklichen Nutzen bringen, geschweige denn wirtschaftlich sind.
äääähm....... da weiß ich noch nicht mal, wo ich anfangen soll...
 
Ausbildung ja, Studium nein - das Abitur/Fachhochschulereife als Bedingung für das Studium hat einen Sinn, ich will keinen (bei allem Respekt und ich will niemanden beleidigen!) Arzt haben, der die Hauptschule gerade so geschafft hat.
Was die Finanzen angeht: Was denkt ihr denn bitte, wieviel Geld der Staat hat? So ein Studium ist scheißteuer... Wer später viel Geld verdienen möchte, muss dafür auch was tun und dazu gehört auch, sich das Geld fürs Studium zu erarbeiten. Diese Forderungs-Haltung nimmt heutzutage immer mehr Überhand...
Guter Punkt! Viele machen eine Ausbildung oder gehen arbeiten, damit sie ihr Studium finanzieren können. Was hindert einen daran?
Der Auszubildende kriegt schließlich auch keine Watte in den **** geblasen.
 
Ausbildung ja, Studium nein - das Abitur/Fachhochschulereife als Bedingung für das Studium hat einen Sinn, ich will keinen (bei allem Respekt und ich will niemanden beleidigen!) Arzt haben, der die Hauptschule gerade so geschafft hat.
Was die Finanzen angeht: Was denkt ihr denn bitte, wieviel Geld der Staat hat? So ein Studium ist scheißteuer... Wer später viel Geld verdienen möchte, muss dafür auch was tun und dazu gehört auch, sich das Geld fürs Studium zu erarbeiten. Diese Forderungs-Haltung nimmt heutzutage immer mehr Überhand....
Da hast du mich falsch verstanden. Keineswegs sollte ein Studium ohne den entsprechenden Schulabschluss bzw. langjähriger Berufserfahrung (§11) startbar sein. Allerdings sollte ein Studiumswunsch NIE am Geld scheitern. Denn dann läuft etwas ganz gehörig falsch im Lande.
Außerdem sehe ich es nicht als zu hohe Forderung an angehenden Akademikern finanziell soweit unter die Arme zu greifen, das sie sich auf ihr Studium konzentrieren können. Denn nur so kann man gewährleisten, das die geistigen Kapazitäten der Studenten dort landen wo sie hingehören.
Ich habe neben meinem Studium auch viel gearbeitet, finde es aber beschämend, das man das heutzutage schon fast voraussetzt.
Was sollen denn Leute machen die Familie und Kinder haben (so wie ich) und nicht das Glück haben nebenbei arbeiten gehen zu können??
Ich selbst habe zeitweise nur 3-4 Stunden am Tag geschlafen, da ich tagsüber studieren und nachts arbeiten war. Nebenbei hatte ich einen neugeborenen Sohn, der auch Zeit beanspruchte.

Für mich ist ein Studium eine Ausbildung, die zu einem Beruf ermächtigt. Und dementsprechend sollte sie auch bezahlt werden.
 
Für mich ist ein Studium eine Ausbildung, die zu einem Beruf ermächtigt. Und dementsprechend sollte sie auch bezahlt werden.


Ich sehe das ganz genau so.

Der Staat steht da ganz einfach in der Pflicht, einen Ausbildungsweg nach Beendigung der Schule und/oder Abitur zu finanzieren, und da gehört auch ein Studium dazu.

Für anderes, sinnloses Zeug ist das Geld auch da, an der Spitze die ständigen Diätenerhöhungen und Geldzahlungen für Bankenrettungen....oder sinnlose Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitslose....oder Zahlungen an private Arbeitsvermittler..., die Liste würde jetzt zu lang werden.
 
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Leider ist dem Staat die Bildung immer weniger wert. Seitdem ich als Lehrer arbeite, merke ich noch deutlicher wie wenig unseren Politikern die Bildung unserer Jugend wert ist.
 
Nicht umsonst gibt es sowas wie Stipendien. Wer was leistet, bekommt auch was.

Dass der Staat Gelder nutzt, um Bildung zu fördern, ist wichtig. Die Frage ist halt: An welcher Stelle? Seit dem Wegfall der Studiengebühren werden in vielen Fakultäten weniger AGs und Übungen angeboten. Damit hat man potenziell mehr Studenten zu schlechteren Bedingungen in Kauf genommen. Allerdings sieht man auch oft genug, dass Universitäten einfach erbärmlich mit den Mitteln umgehen, die ihnen zur Verfügung stehen. Da kann der Staat wiederum nichts für.

Wäre übrigens schön, wenn Unterkünfte für Studenten gebaut würden, die angemessene Mietpreise haben. Vor allem in Großstädten ist die Situation grauenhaft. Da wurde aber selbst nach Bekanntwerden des Problems fast nirgendwo etwas unternommen. Die Kommunen schieben es aufs Land, die Länder auf den Staat usw...

Leider ist dem Staat die Bildung immer weniger wert. Seitdem ich als Lehrer arbeite, merke ich noch deutlicher wie wenig unseren Politikern die Bildung unserer Jugend wert ist.
Als ich Schüler (Abi 2008] war, merkte ich, wie inkompetenter die Lehrer im Schnitt waren, je weniger Zeit seit ihrem Refrendariat vergangen ist. Da muss schon ziemlich lange etwas schief laufen. Natürlich gab es auch erfreuliche Ausnahmen. ;)
 
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Euch armen Studenten ist aber auch bewusst, dass ein "normaler" Arbeiter neben seinem Vollzeitjob es auch irgendwie "nebenbei" schaffen muss, seinen Meister- / Fachwirt- / Betriebswirt / dipl. Betriebswirt-Titel zu erreichen? Wieso kann umgekehrt kein Student nebenbei arbeiten?
 
Kann zwar alle Seiten verstehen und grundsätzlich finde ich es auch angebracht, dass ein "normales" Studium umsonst ist. Allerdings schränke ich dies rein auf das Lernen ein. Kostenlose Unterkünfte oder Versorgung sind eine Illusion und wird und kann es nicht geben.

Das Argument, dass Studium eine Ausbildung stimmt nur bedingt. Wenn ich heute eine Ausbildung zum Schreiner mache, dann gehe ich auch nicht nur zur Berufsschule, sondern arbeite die meiste Zeit im Betrieb aktiv mit und verdiene mir so mein Monatsgehalt. Wobei man sagen muss, dass genügend Leute gibt, die nur eine Ausbildung haben und später im richtigen Betrieb dank Bonuszahlungen oder Prämien mehr verdienen als Absolventen eines Studiums.

Eine zufriedenstellende Lösung wird und kann es wohl nicht geben, da dort zu viele Interessenten sind. Jedoch gibt es wie bereits gesagt, die Möglichkeit ein Stipendium in Anspruch zu nehmen oder ein duales Studium zu absolvieren. Meine "Wunschstudiengänge" konnte ich leider auch nicht realisieren, da einerseits Sportmanagement zu exklusiv ist und die Gebühren dafür knapp 10.000 € pro Jahr betragen, andererseits gab und gibt es als Förster leider kaum eine Chance auf eine Übernahme nach dem Studium und als "normaler" Arbeitnehmer möchte ich auch nicht versauern.

@topic
Heute bin ich in Stuttgart, will meine neue BahnCard 50 gleich nutzen, und schaue mir in knapp 25 Minuten Tarzan das Musical an. Ich freue mich! :X
 
Euch armen Studenten ist aber auch bewusst, dass ein "normaler" Arbeiter neben seinem Vollzeitjob es auch irgendwie "nebenbei" schaffen muss, seinen Meister- / Fachwirt- / Betriebswirt / dipl. Betriebswirt-Titel zu erreichen? Wieso kann umgekehrt kein Student nebenbei arbeiten?

Bei dieser Art und Weise, einen höheren Abschluß zu erlangen, da ist zumindest die finanzielle Seite viel besser, denn da ist jeden Monat ein mehr oder weniger Geldbetrag auf dem Konto.

Außerdem kenne ich nur Studenten, die neben dem Studium noch gearbeitet haben, weil sie sonst nichtmal ihre Unterkunftskosten hätten bezahlen können.
 
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