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How I Met Your Mother (Season 8 - Achtung Spoiler)

Ja die Effekte sind mies, gerade irgendwelche Explosionen etc. Stört mich bei ner Sitcom aber überhaupt nicht.
 
Glaubst du das wirklich? :B
Old-Teds Erinnerung = Miese CGI? Das klingt eher nach einer Ausrede des Produzenten.

Wie gesagt, es gehört wohl zum Style der Serie. Hab ich irgendwo mal in einem Interview gelesen - ob das allerdings auch da schon augenzwinkernd gemeint war, ist natürlich möglich ;)

Irgendwie passt's aber auch. Man denke z.B. immer an die Darstellung der "Sandwiches" in der Serie, die Clique früher immer "gegessen" hat :P Irgendwie sind all diese Erinnerungen so herrlich klischeehaft, dass man die Effekte quasi als Hommage auch an die 90er-Jahre angelehnt hat ;) Naja, Produktionskosten spart's auf jeden Fall.

Ja die Effekte sind mies, gerade irgendwelche Explosionen etc. Stört mich bei ner Sitcom aber überhaupt nicht.

Joa, geht mir auch so. Wobei es ja zum Glück nicht gerade häufig Explosionen in der Serie gibt :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Passend zum Serienfinale grabe ich den Thread einfach mal wieder aus. Das war es jetzt also. Nach 9 Jahren ist Schluss mit HIMYM.

Das Finale hat mir sehr gut gefallen. Viel wurde spekuliert und am Ende sollte es wirklich stimmen. Die Stimmen schwanken generell zwischen genial und was ein Rotz. Aber das ist ja gerade die aktuelle Mode. Ich bin froh das HIMYM nicht mit dem zuckersüßen Happy End aufhört, denn das hätte nicht zur Serie gepasst. Ob ich die allerletzte "Wendung" gebraucht hätte, keine Ahnung. Aber sie stört mich halt auch gar nicht.
 
Passend zum Serienfinale grabe ich den Thread einfach mal wieder aus. Das war es jetzt also. Nach 9 Jahren ist Schluss mit HIMYM.

Das Finale hat mir sehr gut gefallen. Viel wurde spekuliert und am Ende sollte es wirklich stimmen. Die Stimmen schwanken generell zwischen genial und was ein Rotz. Aber das ist ja gerade die aktuelle Mode. Ich bin froh das HIMYM nicht mit dem zuckersüßen Happy End aufhört, denn das hätte nicht zur Serie gepasst. Ob ich die allerletzte "Wendung" gebraucht hätte, keine Ahnung. Aber sie stört mich halt auch gar nicht.

Ich werd mir das Finale heute gönnen und bin sehr gespannt. Deine wage Beschreibung hört sich aber gut an. Ein "normaler" Abschluss samt Happy End wäre einfach zu unspektakulär gewesen, nachdem die Serie dann doch so lange noch hinausgezögert wurde.
 
Den ersten Teil habe ich schon heute in der Früh gesehen und nachher noch die allerletzte Episode. Für ein Fazit ist es zu früh, weil die zwei Folgen für mich eine Große sind. Werde immer aufgeregter, wie es am Ende ausgehen wird, wobei ich schon eine Vorahnung habe.
 
Mit der sechsten Staffel habe ich das Interesse an der Serie verloren. Ansonsten ist HIMYM eine Top Serie!
 
So, gestern gesehen. Überraschend fand ich das Ende nicht, auch wenn mir noch 1-2 Fragen offen bleiben. Finde es aber gut so, dass alles so abgeschlossen wurde. :top:

Schade finde ich, dass man doch sehr viel Story-Material in die allerletzte Folge gepackt hat. Das hätte man noch über eine komplette Staffel ausweiten bzw. vorher mit der Auflösung in der 9. Staffel anfangen können. Aber das war klar, so weit im Voraus war das noch nicht geplant und das merkt man auch etwas.

Dennoch, HIMYM hat damit endlich ein verdientes Ende gefunden und es hat mir trotz einiger Längen und durchschnittlichen Episoden über die ganze Serie hinweg sehr gut gefallen :] :X
 
Aber das war klar, so weit im Voraus war das noch nicht geplant und das merkt man auch etwas.

Ganz im Gegenteil. Laut Interviews mit den Darstellern der Kinder wurde die Schlussszene, zumindest der Teil der Kinder, bereits vor einigen Jahren gedreht. Das Ende macht im Großen und Ganzen der Serie natürlich Sinn,
insbesondere, dass Ted die Geschichte mit dem ersten Treffen mit Robin beginnt.
Insgesamt hätte es aber nach den früheren Staffeln deutlich besser gepasst. Das merkt man imo besonders an der Charakter-Entwicklung von Barney, der im Finale plötzlich wieder auf seinen Status in den früheren Staffeln zurückfällt, damit sein damals für ihn erdachtes Ende wieder passt.
Natürlich muss man daran denken, dass zwischen der Hochzeit in 2013 und dem Ende in 2030 fast doppelt so viele Jahre vergangen sind, wie in der Serie, und die Protagonisten damit noch einmal lange Zeit hatten, sich weiter-, bzw. zurückzuentwickeln. Komisch anfühlen tut sich das Ganze aber doch, es bleibt einem halt irgendwie der Nachgeschmack im Mund, die letzten paar Staffeln, in denen Ted, Robin und vorallem Barney sich weiterentwickelt haben, seien nun völlig umsonst gewesen.


Ist eigentlich die Sache mit der Ziege und der Pineapple Incident aufgelöst worden?
 
Ganz im Gegenteil. Laut Interviews mit den Darstellern der Kinder wurde die Schlussszene, zumindest der Teil der Kinder, bereits vor einigen Jahren gedreht. Das Ende macht im Großen und Ganzen der Serie natürlich Sinn,
insbesondere, dass Ted die Geschichte mit dem ersten Treffen mit Robin beginnt.
Insgesamt hätte es aber nach den früheren Staffeln deutlich besser gepasst. Das merkt man imo besonders an der Charakter-Entwicklung von Barney, der im Finale plötzlich wieder auf seinen Status in den früheren Staffeln zurückfällt, damit sein damals für ihn erdachtes Ende wieder passt.
Natürlich muss man daran denken, dass zwischen der Hochzeit in 2013 und dem Ende in 2030 fast doppelt so viele Jahre vergangen sind, wie in der Serie, und die Protagonisten damit noch einmal lange Zeit hatten, sich weiter-, bzw. zurückzuentwickeln. Komisch anfühlen tut sich das Ganze aber doch, es bleibt einem halt irgendwie der Nachgeschmack im Mund, die letzten paar Staffeln, in denen Ted, Robin und vorallem Barney sich weiterentwickelt haben, seien nun völlig umsonst gewesen.


Ist eigentlich die Sache mit der Ziege und der Pineapple Incident aufgelöst worden?

Mag sein, dass der Schluss so schon abgedreht wurde - ich fand die Auflösung vieler Dinge aber in der allerletzten Folge dennoch zu gezwungen. Rein Story-mäßig passiert mehrere Episoden lang quasi nichts, am Ende hätte man den Inhalt locker in eine komplette Staffel packen können.

Dennoch - ich bin zufrieden mit dem Abschluss, irgendwie musste es ja zu Ende gehen =)

Die Sache mit der Ziege wurde glaube ich in einer offiziellen Folge nicht aufgelöst. Muss ich mal nachforschen, würd mich auch interessieren ;)
 
Ganz im Gegenteil. Laut Interviews mit den Darstellern der Kinder wurde die Schlussszene, zumindest der Teil der Kinder, bereits vor einigen Jahren gedreht.

Genau so gut hätten sie auch mehrere Schlussszenen mit den Kindern drehen können und haben sich einfach für eine entschieden. ;)

Die allerletzte Szene war ein wenig too much, aber irgendwie passt es doch auch wieder zur Serie. Davor wurden noch einmal ein paar der schönsten Dinge, die innerhalb der ersten acht Staffel stattfanden, aufgegriffen. Am schönsten fand ich die Szene 2020 mit Barney und seiner Liebe. Wunderschön! :X
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Ziege ist noch was offen?
Ted hat doch mal was von der Ziege zu seinem Geburtstag erzählt und dann so "Ach nein, das war ja erst an meinem 30. Geburtstag."
Und später gab's ja dann die Folge, wo er mit der Ziege gekämpft (und verloren) hat :B
 
Das Finale hätte vor ein paar Staffeln noch funktioniert, jetzt wirkt es ziemlich gezwungen.

Die Charakterentwicklung (vor allem von Barney) wird über mehrere Staffeln (!) aufgezogen und jetzt innerhalb einer Episode (!) wieder zurückgestellt. Da ich aber eh nicht so ein großer Barney-Fan bin fand ich das nicht so schlimm. Was mich aber wirklich stört: Es wird seit mehreren Staffeln dafür gesorgt, dass man selbst als hartnäckigster Ted/Robin-Fanboy das Gefühl hat, dass die Beziehung zwischen den beiden Charakteren nicht funktionieren wird. Man hat sogar das Gefühl, dass Ted endlich damit abgeschlossen hat. Und dann dreht man das Finale so, dass das alles wieder über den Haufen geschmissen wird? Und zwar dadurch, dass die echte Mutter (die auch noch viel sympathischer ist) innerhalb von wenigen Minuten schon wieder stirbt?


Gibt schlimmere Serienenden, aber begeistert bin ich nicht.
 
Das Finale hätte vor ein paar Staffeln noch funktioniert, jetzt wirkt es ziemlich gezwungen.

Die Charakterentwicklung (vor allem von Barney) wird über mehrere Staffeln (!) aufgezogen und jetzt innerhalb einer Episode (!) wieder zurückgestellt. Da ich aber eh nicht so ein großer Barney-Fan bin fand ich das nicht so schlimm. Was mich aber wirklich stört: Es wird seit mehreren Staffeln dafür gesorgt, dass man selbst als hartnäckigster Ted/Robin-Fanboy das Gefühl hat, dass die Beziehung zwischen den beiden Charakteren nicht funktionieren wird. Man hat sogar das Gefühl, dass Ted endlich damit abgeschlossen hat. Und dann dreht man das Finale so, dass das alles wieder über den Haufen geschmissen wird? Und zwar dadurch, dass die echte Mutter (die auch noch viel sympathischer ist) innerhalb von wenigen Minuten schon wieder stirbt?


Gibt schlimmere Serienenden, aber begeistert bin ich nicht.
Die wenigen Minuten sind aber in Echtzeit 11 Jahre gewesen. Und danach sind auch noch mal 6 Jahre vergangen. Ja das Finale war vollgepackt. Aber es ist nicht so, dass Ted die Mutter hat links liegen lassen oder sonstwas.
 
Die wenigen Minuten sind aber in Echtzeit 11 Jahre gewesen. Und danach sind auch noch mal 6 Jahre vergangen. Ja das Finale war vollgepackt. Aber es ist nicht so, dass Ted die Mutter hat links liegen lassen oder sonstwas.

Das Problem ist auch nicht so wirklich die Geschichte an sich - die ist Okay, zumindest teilweise - aber die Umsetzung ist einfach mies. Da zieht man die Hochzeit über eine ganze Staffel hin und quetscht dann mehrere Jahre inkl. extrem wichtiger Momente in die letzten Minuten der Serie. Das war imo einfach nicht ordentlich durchdacht.

Dass für die Charaktere die Zeitepochen "stimmen" ist ja eh klar, aber für mich als Zuschauer wirkt diese Einteilung einfach merkwürdig und vermiest mir das Finale doch schon ein wenig.
 
Das Problem ist auch nicht so wirklich die Geschichte an sich - die ist Okay, zumindest teilweise - aber die Umsetzung ist einfach mies. Da zieht man die Hochzeit über eine ganze Staffel hin und quetscht dann mehrere Jahre inkl. extrem wichtiger Momente in die letzten Minuten der Serie. Das war imo einfach nicht ordentlich durchdacht.

Dass für die Charaktere die Zeitepochen "stimmen" ist ja eh klar, aber für mich als Zuschauer wirkt diese Einteilung einfach merkwürdig und vermiest mir das Finale doch schon ein wenig.

Das war genau das was ich auch meinte, auf den Punkt gebracht =)
 
Hab mir jetzt über die vergangenen drei Tage auch die letzten rund acht Folgen der finalen Staffel angesehen, weil ich zuvor eine ganze Weile lang Pause gemacht hatte. Wusste vorher nur, dass es kein super klassisches Happy End geben würde und hatte mal eher versehentlich mitbekommen, dass wohl irgendwer sterben würde. Deshalb lag auch mein erster Tipp gleich bei der Mutter, weil das eben am schlüssigsten gewirkt hätte. Ich hatte nur darauf getippt, dass die Rahmenhandlung der Serie, also Old-Ted mit seinen Kindern, dann einige Tage nach ihrer Beerdigung spielen würde und er den Anlass halt genutzt hätte, die Geschichte zu erzählen, aber es lagen dann ja doch sechs Jahre zwischen ihrem Tod und der Geschichte.
Alles in allem fand ich es aber gut gelöst und ein durchaus würdiges Finale. Ja, die Serie war schon seit einigen Staffeln ziemlich am hängen und man hätte aus den letzten paar Tagen vor der Hochzeit wirklich nicht nochmal eine eigene Staffel machen müssen, die nochmal voller unwichtiger Nebengeschichten ist, wie z.B. die Sache mit Gary Blaumann (wen zur Hölle interessiert's?). Aber gleichzeitig hätte ich es auch nicht so wirklich sehen müssen, wenn man jetzt nochmal eine Staffel gemacht hätte, die sich dann nur auf die ganzen Zukunftsereignisse fokussiert, also Barney als Vater, Teds glückliches Familienleben "bis dass der Tod sie scheidet", Marshall und Lilys Italientrip und ihre neue Wohnung mit drei Kindern, ... Das wär dann wieder so ein unnötiges Herausziehen gewesen.

An dem Ende und den unterschiedlichen Schicksalen der ganzen Leute hat mir gefallen, dass es wirklich etwas ist, wo man sagen kann "So ist das Leben nun mal". Man hätte die Serie ja auch an dem Punkt enden lassen können, als Ted und Tricia(?) sich treffen, weil damit ja quasi der Serientitel erfüllt wäre. Dann wäre alles zuckersüß gewesen, Barney und Robin verheiratet, Ted mit glücklichem Zukunftsausblick und die Zeit würde für uns Zuschauer in dem Moment einfach einfrieren, weil es keine weiteren Geschichten mehr gäbe.
Aber so hat man gezeigt dass es zwar diese Happy End-Momente geben kann, aber dass man sie eben auch nur in Filmen, Büchern und Fiktion als "End" bezeichnen kann, weil das Leben für die Personen danach ja trotzdem weitergeht. So hört man hier eben nicht bei der Blümchenversion auf, sondern zeigt, dass Barney und Robin eben doch nicht füreinander gemacht waren und selbst die besten Partner- und Freundschaften durch verschiedene Umstände, wie eben persönliche "Dissonanzen", Berufsleben oder halt Krankheit, zunichte gemacht werden können, weil das eben das normale Leben ist und man hier nicht einfach sagen kann "Ok, jetzt geht's mir gerade gut, Freeze-Frame, Abspann!" und das war's.

Von daher fand ich's durchaus gut gelöst, auch wenn natürlich der innere Wunsch nach einem rundum zufriedenstellenden Ende immer irgendwo da ist und ich persönlich auch kein Problem damit gehabt hätte, wenn die Hochzeit für immer gehalten hätte, die "Gang" sich bis heute jeden Samstag-Abend in ihrem Pub treffen würde und am Ende die Mutter lächelnd ins Zimmer gekommen wäre und Ted gefragt hätte ob er die Kinder schon wieder mit seinen alten Geschichten langweilt.

Aber alles in allem: Mir hat's gefallen.
 
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Offizielles alternatives Serienende. Gefällt mir definitiv besser als das tatsächliche Finale... %)
 
Alles ist besser, als am Serienende einen
Hauptdarsteller oder wichtigen Nebendarsteller sterben zu lassen. Vielleicht meinen manche, das wäre mutig. Nein, mutig wäre es nur, wenn es während der Serie passiert, nicht am Ende. Wie eben bei Game of Thrones oder The Walking Dead.
 
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