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Harry Potter und der Feuerkelch

Es war mal ganz witzig zu sehen, wie das Buch und die Handlung usw. umgesetzt wurden, aber es macht einfach nicht so viel Spaß wie die Bücher zu lesen, dafür fehlen einfach zu viele Details oder auch große, wichtige Sachen. Man muss das Ganze ja sehr stark komprimieren um es in einen 3Stunden-Film zu packen und dann bleibt einfach ein Großteil des Spaßes auf der Strecke.
Sicherlich kein schlechter Film, an vielen Stellen auch sehr witzig (Snape im Unterricht->krempelt Ärmel hoch, dabei dieser Blick, das war richtig geil), aber gerade wenn die Atmosphäre gerade schön aufgebaut ist und das Gefühl, das man in den Büchern hat, rüber kommt, dann ist da der nächste harte Schnitt und...
Schade, wenn man die Filme 6 Stunden lang machen würde wären sie super, denn die Vorlage ist verdammt gut.
:top: :top: :top: von fünf möglichen :top:
:hop: :hop: für die Oberflächlichkeit, zu harte Schnitte und daraus entstehende Unverständlichkeit einiger Szenen
 
vb4 am 04.01.2006 23:23 schrieb:
Da war noch ein Outsider (auf dem Gymnasium übrigens, der Typ ist zu faul zu lesen, genauso wie einige andere in meiner Klasse...), der sagte, der dritte HP Film wäre ein richtig guter Film und gehöre zu seinen Favoriten.
Ich glaub', der würde sich selbst KO schlagen, wenn er mal lesen würde :rolleyes: ...
Zumindest zeigt das, wie ein Outsider über den Film denkt, also ist er tatsächlich gut - sofern man die Vorlage nicht kennt...

Da hat er auch vollkommen recht.
Die dritte Verfilmung ist, meiner Meinung nach, ganz eindeutig die beste.
Der erste Teil war ja wohl nur übel. Ein Hund hätte besser die Rolle des Harry rübergebracht.
Zweiter Teil... Die Jungdarsteller zeigen sich verbessert, aber immer noch eher unterdurchschnittlich, der Film richtet sich noch viel zu klar an ein viel zu junges Publikum.
Dritter Film: Sowohl Grint, Watson als auch Radcliffe können inzwischen richtig gut schauspielen, die Handlung ist im Vergleich zum Buch natürlich komprimiert, wird aber dennoch sehr gut vermittelt; auch einige Schulalltagsszenen, etwas, was bisher vollkommen gefehlt hat, finden den Weg auf die Leinwand. Dazu die besten Kameraschnitts- und Fahrten aller vier Filme.
Teil vier: Die drei Protagonisten spielen keinen Deut schlechter als in Teil drei, die Handlung des Buches ist inzwischen aber viel zu komplex und umfangreich. Nebengeschichten, wie etwa "B.E.L.F.E.R., fehlen vollkommen. Das ganze wirkt irgendwie halbgar.
Ein mehr als misslungener Voldemort zerstört zudem ein wenig die Atmosphäre.
Ich denke, dass der 5. Band wieder leichter zu verfilmen sein wird; klar, er ist dicker, aber insgesamt gesehen passiert viel weniger als in Teil vier, zumal es bei Weitem nicht so viele Ortswechsel gibt.
Teil sechs wird dann überhaut leicht; Denn, ganz ehrlich gesagt, passiert ein Großteil der Haupthandlung erst auf den letzten ca. 200 Seiten.
Ich habe fertig.
 
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