Nur wenige Wochen nach der Welt- und deutschen Pay-TV-Premiere bei TNT Serie zeigt ProSieben ab Freitag, dem 23. November um 22.05 Uhr die zweite Staffel der Science-Fiction-Serie „Falling Skies“. Zehn neue Episoden mit dem Überlebenskampf der 2nd Mass gegen die übermächtigen außerirdischen Besetzer der Erde werden immer freitags nach dem Spielfilm in Doppelfolgen gezeigt. Im Anschluss zeigt der Sender übrigens Doppelfolgen der Science-Fiction-Serie „Sanctuary“ als Free-TV-Premiere (Sanctuary: ProSieben zeigt die 1. Staffel im November).
Drei Monate sind im Auftakt der zweiten Staffel vergangen, seit Tom Mason (Noah Wyle) sich im Finale der ersten Staffel an Bord des Raumschiffs der Aliens begeben hat, in der Hoffnung, das Leben seines von der Steuerung der Aliens befreiten Sohnes Ben (Connor Jessup) und vielleicht sogar aller überlebenden Menschen zu verbessern. Und genau diese Handlung bedeutet eine große Hypothek für den für die Staffel neu berufenen Showrunner Remi Aubuchon.
Denn zu seiner Anwerbung wurde ihm die erste Staffel von „Falling Skies“ in einer Marathonsitzung vorgeführt, wie er zum US-Start gegenüber TV Line verriet. Während er die Inhalte der Serie aufnahm und ihm immer wieder Ansatzpunkte für neue Handlungen durch den Kopf gingen, kam die Vorführung zur Schlussszene. Und die stellte den erfahrenen Produzenten vor eine harte Aufgabe. Wie damit umgehen? Mit der Trennung der Figuren, der Möglichkeit für Mason, endlich mehr Informationen zu erhalten?
Die Fans müssen nicht lange warten, bis sie klüger sind. Auch den US-Zuschauern war vorab verraten worden, dass Mason die Rückkehr zur 2. Massachusetts gelingt. Während sich seine Söhne über die Rückkehr natürlich freuen, gibt es auch manch kritische Stimme, die in der Rückkehr des Professors aus Feindeshand eher einen Trick denn eine glückliche Fügung sehen.
Nicht wenige freuen sich allerdings, denn die vergangenen Monate waren für sie hart, verlust- und entbehrungsreich. Und so kommt auch eine anderer Hoffnungsschimmer in der neuen Staffel schließlich gerade zur rechten Zeit: In South Carolina soll sich eine größere Gruppe von Überlebenden finden. Allein: Die 2. Massachusetts hat sich bis jetzt im Umfeld von Boston verborgen gehalten. Die Entfernung ins mutmaßlich gelobte Land beträgt jedoch deutlich mehr als 1000 Kilometer.
Zwei neue Gastcharaktere sind in der zweiten Staffel dabei: Brandon Jay McLaren („The Killing“) muss sich als Mechaniker Jamil Dexter gleich im Staffelauftakt beweisen. Und im zweiteiligen Staffelfinale tritt Terry O'Quinn als früherer Mentor von Tom Mason auf, ebenfalls ein Geschichtsprofessor.
Showrunner Aubuchon hielt die Fans damals mit zwei Informationen bei der Stange. Einerseits beträgt das Special-Effects-Budget der zweiten Staffel von Falling Skies fast das doppelte von dem der ersten Staffel.
Und daneben erwartet die Zuschauer am Ende der Staffel schon mindestens eine Belohnung: Der Name der Außerirdischen.
Eine dritte Staffel von „Falling Skies“, die im Sommer 2013 ihre Weltpremiere haben soll, wir derzeit bereits produziert.