Super-Marimo
Bekanntes Gesicht
Ich besitze meinerseits das N64-Original Zelda: Ocarina nof Time leider (noch) nicht, aber ich hoffe, dass meine Erlebnisse aus der 3DS-Neuauflage trotzdem zählen.
Im Grunde setzen sich meine besonderen Erlebnisse nicht sonderlich von den hier schon aufgelisteten ab, vielmehr ist es das gesamte Zusammenspiel der Erlebnisse.
Also, fang' ich mal an...
Schon zum Anfang des Abenteuers macht sich eine stimmungsvolle Atmosphäre breit (was auf einem Handheld schon was heißen will! ). Passend zum Anfangssetting lag eine idyllische Atmosphäre einer kleinen heilen Welt, die der Kokiri-Wald ja zu der Zeit noch war, in der Luft. Es flogen Feen durch die Luft, das Dorf war lebendig und man konnte die Waldluft schon fast riechen. Und dennoch machte sich ein bedrohliches, niederdrückendes Gefühl breit, ausgehend von der Misere des Deku-Baumes.
Nach der Rettung, oder besser Nichtrettung, des Deku-Baumes, als der Zeitpunkt des Abschieds vom Dorf gekommen war, lag so etwas wie Melancholie in der Luft. Vielleicht lag es daran, dass trotz der kurzen Zeit, die ich im Kokiri-Wald verbracht habe, es sich wie ein Stück Zuhause anfühlte? Ich weiß es nicht.
Dann kam die Ebene von Hyrule. Schon beim ersten Schritt wurde ich geradezu erschlagen von der Weite und dem Freiheitsgefühl, das einen ergreift. Alle Gegenden, wie das Dorf Kakariko oder Hyrule-Stadt, machten einen lebendigen, friedvollen Eindruck und luden mich zum stundenlangen Erkunden ein. Und dann die Szene, in der Link das erste Mal Zelda traf, ein kleiner und dennoch monumentaler Augenblick. Ab hier ging das Abenteuer erst richtig los. Es ergriff Besitz von mir und ließ mich nicht mehr los. Egal ob das Innere eines riesigen Fisches (Jona lässt grüßen) oder der Gipfel des Todesberges, nahezu alles war stimmig in Szene gesetzt.
Dann der Moment, als Link das Masterschwert aus dem Stein zog. Ein Moment, der mir mein Leben lang im Gedächtnis bleiben wird.
Der Moment, als ich in der Zukunft den Markplatz betrat: Ein Schritt, ein Murmeln... und der Schreck meines Lebens. Nie hatte ich vor Gegnern mehr Angst gehabt, als vor diesen Mumienzombiedingenskirchen. Das wahre Grauen von ihnen habe ich jedoch erst im Brunnen von Kakariko kennen- (und hassen-) gelernt, als sie wie wildgewordene Justin-Bieber-Fans anfingen zu schreien.
Allgemein durchzog das Hyrule der Zukunft eher eine depressive bis furchteinflößende Atmosphäre. In den 7 Jahren hat sich viel getan. Leider nicht zum Besseren.
Dieser Umstand ist wiederum, wenn man schließlich Epona erhalten hat und mit ihm durch die Weiten gallopiert.
Und last but not least der Kampf gegen Ganon(dorf). Schon vor dem Kampf macht sich ein mulmiges Gefühl breit: Bin ich schon soweit? Habe ich alles? Auch gespeichert? Und los geht's. Erst nachdem man Ganon den letzten Stoß verpasst hat, lässt einen das Abenteuer los. Man hat es geschafft. Ganon ist besiegt, der Frieden wieder eingekehrt. Und man ist etwas stolz, solch ein geniales Spiel durchgemacht zu haben.
Das alles macht für mich Ocarina of Time insgesamt zu einem einmaligen Erlebnis, selbst im Jahre 2012.
Im Grunde setzen sich meine besonderen Erlebnisse nicht sonderlich von den hier schon aufgelisteten ab, vielmehr ist es das gesamte Zusammenspiel der Erlebnisse.
Also, fang' ich mal an...
Schon zum Anfang des Abenteuers macht sich eine stimmungsvolle Atmosphäre breit (was auf einem Handheld schon was heißen will! ). Passend zum Anfangssetting lag eine idyllische Atmosphäre einer kleinen heilen Welt, die der Kokiri-Wald ja zu der Zeit noch war, in der Luft. Es flogen Feen durch die Luft, das Dorf war lebendig und man konnte die Waldluft schon fast riechen. Und dennoch machte sich ein bedrohliches, niederdrückendes Gefühl breit, ausgehend von der Misere des Deku-Baumes.
Nach der Rettung, oder besser Nichtrettung, des Deku-Baumes, als der Zeitpunkt des Abschieds vom Dorf gekommen war, lag so etwas wie Melancholie in der Luft. Vielleicht lag es daran, dass trotz der kurzen Zeit, die ich im Kokiri-Wald verbracht habe, es sich wie ein Stück Zuhause anfühlte? Ich weiß es nicht.
Dann kam die Ebene von Hyrule. Schon beim ersten Schritt wurde ich geradezu erschlagen von der Weite und dem Freiheitsgefühl, das einen ergreift. Alle Gegenden, wie das Dorf Kakariko oder Hyrule-Stadt, machten einen lebendigen, friedvollen Eindruck und luden mich zum stundenlangen Erkunden ein. Und dann die Szene, in der Link das erste Mal Zelda traf, ein kleiner und dennoch monumentaler Augenblick. Ab hier ging das Abenteuer erst richtig los. Es ergriff Besitz von mir und ließ mich nicht mehr los. Egal ob das Innere eines riesigen Fisches (Jona lässt grüßen) oder der Gipfel des Todesberges, nahezu alles war stimmig in Szene gesetzt.
Dann der Moment, als Link das Masterschwert aus dem Stein zog. Ein Moment, der mir mein Leben lang im Gedächtnis bleiben wird.
Der Moment, als ich in der Zukunft den Markplatz betrat: Ein Schritt, ein Murmeln... und der Schreck meines Lebens. Nie hatte ich vor Gegnern mehr Angst gehabt, als vor diesen Mumienzombiedingenskirchen. Das wahre Grauen von ihnen habe ich jedoch erst im Brunnen von Kakariko kennen- (und hassen-) gelernt, als sie wie wildgewordene Justin-Bieber-Fans anfingen zu schreien.
Allgemein durchzog das Hyrule der Zukunft eher eine depressive bis furchteinflößende Atmosphäre. In den 7 Jahren hat sich viel getan. Leider nicht zum Besseren.
Dieser Umstand ist wiederum, wenn man schließlich Epona erhalten hat und mit ihm durch die Weiten gallopiert.
Und last but not least der Kampf gegen Ganon(dorf). Schon vor dem Kampf macht sich ein mulmiges Gefühl breit: Bin ich schon soweit? Habe ich alles? Auch gespeichert? Und los geht's. Erst nachdem man Ganon den letzten Stoß verpasst hat, lässt einen das Abenteuer los. Man hat es geschafft. Ganon ist besiegt, der Frieden wieder eingekehrt. Und man ist etwas stolz, solch ein geniales Spiel durchgemacht zu haben.
Das alles macht für mich Ocarina of Time insgesamt zu einem einmaligen Erlebnis, selbst im Jahre 2012.