Die ultimative Zelda-Woche: Gewinnt jeden Tag eine Link-Statue!

Ich besitze meinerseits das N64-Original Zelda: Ocarina nof Time leider (noch) nicht, aber ich hoffe, dass meine Erlebnisse aus der 3DS-Neuauflage trotzdem zählen. ;)

Im Grunde setzen sich meine besonderen Erlebnisse nicht sonderlich von den hier schon aufgelisteten ab, vielmehr ist es das gesamte Zusammenspiel der Erlebnisse.

Also, fang' ich mal an...
Schon zum Anfang des Abenteuers macht sich eine stimmungsvolle Atmosphäre breit (was auf einem Handheld schon was heißen will! ;)). Passend zum Anfangssetting lag eine idyllische Atmosphäre einer kleinen heilen Welt, die der Kokiri-Wald ja zu der Zeit noch war, in der Luft. Es flogen Feen durch die Luft, das Dorf war lebendig und man konnte die Waldluft schon fast riechen. Und dennoch machte sich ein bedrohliches, niederdrückendes Gefühl breit, ausgehend von der Misere des Deku-Baumes.
Nach der Rettung, oder besser Nichtrettung, des Deku-Baumes, als der Zeitpunkt des Abschieds vom Dorf gekommen war, lag so etwas wie Melancholie in der Luft. Vielleicht lag es daran, dass trotz der kurzen Zeit, die ich im Kokiri-Wald verbracht habe, es sich wie ein Stück Zuhause anfühlte? Ich weiß es nicht.
Dann kam die Ebene von Hyrule. Schon beim ersten Schritt wurde ich geradezu erschlagen von der Weite und dem Freiheitsgefühl, das einen ergreift. Alle Gegenden, wie das Dorf Kakariko oder Hyrule-Stadt, machten einen lebendigen, friedvollen Eindruck und luden mich zum stundenlangen Erkunden ein. Und dann die Szene, in der Link das erste Mal Zelda traf, ein kleiner und dennoch monumentaler Augenblick. Ab hier ging das Abenteuer erst richtig los. Es ergriff Besitz von mir und ließ mich nicht mehr los. Egal ob das Innere eines riesigen Fisches (Jona lässt grüßen) oder der Gipfel des Todesberges, nahezu alles war stimmig in Szene gesetzt.
Dann der Moment, als Link das Masterschwert aus dem Stein zog. Ein Moment, der mir mein Leben lang im Gedächtnis bleiben wird.
Der Moment, als ich in der Zukunft den Markplatz betrat: Ein Schritt, ein Murmeln... und der Schreck meines Lebens. Nie hatte ich vor Gegnern mehr Angst gehabt, als vor diesen Mumienzombiedingenskirchen. :B Das wahre Grauen von ihnen habe ich jedoch erst im Brunnen von Kakariko kennen- (und hassen-) gelernt, als sie wie wildgewordene Justin-Bieber-Fans anfingen zu schreien.
Allgemein durchzog das Hyrule der Zukunft eher eine depressive bis furchteinflößende Atmosphäre. In den 7 Jahren hat sich viel getan. Leider nicht zum Besseren.
Dieser Umstand ist wiederum, wenn man schließlich Epona erhalten hat und mit ihm durch die Weiten gallopiert.
Und last but not least der Kampf gegen Ganon(dorf). Schon vor dem Kampf macht sich ein mulmiges Gefühl breit: Bin ich schon soweit? Habe ich alles? Auch gespeichert? Und los geht's. Erst nachdem man Ganon den letzten Stoß verpasst hat, lässt einen das Abenteuer los. Man hat es geschafft. Ganon ist besiegt, der Frieden wieder eingekehrt. Und man ist etwas stolz, solch ein geniales Spiel durchgemacht zu haben.

Das alles macht für mich Ocarina of Time insgesamt zu einem einmaligen Erlebnis, selbst im Jahre 2012. :-D
 
Als mein Schulfreund mich eines Tages zu sich nach Hause eingeladen hatte, um sein neues Spiel mit mir auszutesten, war ich sofort total aufgeregt. Allein das Cartridge, das den goldenen Zelda-Schriftzug vor einem schwarzen Hintergrund zeichnete, kam mir mysteriös und bedeutungsvoll vor. Wir waren zehn Jahre alt und kannten beinahe nur Spiele mit bunten Covern und lustigen Gesichtern. Wir starteten das Spiel und ich war augenblicklich hin und weg: Der gruselige Vorspann an der Stadtbrücke, das Explorieren des Kokiri-Waldes, du tauchst einfach sofort ein in die Welt des kleinen Link und vergisst alles um dich herum. Der Deku-Baum, der mir damals monströs umfangreich und schwer vorkam und Gohma, die uns wackeren Bengeln viele Leben kostete, hauten mich total weg. Dann kommst du auf die Hyrule-Ebene und stehst als kleiner Bub vor einer noch nie dagewesenen Spielewelt, die so unermesslich schien; hinzu kommen die Worte der Eule Kaepora Gaebora, dass das, was wir nun hinter uns hätten, nur ein Spaziergang gewesen sei – das war der Overkill, ich kann mich noch ganz genau an dieses Gefühl erinnern, das mir vor Ehrfurcht den Mund offen stehen ließ.

Das ganze Spiel ist ja umwoben von emotionsauslösenden Faktoren – du spürst Freude, Angst, Stolz und noch viel mehr. Das mystischste am ganzen Spiel war für mich jedoch der Charakter Shiek. Ich habe mich nicht nur immer mordsmäßig gefreut über die Begegnungen mit ihm und darüber, den faszinierenden Klängen seiner Harfe lauschen zu dürfen, sondern bedeutete er für mich auch immer Sicherheit in dieser großen, dunklen Welt Hyrules. Er war mein Fels in der Brandung, meine Blume im Revier, mein Auge der Wahrheit. Noch heute überkommt mich eine Gänsehaut bei der lieblichen Harfenmelodie, die bei seinem Auftauchen untermalt wird. Was war ich überrascht, als Shiek, der vermeintlich einer der letzten der aussterbenden Shiekah war, seine wahre Identität preisgab. Ich war überwältigt von Zeldas Tarnung und gönnte ihr das Triforce der Weisheit umsomehr.
Es wurden so viele ergreifende Momente, Charaktere, Stories, Rassen (wie die sagenumwobenen Shiekah) und Rätsel in Ocarina of Time eingebaut, dass es wirklich niemanden wundern dürfte, weshalb es zu den größten Games aller Zeiten gehört und meine absolute Nummer eins ist!
 
jaja Zelda hin und her. Langsam wird aber lw. Imerhin ändert sich die Serie nie und das ist ein bissl mainstream für mich. tschau Zelda war nice mit dir
 
Nachdem meine Zelda-Erfahrung mit Minish Cap für den GBA begann und später durch Twilight Princess auf der Wii erweitert wurde, war meine Sympathie für die Serie geweckt.
Da ich nicht im Besitz eines N64 war, aber dennoch das vielleicht beste Zelda-Spiel spielen wollte, erwarb ich die Zelda Collector's Edition für den Gamecube, was mir außerdem drei weitere Zelda-Spiele einbrachte. Doch mein Interesse hatte Ocarina of Time geweckt - das "vielleicht beste Spiel aller Zeiten", wie es oft genannt worden war und immer noch genannt wird.
Also startete ich das Spiel... und war ab Navis Flug durch das Kokiridorf in den Bann des Spiels gesogen. Ich war restlos begeistert. Und obwohl ich das Spiel erst vor ungefähr drei Jahren zum ersten Mal spielte, machte mir die inzwischen veraltete Grafik nichts aus, im Gegenteil. Meiner Meinung nach passte sie wunderbar zum Charme dieses wundervollen Klassikers. Mir gefiel die Tatsache, dass man in diesem Spiel, im Gegensatz zu den meisten neuen Spielen, nicht alles auf dem Silberteller serviert bekam, sondern auch selbst nach Lösungen suchen und wegen den nächsten Schritten überlegen musste. Obwohl das Land Hyrule in diesem Spiel, vor allem für heutige Verhältnisse, nicht außergewöhnlich groß ist, kam es mir riesig vor.
Auch die Handlung überraschte mich angenehm. Ich möchte hier niemanden mit Story-Infos zuspoilern, aber es gab einige Wendungen, die so in der Zelda-Reihe, welche besonders früher nicht viel Wert auf eine umfassende Handlung legte, nicht allzu häufig vorkommen.
Das Spiel überzeugte mich so sehr, dass ich mir vor anderthalb Jahren zusätzlich noch die aufpolierte, und meiner Meinung nach sogar noch bessere, 3DS-Version des Spiels zugelegt habe.
Inzwischen habe ich das Spiel oft genug durchgespielt, um Folgendes zu wissen:
Das Spiel würde den Titel "bestes Spiel aller Zeiten" durchaus verdienen.
 
Mein erstes Erlebnis mit Zelda - Ocarina of Time fand in einem Kaufhaus statt. Ich weiß zwar nicht mehr wieso, aber ich war damals wegen irgendetwas betrübt - ein schlechter Tag in der Schule, Streit mit einem Freund, was auch immer. Als ich dann auch noch meinen Bus nach Hause versäumt habe und auf den Nächsten warten musste, habe ich ein Kaufhaus aufgesucht, um mir die Langweile derweil ein wenig zu vertreiben, als ich auf die kleine Videospielecke gestoßen bin. Da es schon abends war, war auch niemand dort. Zu meiner Freude waren die TVs noch angeschaltet und als ob das nicht schon Grund genug zur Freude war, lag noch ein Spiel in der Nintendokonsole, dass ich noch nie gesehen hatte - es war Zelda - Ocarina of Time. Das erste Mal an diesem Tag huschte mir ein Lächeln über die Lippen und als ich die erste Truhe öffnete, meine erste Skulltula im harten Kampf besiegte und alle Zeldatypischen Erlebnisse in mich aufgesogen hatte, waren die Negativerlebnisse des Tages vergessen. Das Spiel war für mich die Rettung, ähnlich einer Fee, die Link seine Lebensherzen auffüllt, wenn er dem Tode und somit dem Scheitern seiner Mission nahe ist. Dass ich anschließend noch einen weiteren Bus versäumt hatte, da mich das Spiel so fesselte, so dass ich die Zeit um mich herum vergaß, war nur dann nur zuhause zu erklären. Auf die Nachfrage meiner Mutter, wo zum Teufel ich mich rumgetrieben habe, entgegnete ich nur, dass irgendjemand ja die Welt retten musste - auch wenn ich freilich das Spiel nicht mal annähernd durchspielen konnte.
Das war mein erstes Erlebnis mit Zelda - Ocarina of Time. Es hat mir zwar nicht das Leben gerettet, aber doch meinen Tag. Da ein Lebenstag auch zum Gesamtkunstwerk Leben gehört, hat das Spiel mir dann wohl doch zum Teil das Leben gerettet.
In diesem Sinne: Schön, dass es so ein tolles Hobby gibt, das uns immer wieder einen Tag versüßen kann und uns selbst an Regentagen einen Regenbogen schenkt.
 
Hmmmm da muss ich echt ein wenig nachdenken. Ich erinner mich noch, dass ich Ocarina of Time mit Mario 64 erhalten habe. Mit 8 Jahren habe ich noch nie was von Zelda gehört und habe auch vorerst das Spiel nie gespielt. Doch dann habe ich es mal aus "langeweile" mal angeschaltet udn dann hat es mich einfach umgehauen. Die Welt war so liebevoll, so detailliert und so verdammt riesig wie kein Spiel zuvor, dass ich gespielt habe. Ein Meisterwerk von einem Spiel, dass für mich persönlich nur noch von Majora's Mask übertroffen wird. Einen Moment herauszunehmen ist schwierig, weil es einfach zuviele davon gibt. Wenn ich mich aber auf einen einigen muss dann dieser: Wenn man das Portal zum Masterschwert öffnet. dieser Moment, wenn man die Hymne der Zeit spielt, alle 3 Heilige Steine sich von selbst platzieren und dann das Triforce sich golden färbt. Dann öffnet sich das Portal und diese Musik... verdammt diese Musik!!! ich kriege jetzt schon ne Gänsehaut und hab Tränen in den Augen wenn ich auch nur dran denke! Sowas bleibt einfach für mich unvergessen. Auch wenn Majora's Mask mein Lieblingsteil ist, so ist Ocarina of Time der, der den Grundstein für ALLES lag, was danach kam. Dieses Spiel war und ist wegweisend. Über dieses Spiel wird man noch in 200 Jahren reden, nicht nur 7 Jahre :)
 
Ich habe Ocarina of Time das erste Mal vor ca. 13 Jahren gespielt. Damals war ich 8 Jahre alt. Nun sitze ich an meiner Seminararbeit und wünsche mir, ich könnte wie Link mit Hilfe des Master-Schwerts durch die Zeit reisen um noch einmal das kleine Mädchen von damals zu sein, welches ihrer Mutter versucht zu erklären, dass 1 Spielstunde pro Tag definitiv nicht ausreicht um Hyrule vor dem Untergang zu bewahren. Auch wenn ich nicht zurück in diese Zeit kann, so erinnere ich mich jedes Mal, wenn ich das Spiel erneut spiele an die Gedanken, die ich damals hatte: Die Angst; die ich empfand als ich mit 8 Jahren das erste Mal Gohma gegenübertrat; die Gespräche auf dem Schulhof wie in aller Welt man durch den Wassertempel kommt; das Gefühl der Freiheit, wenn man mit Epona die Steppe erkundet und natürlich der Sprung vom Wasserfall. Ich kann nicht sagen, welches davon von für mich das interessanteste Erlebnis war. Aber was ich sagen kann ist, dass Ocarina of Time mein persönliches „Masterschwert“ zurück in meine Kindheit ist. Dies ist ein Kompliment, welches ich nur wenigen Videospielen machen kann und ist deshalb für mich das wichtigste Erlebnis.
 
Ich kann mich leider kaum noch an etwas von damals erinnern, da ich zu jung war, aber das ein oder andere weiß ich glücklicherweise noch.
Es fing damals im Alter von 5-6 Jahren an, da bekam ich meinen N64 zusammen mit meinem ersten Spiel, Yoshi's Story, welches ich vorher schon einige Male in einem Geschäft anspielen konnte. Jedes Mal, wenn wir dorthin gingen, huschte ich sofort zum N64, um wieder spielen zu können, das Spiel machte mir von Mal zu Mal mehr Spaß und so bekam ich meinen N64 zusammen mit diesem Spiel an meinem Geburtstag geschenkt. Kurz darauf folgten auch Spiele wie Banjo Kazooie, Super Mario 64 und Mario Kart. Man könnte also sagen, dass wir eher Jump & Run-orientiert waren. Ich hatte schon bald meine Mutter mit dem Konsolenspielen angesteckt und auch sie legte sich einen N64 zu. Und ihr hab ich es auch zu verdanken, dass ich heute ein Zelda-Fan bin, denn durch sie kam Ocarina of Time ins Haus, und darüber bin ich unheimlich dankbar. Trotzdem hab' ich es damals noch nicht selbst gespielt, da es noch nichts für mich war spielerisch gesehen (das dürfte erst so im Alter von 8-10 Jahren angefangen haben). Soweit ich weiß war ich noch etwas überfordert und das gesamte Spiel war zu groß für mich, ich war schlicht und einfach noch nicht reif um es zu spielen, deshalb schaute ich immer sehr gern bei meiner Mutter zu, wenn sie es spielte. Ich kann mich noch erinnern, dass ich meistens wollte, dass sie in der Geschichte weitermacht anstatt diese für mich als Zuschauer langweiligen Nebenaufgaben zu machen. Wenn ich ehrlich bin mache ich heute manchmal selbst lieber Nebenaufgaben, das Wohl der Spielewelt kann manchmal ruhig noch ein Weilchen warten ^-^.
Da es für uns unser erstes Spiel dieser Art war und wir sowieso kaum Erfahrungen hatten da wir ja grade erst zu Spielern wurden, waren wir dementsprechend unerfahren und hingen ziemlich oft fest. Was ich wohl nie vergessen werde ist, als wir bei Lord Jabu-Jabu ankamen und uns im ersten Raum befanden - nachdem wir alle Gegner besiegt hatten wussten wir absolut nicht, wie wir weiterkommen sollten. Wir riefen - mal wieder - nach einigen verzweifelten Minuten bei der Spieleberatung an, die uns dann sagte, dass wir lediglich an das andere Ende des Raumes gehen und A drücken sollten. Als meine Mutter dann aufgegelgt hatte mussten wir selber über uns lachen, dass wir wegen soetwas banalem anrufen mussten. Und als wir dann problemlos in den nächsten Raum kamen mussten wir nochmal lachen, wie einfach es letztendlich ging. Auch wenn es etwas peinlich war, das wird mit Sicherheit einer der besten Zelda-Momente sein, die wir hatten.
Vor Kurzem hab' ich sowas auch noch bei einem Let's Player gesehen, der dieses Spiel gerade spielt. Es war zwar an einem anderen Ort, aber ich bin irgendwo froh, dass es nicht nur uns so ergangen ist :).
Ansonsten dürfte es uns wie vielen oder den meisten anderen gegangen sein: Uns ging ebenfalls öfters mal die Eule auf die Nerven, wir staunten über die Landschaften, waren sehr schnell begeistert von der Musik, die wirklich einzigartig war und bis heute ist, wenn man das Master-Schwert aus dem Zeitenfels zieht und in die Vergangenheit/Zukunft geschickt wird, das erste Betreten der Hylianischen Steppe, die kuriosen und einmaligen Figuren und vieles mehr. Ich war damals so begeistert von diesem Spiel, dass ich mich selbst am nächsten Fasching als Link verkleiden wollte, was ich auch tat. Und auch eine meiner Lieblings-Spielfiguren war recht schnell bestimmt, nämlich Prinzessin Zelda. Ich fand damals schon toll, dass sie eine der Prinzessinnen war, die etwas aus der Reihe tanzten. Sie wartete nicht nur darauf, dass ein Held kommen und sie retten würde, sondern kämpfte ebenfalls im finalen Kampf mit um das Königreich und die Welt zu beschützen, wenn es ihr möglich war.
2010 wurde dann schließlich der Nintendo 3DS auf der E3 vorgestellt. Zuerst hatte er mich nicht groß interessiert, aber als ich nach der Veranstaltung gelesen hatte, dass ein Ocarina of Time Remake auf ihm erscheinen soll und das auch noch zusammen mit gut 4-5 anderen Spielen, die mich interessierten, bin ich vor lauter Freude fast durch die Wohnung gesprungen. Und als ich es dann gut ein Jahr später endlich spielen konnte war ich sofort von dem Moment an von der Landschaft begeistert, als ich aus meinem Haus im Kokiri-Wald stiefelte. Es waren so schöne kraftvolle Farben, für mich lebte die gesamte Umgebung und war richtig lebendig. Auch von den anderen Abschnitten des Spiels war ich begeistert, besonders eben vom Hylia-See, dem Schloss und dem Kokiri-Wald. Seit diesem Moment an wünsche ich mir, dass Nintendo auch für Majoras Mask ein Remake rausbringt. Ich bin mir sicher, dass auch dieses Spiel grandios aussehen würde!
Wenn ich heute so auf die Zeit von damals zurückschaue ist es etwas traurig, dass ich außer meiner Familie eigentlich niemanden kannte, der sich für Zelda interessiert hätte, oder vielleicht sogar allgemein für Videospiele. Aber ich war auch allgemein nicht direkt in Klassen, in denen sich Freunde hätten finden lassen, ich bekam eher das Gegenteil ab (falsche Freunde und Mobbing). Umso dankbar war ich in solchen Zeiten um Spiele wie diese, die so berührend, mitreißend und lebendig sein können. Ich denke mir auch oft, dass Leute, die keine Ahnung von Videospielen haben, sicher meistens denken, dass es nur ums Abschießen oder ähnliches geht. Dabei gibt es aber auch einige Spiele, die eine wirklich tiefe und besondere Geschichte haben, und Zelda ist so eins. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr viel davon gelernt hab', über Freundschaft, wie man sich für das Wohl von anderen einsetzen soll, dass man nicht aufgeben darf und bis zum Schluss kämpfen muss und dass wenn man zusammenhält, fast alles möglich ist :].
Ich denke ebenfalls, dass ich heute nicht die Person wäre, die ich jetzt bin, wenn ich nicht das Glück gehabt hätte mit diesen Spielen aufwachsen zu dürfen. Das ist auch so eine Sache, für die ich sehr dankbar bin.
Abschließend kann ich einfach nur sagen, dass dieses Spiel wirklich eines der besten ist und für mich persönlich unter anderem auch die besten Tempel besitzt, die ein Zelda zu bieten hat. Durch die passende Musik stimmt die Atmosphäre einfach und man fühlt sich fast, als wäre man selbst gerade dort. Es ist ein zeitloses Spiel, das man immer wieder und egal wie oft in seinem Leben spielen kann, es wird nie langweilig. Jeder Fan davon weiß, dass es etwas magisches und berührendes an sich hat, das man nicht unbedingt beschreiben kann, das einen immer wieder auf's Neue mitreißt. Man merkt richtig, wieviel Arbeit, Mühen und Details in so einem Spiel stecken. Und wenn ich auf den verschiedensten Webseiten vorbeikomme und seh', dass es sehr sehr vielen Leuten genauso ergeht wie mir, wie sehr sie ein Spiel berühren kann, wie es ihnen Freude bereiten kann und wie man zusammen die Besonderheiten diskutiert und zusammen dem nächsten Spiel der Serie entgegenfiebert....dann finde ich es unheimlich toll und schön, dass ein Spiel sowas auslösen kann :]
 
Wegen einer goldenen Zelda-Statue ein Farcebook-Account erstellen? Nein, danke! Aber es gibt ja genügend Leute, welche ich sicherlich ansprechen kann, um an dieser Umfrage teilzunehmen ;)
 
Als OoT herauskam, müsste ich gerade beim Zivildienst gewesen sein. Das, was ich vorher an Screenshots gesehen hatte, hatte mich enttäuscht. Ich war nie ein Freund der N64-Grafik, und dass nun die Zelda-Reihe unter der unausgereiften 3D-Technik leiden sollte, ärgerte mich. Zelda war eben bis dahin A Link to the Past.
Natürlich habe ich es mir trotzdem sofort gekauft, Ehrensache. Und man muss zugeben, dass Nintendo Zelda, abgesehen on der Grafik, gut in die dritte Dimension portiert hatte. Je länger ich spielte, desto mehr wurde ich von der dichten Atmosphäre gefangengenommen. Es hatte schon seinen Reiz, nun erstmals über eine weite Ebene zu laufen, den Schicksalsberg von unten zu sehen und gleich darauf selber hinaufzusteigen. Und die Dungeons waren wirklich genial designt, jeder mit unverwechselbaren Merkmalen und schlauen Rästeln. Ich denke da besonders an die verwundenen Korridore im Waldtempel, das Totenschiff im Schatten- und die Sonnenrätsel im Geistertempel.
Es hat mich gefreut, dass ein Zelda-Titel schon damals die höchsten Wertungen eingefahren hat (z.B. 98 % in der Video Games). Aber irgendwie finde ich diesen Hype auch übertrieben. Die meisten Zelda-Teile sind für mich mit OoT auf Augenhöhe wenn nicht sogar besser. Jedenfalls hat dieses Spiel nicht mein Leben verändert. ;) Wenn überhaupt, dann war das eher A LInk to the Past.
 
@Super-Marimo
"Heute verlosen wir eine Statue unter allen, die unsere Facebook-Seite "N-ZONE-Superliga" besuchen und dort an einer Umfrage teilnehmen. "

Nun ich denke, dass hier schon gemeint ist, dass man ein Facebook Account benötigt, was ich persönlich jedoch nicht fair finde, da es auch Personen gibt (so wie ich), welche in keinem Social Network angemeldet sind.
 
@Super-Marimo
"Heute verlosen wir eine Statue unter allen, die unsere Facebook-Seite "N-ZONE-Superliga" besuchen und dort an einer Umfrage teilnehmen. "

Nun ich denke, dass hier schon gemeint ist, dass man ein Facebook Account benötigt, was ich persönlich jedoch nicht fair finde, da es auch Personen gibt (so wie ich), welche in keinem Social Network angemeldet sind.


Richtig :top: Jemand, der das News-Update gelesen hat! Ich gehör nämlich auch zu diesem besagten Kreis, welche kein FB-Account haben (und bleibe auch brav fern davon :B )
 
Von den Gewinnspielen hatte ich mir etwas mehr erhofft, als dass man nun auf Facebook irgendwelche Fragen beantwortet und dann auf sein Glück hofft.
Nachdem man im ersten Teil des Gewinnspiels von seiner Erfahrung mit OoT erzählen sollte, dachte ich, es erwarten einen die nächsten Tage weitere (kreative) Aufgaben, bei denen ich aktiven(!) Einfluss auf meine Gewinnchancen ausüben kann.

Beispielsweise den lustigsten / eindrucksvollsten OoT-Screenshot, eine selbst ausgedachte Zelda-Kurzgeschichte, etwas basteln und und und.

Aber so muss ich irgendwelche Kästchen in Facebook anklicken und bei einer Chance von weniger als 1% vergebens hoffen, eventuell eine Statue abzugreifen.

Da kann ich mich doch gleich wieder meiner ebay-Schnäppchensuche widmen und dieses Gewinnspiel mangels Chancen getrost ignorieren. Als Sammler werde ich mir diese Statue nämlich früher oder später so oder so besorgen.
Schade, denn so haben diejenigen viel größere Chancen auf den Gewinn, die die Statue nur zu Geld machen wollen und OoT theoretisch nicht einmal kennen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispielsweise den lustigsten / eindrucksvollsten OoT-Screenshot, eine selbst ausgedachte Zelda-Kurzgeschichte, etwas basteln und und und.
Das mit dem Screenshot wär für die Mehrheit wahrscheinlich schwer machbar.
Aber hätte mir auch ein bisschen was kreativeres erhofft. Anfangs dachte ich, am ersten Tag kommt eben die OoT-Geschichte, dann das denkwürdigste Ereignis in MM, dann die schönste Erinnerung an TWW, dann TP und zuletzt SS. Die Statue ist ja nicht zu OoT veröffentlich worden, sondern zu TP, soweit ich mich erinnere.

Naja, find's aber cool, dass es überhaupt so viele davon zu gewinnen gibt, weil das einer der wenigen Nerd-Sammelgegenstände ist, den ich mir extrem gerne irgendwo hinstellen würde.
 
@facopse
da muss ich dich leider Enttäuschen, denn ich bin ein richtiger Zelda Freak, hab ALLE Games gezockt (ja auch die CD-i!) und hab beim Facebook Gewinnspiel teilgenommen. Gut ich hab vielleicht Glück gehabt beim Facebook Gewinnspiel, aber hab heute die Statue bekommen und kann sie gar nimmer aus dem Blickfeld nehmen <3
 
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