Die neue Play 02/12

Moinsen an alle! Egal wo ich auch in Hamburg hingehe, es gibt die Aktuelle Ausgabe nirgends zu kaufen?! Sogar ein Verkäufer meinte, dass er sie liest, sie aber im Moment auch nicht bekommt. Kann mir einer sagen, was da los ist?!
 
Wenn du in Pinneberg bist, die Aral-Tankstelle an der Elmshorner Straße hat einen ganzen Packen Play3's, die auch den ganzen Monat über verfügbar sind. ;)

Sonst gilt in deiner Situation: Abonnement. :]
 
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Hab wie hier vorgeschlagen wurde mal den Herrn Stange angeschrieben und mein Problem mit der DVD geschildert und er ist bereit, mir eine Ersatz-DVD zu schicken. Das bestärkt meine sowieso schon positive Meinung von der play3 nur noch mehr. :P
 
So bin bei den Entwicklern angelangt und auch da ist mir ne Halbwahrheit aufgefallen (ihr seht das ist alles unwichtiger scheiß, hätte gerne echte Kritikpunkte ^^):

Bei Tim Schafer steht das Day of the Tentacle leider zu kurz ist. Hab ich was verpasst? Der Umfang ist größer als bei MI und Maniac Mansion und ich hab Maniac Mansion sogar for free im Game als Secret. Wenn ein Adventure der 90er lang war, dan DotT.
 
Ich komme langsam zum Ende meiner P3-Lektüre und da fällt mir etwas auf, was mir schon seit einiger Zeit auf den Keks geht.

Thorsten: Warum ist es peinlich, dass dir die neue David Guetta Scheibe gefällt? Das ist doch idiotisch. Mich regen schon immer die Metal/Alternative-Nerds auf, die kurz vorm Suicide sind, wenn "ihre" Band "Mainstream" wird. Was soll der Quatsch? Wenn mir eine Band/ein Künstler gefällt ist das doch wurscht ob der vor 10 Leuten auf dem Klo spielt oder im Wembleystadion. Die Musik ist entscheidend. Wo kommen wir denn hin, wenn ich mir bestimmte Musik nicht anhören kann, weil ich dann schief angeguckt werden oder das Gefühl habe es ist peinlich?

Da der Heft-Thread diesmal ja scheinbar mehr off- als on-topic ist, bezieh ich eben hierzu mal Stellung. ;) Thorstens Wortwahl ist vielleicht nicht ganz geschickt, aber ich kann seine Aussage absolut nachvollziehen. David Guetta und der ganze andere MTV-/VIVA-/Radio-taugliche Pop-Kram ist nun mal Mainstream. Schnell konsumierbare, simpelst gestrickte Musik, die nur auf eines abzielt: KOMMERZ. Das wird dann auf allen Sendern schön totgenudelt, man hat schnell den Kanal voll und wendet sich dem nächsten Song/Album/"Künstler" zu. Passt perfekt in unsere schnelllebige Zeit, ist für mich aber - ganz ehrlich - wie McDonalds, Burger King und Konsorten. Nicht falsch verstehen, ich mag Fast Food auch ab und zu, aber es macht mich auf Dauer weder satt noch richtig glücklich. So ist das mit Musik auch. Ich will mich damit auseinandersetzen, mich gerne auch mal mehrere Monate mit nur einem Album befassen, es analysieren, es rauf und runter hören und noch beim 20. Durchlauf etwas Neues, vielleicht sogar einen versteckten Ohrwurm darauf entdecken. Das kannste mit Guetta und Co. meiner Meinung nach komplett vergessen. Sobald Chart-Tauglichkeit auf der Agenda steht, hat Musik meiner Meinung nach keine Seele, kein Herz mehr. Deshalb kann ich auch die von dir genannten "Metal/Alternative-Nerds" verstehen, die sich echauffieren, wenn ihre Lieblingsband den Sprung auf ein Major-Label und damit in die Charts schafft. Dann steht nämlich die kreative Freiheit meistens hinten an und ein profitgeiler Produzent/Plattenboss oder wie auch immer vorne dran, der einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Musik nimmt.Es ist einfach kein schönes Gefühl, wenn man eine Untergrund-Band jahrelang verfolgt hat und plötzlich zappelt Hinz und Kunz dazu in den Clubs dieser Welt dazu ab. Das hat nichts mit dem Verlorengehen irgendeines elitären Gefühls zu tun, weil man mal einen musikalischen Geheimtipp kannte, sondern vielmehr damit, dass diese ganz besondere Band auf einmal von jedermann einfach so nebenbei gehört wird. In Verbindung mit den weiter oben genannten Punkten (Radiotauglichkeit etc.) ist für mich dann meistens der Punkt gekommen, an dem ich der Band den Rücken kehre. Bestes Beispiel hierfür ist Korn, über deren erstes Album ich völlig zufällig gestolpert bin, als noch kaum jemand wusste, dass es sich bei Korn nicht unbedingt um etwas Hochprozentiges handeln muss. :B Und ich habe diese nicht entdeckt, weil sie im Radio lief, sondern weil ich regelmäßig im CD-Laden stapelweise unbekanntes Zeug durchgehört und bei Gefallen gekauft habe...

"Kaufen" ist ein Stichwort, welches mich zu einem verwandten Thema bringt: Dummerweise haben Kids und auch junge Erwachsene heutzutage keinerlei Sinn für Qualität mehr. Für gute Musik bezahlen? Tun die wenigsten. Da kann man auch mal schnell mit einem entsprechenden Programm das Audio eines YouTube-Videos extrahieren und auf seinen iPod packen. Ganz ehrlich, so viel kann ich nicht fressen, wie ich da :$ könnte. Neulich eine Gruppe Teenager im Saturn beobachtet: Einer von ihnen hat sich einen neuen Kopfhörer für den MP3-Player gekauft. Er wollte eigentlich zu einem guten Mittelklasse-Teil für nen knappen Fuffi greifen, bis die restliche Bagage auf ihn eingeredet hat, er soll das 14,99-Modell nehmen, den Unterschied hört man eh nicht. Klar, mit gerippten Audio-Files und MP3s in 128 kBit sicher nicht. Grausam... aber so isses halt. Vielleicht werd ich auch einfach nur alt...:B

Ja, und es gibt durchaus Musik, die auch mir peinlich ist und für die ich mich schäme - nämlich dieser ganze deutsche Mutterf***er-Möchtegern-Obergangster-Hiphop-Quatsch. Aber auch hier scheint es wohl einen "Bedarf" und Abnehmer zu geben...

Nichts für ungut, petib, ich möchte dir hier keinesfalls auf den Schlips treten, sondern nur aufzeigen, dass es auch andere Sichtweisen gibt.

Peace out.
 
Ich stimme dir vollkommen zu, das in den meisten Fällen (aber nicht immer) die Musik abseits des Mainstreams "anspruchsvoller" ist und man sich damit mehr auseinandersetzen kann. Anspruchsvoller in Anführungszeichen, weil das ja jeder für sich entscheiden muss.

Dennoch muss ich aber weiter hinterfragen, warum es peinlich (oder wie auch immer man das formulieren will) ist, wenn man Mainstream hört. Das eine schließt doch das Andere nicht aus. Ich kann Lady Gaga/Katy Perry/David Guetta hören und daneben auch unbekannte Indie-Bands. Beides nehme ich auf unterschiedliche Art und Weise auf. Aber ich kann nicht zu Indie/Alternativ Musik "Party machen". Da brauche ich Mainstream.

Was das "Mainstream-Werden" von Bands angeht, da bin ich eher neutral. Ich verstehe deine Ansicht. Aber ich gönne es auch einfach den Bands, dass sie eben nicht mehr für nen Bier und ne warme Mahlzeit auftreten, sondern zumindest ein gewissen Einkommen haben. Denn bei aller Liebe zur Musik, leben können die wenigstens Bands davon. Wenn dann doch einer von den kleinen hochkommt, gibt mir das eher Hoffnung als das ich es verteufeln könnte.
 
Ich stimme dir vollkommen zu, das in den meisten Fällen (aber nicht immer) die Musik abseits des Mainstreams "anspruchsvoller" ist und man sich damit mehr auseinandersetzen kann. Anspruchsvoller in Anführungszeichen, weil das ja jeder für sich entscheiden muss.

Dennoch muss ich aber weiter hinterfragen, warum es peinlich (oder wie auch immer man das formulieren will) ist, wenn man Mainstream hört. Das eine schließt doch das Andere nicht aus. Ich kann Lady Gaga/Katy Perry/David Guetta hören und daneben auch unbekannte Indie-Bands. Beides nehme ich auf unterschiedliche Art und Weise auf. Aber ich kann nicht zu Indie/Alternativ Musik "Party machen". Da brauche ich Mainstream.

Was das "Mainstream-Werden" von Bands angeht, da bin ich eher neutral. Ich verstehe deine Ansicht. Aber ich gönne es auch einfach den Bands, dass sie eben nicht mehr für nen Bier und ne warme Mahlzeit auftreten, sondern zumindest ein gewissen Einkommen haben. Denn bei aller Liebe zur Musik, leben können die wenigstens Bands davon. Wenn dann doch einer von den kleinen hochkommt, gibt mir das eher Hoffnung als das ich es verteufeln könnte.

Okay, im ersten Punkt bin ich wohl etwas engstirniger gepolt - konnte mit dem Pop-Käse halt noch nie wirklich was anfangen. War für mich immer wie vorgekaute Nahrung. Und "Party machen" ging früher auch nur mit Metal/Alternative und Co.

Beim zweiten Punkt hast du natürlich recht. Es ist gut, wenn Bands von der Musik leben können, um sich voll und ganz drauf zu konzentrieren. Wenn sie ZU groß werden, geht's aber halt meist bergab mit der musikalischen Qualität. Bestes Beispiel: Metallica.
 
Beim zweiten Punkt hast du natürlich recht. Es ist gut, wenn Bands von der Musik leben können, um sich voll und ganz drauf zu konzentrieren. Wenn sie ZU groß werden, geht's aber halt meist bergab mit der musikalischen Qualität. Bestes Beispiel: Metallica.
Da kann ich nur zustimmen. Wie Herr Opl schon gesagt hat, beginnt in dem Moment des Erfolges oft der musikalische Absturz. Mann macht meistens mehr Lieder, welche den erfolgreichen gleichen. Oftmals sind aber gerade die erfolgreichsten Lieder die schwächeren der bands. Das ist dann ein Teufelskreis, der dazu führt das man sich am musikalischen Mittelmaß orientiert. Musik die nichts bedeutet wird genau aus diesem Grund ja so oft gekauft. Man brauch sich damit nicht beschäftigen und kann sie einfach nebenbei hören. Das ist vollkommen in Ordnung, macht daraus aber noch lange keine gute Musik.
Ich bin immer noch total gehypt von einer deutschen Band, die ich seit dem Entdecken 2009 rauf und runter höre. Und dabei haben die bisher nur knapp 20 lieder rausgebracht. aber das steht für mich für Qualität, wenn ich einem Lied nicht überdrüssig werden kann.
Ich finde auch einige der erfolgreichen Popliedchen unterhaltsam und hörenswert, aber spätestens nach nem monat gehen sie mir dann auf die Nüsse. :B
 
Und "Party machen" ging früher auch nur mit Metal/Alternative und Co.

In einer normalen Disco käme das einfach nicht so gut. Ich war letztens mal wieder in so einem Alternative-Laden, wo sie in erster Linie härtere Sachen spielen. Da geht es dann deutlich aggressiver zu und die Leute schubsen sich auf der Tanzfläche auch gerne ^^ Ist ab und an mal ganz lustig, immer hätte ich da aber auch keinen Bock drauf.
 
In einer normalen Disco käme das einfach nicht so gut. Ich war letztens mal wieder in so einem Alternative-Laden, wo sie in erster Linie härtere Sachen spielen. Da geht es dann deutlich aggressiver zu und die Leute schubsen sich auf der Tanzfläche auch gerne ^^ Ist ab und an mal ganz lustig, immer hätte ich da aber auch keinen Bock drauf.

"Normale Discos" und Clubs sind mir ein Graus. Ich setze keinen Fuß in solche Schuppen... Da schaudert's mich schon beim Gedanken dran....

Und nur als Anekdoten von wegen "aggressiver" und so: Die mittlerweile seit Jahrzehnten geschlossene Disse meiner Heimatstadt hat damals jeden Freitag Alternative, Indie, Rock und Metal gespielt. Klar haben sich die Leute beim Pogo ordentlich hergeschubst und klar musste vielleicht auch mal ein Türsteher die Gemüter etwas beruhigen, aber es gab damals nie, wirklich NIE ernsthaften, bösen Stress. Als dem Besitzer der Umsatz mit dem alternativen Volk nicht mehr hoch genug war, hat er den Indie-Freitag in einen Hiphop-Freitag verwandelt. Die Bilanz: Jeden Freitag Schlägereien, jede Woche Polizeieinsatz, jeden Samstag schöne Artikel in der Tageszeitung. Soviel dazu...

Hier in Nürnberg isses nicht anders. Von Hirsch, Loop und ähnlichem hört man kaum etwas derartiges, im WON (Großraumdisse) hauen sie sich regelmäßig auf die Fresse... ;)

Aber vielleicht sollten wir doch mal wieder BTT gehen? :B
 
"Normale Discos" und Clubs sind mir ein Graus. Ich setze keinen Fuß in solche Schuppen... Da schaudert's mich schon beim Gedanken dran....

Das hätte ich, nach deinen Aussagen, auch nicht anders erwartet
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In den Läden, von denen ich rede, läuft übrigens in erster Linie House und anderes tanzbares Zeug. Ich finde, in der Disco kommt sowas einfach richtig gut :top: Sonst bin ich eigentlich eher der Classic Rock-Typ :]

Und nur als Anekdoten von wegen "aggressiver" und so:

Ich meinte jetzt auch nicht, das sich die Leute da schlagen, es geht halt auf der Tanzfläche nur deutlich ruppiger zu ^^

Aber vielleicht sollten wir doch mal wieder BTT gehen?
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Joa... ^^
 
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Ich kann noch anmerken, dass wenn es elektronische Musik sein muss, ich dem Dubstep sehr zugetan bin. Einen ganzen Abend lang kann ich mir das aber nicht anhören. ;)
 
Aber vielleicht sollten wir doch mal wieder BTT gehen? :B

Nö. Endlich mal 'ne interessante Diskussion, jenseit von Wertungsgelaber! Erstmal geil, wie viel Herzblut Du bei dem Thema ausschüttest. Respekt. Wir sind ja fast eine Altersklasse und ich gebe unumwunden zu, dass ich "weicher" geworden bin. Ich hasse Radiomucke weiter wie die Pest, rege mich aber nicht mehr so auf wie früher. Der Kampf um die Hirne der Menschen ist mehrheitlich sowieso verloren. Nicht nur in Sachen Musik. Beim Thema Fernsehen geh' ich z.B. richtig durch die Decke. Mit welcher Rotze unsere Kinder und Jugendlichen vollgesaut werden, dass ist einfach unerträglich. Und ich meine nicht in Sachen Gewaltdarstellung, sondern Dummheit und verbogener Realität. Das Ergebnis sind dann diese Saturn-Kids, die null Ahnung davon haben, wie geile, ehrliche Musik mit Message das Leben bereichern kann. Das kann man aber sofort auf alle Kulturformen erweitern. Ich kapiere z.B. nicht, wie jemand wie Du (also definitiv keine Vollbratze) komplett Literatur als langweilig abtun kann. Das steht für mich absolut auf einer Ebene mit guter Musik oder guten Filmen. Nur bei Games mache ich da Abstriche. Die stecken im Vergleich halt noch in den kulturellen Kinderschuhen. Okay, das führt jetzt hier alles wahrscheinlich ein bisschen zu weit. Ist aber spannend.
 
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Ich kapiere z.B. nicht, wie jemand wie Du (also definitiv keine Vollbratze) komplett Literatur als langweilig abtun kann. Das steht für mich absolut auf einer Ebene mit guter Musik oder guten Filmen. Nur bei Games mache ich das Abstriche. Die stecken im Vergleich halt noch in den kulturellen Kinderschuhen.

Ui, nicht falsch verstehen. Ich tue Literatur keinesfalls als langweilig ab und kann nachvollziehen, dass ein Buch deutlich mehr fesselt und viel detaillierter "erzählt" als ein 90-Minuten-Blockbuster. Aber ich mag den Vorgang des Lesens einfach nicht. Ich habs versucht - mehrfach - und bin ganz selten nur bis zum Schluss drangeblieben. Ich kokettiere zugegebenermaßen aber auch gerne mit dieser Einstellung und hab natürlich doch das ein oder andere Werk konsumiert. Aber: Ich bin ein Zappelphilipp. Und in einem Kino (!!!) aufgewachsen. Da wurde nicht gelesen, sondern Film geguckt. Ich kanns also auf die Erziehung und meine verkorkste Kindheit schieben. :B
 
Beim Thema Fernsehen geh' ich z.B. richtig durch die Decke. Mit welcher Rotze unsere Kinder und Jugendlichen vollgesaut werden, dass ist einfach unerträglich. Und ich meine nicht in Sachen Gewaltdarstellung, sondern Dummheit und verbogener Realität. Das Ergebnis sind dann diese Saturn-Kids, die null Ahnung davon haben, wie geile, ehrliche Musik mit Message das Leben bereichern kann. Das kann man aber sofort auf alle Kulturformen erweitern.
Amen, aber ich versuche das heutige Fernsehprogramm einfach weitesgehend zu ignorieren. Klappt ganz gut.
 
Ich habe RTL beispielsweise aus meiner Senderliste gelöscht. Es ist schon ein gutes Gefühl nur zu wissen, dass es nicht mehr da ist. :]
 
Amen, aber ich versuche das heutige Fernsehprogramm einfach weitesgehend zu ignorieren. Klappt ganz gut.

durch unser hobby ist das zum glück recht einfach.
ich habe, glaube ich, vor nem knappen jahr das letzte mal die musik auf dem mp3-player ausgewechselt, weil mir die sachen einfach so gut gefallen.
zum lesen komme ich fast nur noch auf dem weg von und zur arbeit. das sind immerhin 40 minuten mit der bahn je strecke. da bekommt man neben der play³ schon das ein oder andere buch durch.^^
 
Ui, nicht falsch verstehen. Ich tue Literatur keinesfalls als langweilig ab und kann nachvollziehen, dass ein Buch deutlich mehr fesselt und viel detaillierter "erzählt" als ein 90-Minuten-Blockbuster. Aber ich mag den Vorgang des Lesens einfach nicht. Ich habs versucht - mehrfach - und bin ganz selten nur bis zum Schluss drangeblieben. Ich kokettiere zugegebenermaßen aber auch gerne mit dieser Einstellung und hab natürlich doch das ein oder andere Werk konsumiert. Aber: Ich bin ein Zappelphilipp. Und in einem Kino (!!!) aufgewachsen. Da wurde nicht gelesen, sondern Film geguckt. Ich kanns also auf die Erziehung und meine verkorkste Kindheit schieben. :B

Alles klar, kein Rechtfertigungsdruck. Und die literarische Figur des Zappel-Philipp kennst Du ja immerhin. Die stammt aus einer Zeit, wo es noch keine Kinos gab.;) Ist übrigens ein Phänomen, dass jemand, der nicht gern liest, gut schreiben kann. Seltene Sache.

In Sachen Musik möchte ich einen Berliner Punkrocker der 80er zitieren: "Unterstützt die Bands aus eurer Heimatstadt und geht auf Konzerte, wo die Leute auf der Bühne wenigstens noch schwitzen bei der Arbeit." Amen.
 
Ist übrigens ein Phänomen, dass jemand, der nicht gern liest, gut schreiben kann. Seltene Sache.

Danke sehr! :)

In Sachen Musik möchte ich einen Berliner Punkrocker der 80er zitieren: "Unterstützt die Bands aus eurer Heimatstadt und geht auf Konzerte, wo die Leute auf der Bühne wenigstens noch schwitzen bei der Arbeit." Amen.

Gestern in der Kofferfabrik Fürth: Paul Batto Jr. mit dem tschechischen Pianisten Ondra Kriz. War zwar keine Band aus der Heimatstadt, aber ehrlicher und handgemachter geht es nicht.

Blue Border Folk Club with Paul Batto & Ondra Kriz - YouTube

Mein erstes richtiges Blues-Konzert und es war Hammer!
 
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