foleykitano am 25.08.2006 10:00 schrieb:
angrimm am 25.08.2006 09:58 schrieb:
foleykitano am 25.08.2006 09:55 schrieb:
Ahoi ihr Johnnys
hummel hummel
bummel bummel
an der antwort kann man sehen, dass du kein hamburger bist...
die richtige antwort wäre: "mors mors" gewesen
hier:
Hans Hummel arbeitete als Wasserträger und galt als grimmiger Zeitgenosse, weshalb er von den Kindern geneckt wurde, indem sie ihn beim Spottnamen Hummel Hummel riefen. Da er zwei schwere Eimer Wasser zu tragen hatte, erwischte er die Racker selten, so dass ihm nichts blieb, als „Mors Mors“ zurückzurufen: Eine Abkürzung des plattdeutschen "Klei mi am Mors"(Leck mich am Arsch).
Der Hamburger Gruß „Hummel Hummel“, wird heute oftmals als Synonym für Hamburg und die Hamburger verwendet. Er ist bekannt geworden durch den oben erwähnten Wortwechsel „Hummel Hummel – Mors Mors“. Heute dient der Ausruf auch gerne mal zur Begrüßung. Es kam schon vor, das Bands, die in Hamburg gastierten, ihre Fans mit einem kräftigen "Hummel Hummel!" begrüßten, welche dann natürlich mit einem "Mors Mors!" antworteten. Früher war es häufig üblich, im Ausland Hamburger mit den Worten Hummel Hummel zu begrüßen.
Nicht genau überliefert ist, worauf sich die Kinder bei ihrem Schabernack bezogen. Mindestens 4 Varianten sind überliefert, wonach sich der Ausruf ableitet von ...
der norddeutschen Bezeichnung „Griephummer“ oder kurz „Hummer“, dem Spottnamen der ebenfalls „greifenden“ Gerichtsdiener; „Hummer“ wurde dann sprachlich zu „Hummel“ verschliffen
dem bei Kindern beliebten Stadtsoldaten Georg Daniel Christian Hummel, in dessen ehemalige Wohnung unser Wasserträger eingezogen sein soll.
Bentz lief mit seinen randvollen Wassereimern in einem eiligen Zuckeltrapp, damit kein Nass verloren ging. Immerhin trug er viele Eimer Brunnentrinkwasser kilometerweit durch die Stadt, um sie an Haushalte zu verkaufen. Die Kinder meinten nun, er sei emsig wie ein Insekt, eine Hummel.