Der Flüchtlings-Thread

Ich glaube die meisten würden auch am liebsten in ihrem Land bleiben wenn sie könnten. Stellt euch vor ihr müsst alles aufgeben was ihr habt und in ein wildfremden Land fliehen. Nicht mal wissend ob ihr je wieder nach Hause kehren könnt. Oder ob eure Familie und Freunde überleben werden. Stelle ich mir schrecklich vor.

Ja, da hast du recht.

Und schon wieder gab es Ausschreitungen vor einer Flüchtlingsunterkunft in Heidenau.
Der Innenminister hat angekündigt, dass es Folgen geben wird, dass diejenigen mit der Härte des Rechtsstaates konfrontiert werden....

Da bin ich ja mal gespannt, wie das aussehen wird, bisher können die Härte des Rechtsstaates nur Arbeitslose, Kranke und zum Teil ältere Menschen spüren.

Solange das nur dumme Ankündigungen sind, wird sich da nichts ändern.
Aber es ist an der Zeit, hier mal hart gegen Randalierer, sei es Bürger unseres Landes oder Flüchtlinge, durchzugreifen - eine richtige Aufklärung wurde ja verpasst, aber trotzdem könnte noch etwas gut damit gemacht werden.

Mir wird langsam etwas Angst, wo das noch hinführen könnte...., und die Polizisten, die hier wieder allein den Kopf hinhalten müssen, weil die Politik wieder total versagt / versagt hat.

Ich denke, Deutschland und alle anderen Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, werden immer mehr ins Visir für Terroranschläge rücken.
Von daher sollte mal von weiteren Aufnahmen abgesehen werden, nicht nur, weil die Grenzen hier erreicht sind, sondern weil auch diese Anstrengungen blockieren, andere Lösungen zu suchen, die sich mit dem direkten jeweiligen Land der Flüchtlinge beschäftigen sollten, hier muß Hilfe erfolgen.
 
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Aber man darf ja nichts gegen Flüchtlinge sagen, sonst ist man gleich Neonazi.
Ist das so? Oder geht es vielleicht darum, was man sagt?
Man kann schon deutlich unterscheiden, ob es sich um eine Aussage zur der Problematik hinter dem ganzen handelt, oder Hetze. Wenn man mit Stereotypen, Klischees und Angst um sich schmeißt, dann muss man sich doch nicht wundern, dass man in Schubladen geschoben wird.
Geht es wirklich darum, dass zu viele Flüchtlinge zur uns kommen, oder darum das überhaupt welche kommen? 400 Flüchtlinge für ein Örtchen mit ca. 40 000 Einwohnern dürfte doch kein Problem sein. Ist es aber scheinbar.

Viele erzählen davon dass sie Angst vor Flüchtlingen haben, wirklich begründen kann das aber keiner. Man fühle sich halt bedroht. Manche Hater sind zumindest ehrlich, und sagen dass es ihnen um den bloßen Anblick geht. Andere interessiert alles herzlich wenig, alle kriminell und weg mit den Pack. Interessante "Meinungen" die uns Deutschland da offenbart.

Ist das wirklich so, dass sie in Gruppen durch die Städte ziehen, um unter den Deutschen Angst und Schrecken zu verbreiten? Oder haben diese Menschen möglicherweise selber Angst auf die Strasse zu gehen, weil sie von allen Seiten angefeindet werden?
Komischerweise sagten einige Flüchtlinge, dass sie das Heim gar nicht erst verlassen würden. Eine Mutter aus Syrien sagte unter Tränen, dass sie aus einem Kriegsgebiet in ein neues geflüchtet seinen.
Helfer die am Ende ihrer Kräfte sind, weil sie nur noch angefeindet werden , natürlich von Leuten mit ach so legitimen Meinungen.

Tolles Land hat man sich da für die Flucht ausgesucht. Zur Gast bei Freunden sag ich nur!


Noch mal etwas zur Integration und so... Wie soll sich der ewige Gast in diesem Land denn bitte integrieren? Wann ist man denn kein Gast in diesem Land? In 10, 20, 30 Jahren? Wenn man seine Identität abgelegt hat, und blaue Kontaktlinsen trägt?

Die Würde des Menschen ist unantastbar!
 
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Die Würde des Menschen ist unantastbar!


Und das sollte auch für die Unterkunft der Flüchtlinge gelten, die zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen hier in Deutschland leben müssen.
Mir geht es nicht um das Verhältnis der Einwohnerzahl zu aufzunehmenden Flüchtlingen, das ist nicht das Problem, aber die Unterkunft schon, und die ist absolut nicht gewährleistet.
Ich kann nicht eine Stadt oder ein Dorf flächenmäßig vollstopfen, da ist auch sicher noch Platz, es sind alles Menschen, die auch ein recht auf eine soziale Unterkunft haben - viele leben in diesem Punkt genauso so schlecht wie vorher.
Den Menschen ist da absolut auch nicht geholfen.
 
Und das sollte auch für die Unterkunft der Flüchtlinge gelten, die zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen hier in Deutschland leben müssen.
Mir geht es nicht um das Verhältnis der Einwohnerzahl zu aufzunehmenden Flüchtlingen, das ist nicht das Problem, aber die Unterkunft schon, und die ist absolut nicht gewährleistet.
Ich kann nicht eine Stadt oder ein Dorf flächenmäßig vollstopfen, da ist auch sicher noch Platz, es sind alles Menschen, die auch ein recht auf eine soziale Unterkunft haben - viele leben in diesem Punkt genauso so schlecht wie vorher.
Den Menschen ist da absolut auch nicht geholfen.
Das Problem ist, dass sich niemand über mögliche Probleme dieser Art Gedanken gemacht hat. Wir haben dies schonmal angesprochen, es gibt keinerlei Notfallplan. Kein Politiker kann mir erzählen, dass man sowas bei aktuellen Weltgeschehen, nicht ahnen konnte .
Wir kriegen das zu spüren was um uns herum geschieht.
 
Das Problem ist, dass sich niemand über mögliche Probleme dieser Art Gedanken gemacht hat. Wir haben dies schonmal angesprochen, es gibt keinerlei Notfallplan. Kein Politiker kann mir erzählen, dass man sowas bei aktuellen Weltgeschehen, nicht ahnen konnte .
Wir kriegen das zu spüren was um uns herum geschieht.


So siehts aus - und Politiker wollen das nicht sehen....
 
Noch mal etwas zur Integration und so... Wie soll sich der ewige Gast in diesem Land denn bitte integrieren? Wann ist man denn kein Gast in diesem Land? In 10, 20, 30 Jahren? Wenn man seine Identität abgelegt hat, und blaue Kontaktlinsen trägt?

Wann ist ein Gast kein Gast mehr?

Wenn er gerechtfertigt dauerhaft bleiben darf und bleibt.

Wie soll er sich integrieren?
Die Sprache lernen, die fremde Kultur akzeptieren und die eigene soweit anpassen, das er damit nicht im Konflikt zu den Gesetzen steht.

Niemand verlangt eine Assimilierung, wie ja gerne vorgeworfen wird, aber man kann in einem fremden Land mit teilweise komplett konträrer Kultur nicht so leben, wie in dem Eigenen.
Will man das nicht, dan hat man für mich sein Bleiberecht verwirkt, denn dann will man sich nicht integrieren sondern eine Parallelgesellschaft etablieren. Und das ist meiner Meinung nach nicht akzeptabel.

Wir brauchen Integration. Nicht erst Morgen, sondern jetzt. Aber von wirklicher Integration sind wir teilweise Meilenweit entfernt. Hier versagt die Politik und die Gesellschaft auf ganzer Linie.

Wir betreiben eine Politik der Getthoisierung, wir verhindern das die Menschen eine reale Chance haben unsere, nicht sehr einfache, Sprache zu lernen, wir verweigern ihnen teilweise das Recht zu arbeiten.
Und dann wundern wir uns, das die Integrationsrate so bescheiden ausfällt.

Allerdings wird bei mangelnden Integrationswillen auch weggeschaut.

Ich weiß keine einfache Lösung, da es keine einfache Lösung gibt.
 
Niemand verlangt eine Assimilierung, wie ja gerne vorgeworfen wird, aber man kann in einem fremden Land mit teilweise komplett konträrer Kultur nicht so leben, wie in dem Eigenen.
Will man das nicht, dan hat man für mich sein Bleiberecht verwirkt, denn dann will man sich nicht integrieren sondern eine Parallelgesellschaft etablieren. Und das ist meiner Meinung nach nicht akzeptabel..


Und das sollte eigentlich für jeden selbstverständlich sein, der in einem anderen Land leben darf, dass er diese Kultur achtet und sich auch in einigen Dingen anzupassen hat.
Es kann nicht sein, dass Jeder verlangen kann, dass ihm eine eigen Kirche gebaut wird, an welche "Witzfigur" er nun glaubt.
Allerdings sollte er seinem Glauben frei nachgehen können, ohne aber seine Mitmenschen, sei es die eigenen Landsleute oder eben die Einheimischen, zu irgendetwas zwingen zu wollen oder gar ihren Glauben aufzwingen zu wollen.
Jeder muß es akzeptieren, wie nun einer mit Relegionen umgehen möchte und gar sich zu einer bekennt.

Und gerade im letzten Punkt sehe ich doch Schwierigkeiten, dass Asylsuchende und denen hier ein Bleiberecht eingeräumt wird, dieses öfters zu Auseinandersetzungen nehmen könnten, denn ihr Glauben ist ihnen heilig und da wird auch über Leichen gegangen.
Und hier müssen ganz klare Gesetze her, und wer gegen diese verstößt, muß mit Konsequenzen leben.

Regeln müssen ganz einfach sein, an die sich jeder halten muß, sonst funktioniert auch ein kapitalistisches System nicht.

Und Einheimische sollten viel mehr Interesse an anderen Kulturen zeigen, nur mit gegenseitigem Austausch ist es möglich, gut miteinander zusammenzuleben und umzugehen.
Je mehr man über seine Mitmenschen weiß, um so leichter ist das Verstehen und ein Umgang miteinander.

Kulturen anderer Länder können so interessant sein, wenn man sich auch mal damit beschäftigt mit Büchern und wenn man noch die Möglichkeit hat, diese von Menschen direkt selbst zu erfahren, kann das nur ein gegenseitiger Gewinn sein und dämmt Auseinandersetzungen ein.
 
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wir verweigern ihnen teilweise das Recht zu arbeiten.


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Hier liegt die Ursache für die hohe Kriminalität. Man duldet Menschen,man lässt sie aber nicht teilhaben am Leben in Deutschland. Wenn man Menschen das Gefühl gibt, dass sie ungewollt sind und sie an den Rand der Gesellschaft treibt, rächt sich das irgendwann. (siehe Frankreich) Dann wird niemand zugeben Fehler gemacht zu haben, es werden wieder einmal nur die Ausländer schuld sein. ;)

Seit den 90ern überlegt man, wie man den Asylanten die Einreise Erschweren kann, anstatt zu überlegen was mit den Menschen passieren soll, die hier (erstmal) bleiben dürfen. Wenn sie hier bleiben sollen, dann sollen sie ein Teil der Gesellschaft sein. Niemand soll geduldet sein, dann lieber abschieben. %)
Zudem sollte jeder der in dieses Land kommt, das Gefühl haben in ein modernes und tolerantes Land zu kommen. Wir verlangen viel von den Menschen die hierhin kommen, gegen Hass tun wir aber viel zu wenig.(Sachsen wird mir zunehmend gruselig, ich vermute das ist erst der Anfang)%)

Lange Rede kurzer Sinn, Deutschland muss handeln. Es müssen sinnvolle Lösungen her, besser Heute als Morgen. Keine Sprüche ala CSU, sondern ernste Lösungen. Ganz EU muss jetzt aufwachen, es ist schon peinlich genug. %)
 
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wir verweigern ihnen teilweise das Recht zu arbeiten.


Und warum? - weil nicht mal genug Arbeitsplätze für die eigenen Bürger da sind, sonst gäbe es nicht millionen von Arbeitslose.
Und letzteres wird gern dahingehend interprätiert, dass Menschen zu faul sind zu arbeiten und nicht bereit sind, eventuell einen anderen Wohnsitz zu wählen und das ist großer Quatsch, wird aber genauso von der Politik gesteuert und von vielen Bürgern genauso angenommen.
Und damit kann man schön von der eigenen, beschissenen Politik ablenken, die nur von Großunternehmen, Milliardären und Bankenmanager gesteuert wird. :$

Bin mal gespannt, was von Seiten der Politiker jetzt noch kommt, denn die Flüchtlingswelle wird langsam zu einem ernsten Problem, wo sich Politiker mal ganz einfach stellen müssen, in ganz Europa.
Würde mich nicht wundern, wenn wieder nur die Bevölkerung bluten muß...., denn im Erlass von Gesetzen, wo immer nur das eigene Volk zu leiden hat, da sind ja Politiker sehr einfallsreich und das geht auch immer sehr schnell.

Gerade die Einführung des Mindestlohnes könnte sehr schnell gekippt werden - indem ein Gesetz speziell für Asylanten erlassen wird, welches es ermöglicht, diese einzustellen ohne den Mindestlohn zu zahlen.
Und was dann kommt, ist klar - viele Entlassungen bisheriger einheimischer Arbeitnehmer und Einstellung von Ausländern ...
Ich hoffe mal, dass das nicht eintriftt, ich habe aber da ein sehr ungutes Gefühl....,und zu welchen Auswirkungen dann das noch führen könnte, kann man erahnen.
 
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Und warum? - weil nicht mal genug Arbeitsplätze für die eigenen Bürger da sind, sonst gäbe es nicht millionen von Arbeitslose.
Dann stellt sich allerdings die Frage, warum einige Branchen auf Ausländer angewiesen sind? Sei es die Landwirtschaft, Altenpflege, Gastronomie, das Handwerk hat auch mittlerweile Nachwuchsprobleme. (dazu kommt der Mangel an gut ausgebildeten Fachleuten)
Studien ergaben zudem, dass die Einwanderung in keinem Zusammenhang zur Arbeitslosigkeit steht.

Ich persönlich sehe eher ein Problem darin, dass nur die ärmsten der Armen nach Deutschland wollen, und kluge Köpfe den Arbeitsplatz Deutschland zunehmend unattraktiv finden. Und da sollte man schauen woher das kommt?

Ich finde auch, dass man nicht immer der Politik für alles die Schuld geben sollte. Mittlerweile würde ich behaupten, dass Deutschland an gesellschaftlichen Problemen leidet. Sei es die Trägheit, kein Bock auf Kinder, Mangel an Solidarität (das Probleme schafft, an denen man dem Ausländer die Schuld gibt, Stichwort kein Geld. ;) Sei es für Kinder oder alte Menschen), etc.

Edit: so, jetzt ist aber gut. Ich hab mich mal wieder hinreißen lassen. :)
 
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Es kann nicht sein, dass Jeder verlangen kann, dass ihm eine eigen Kirche gebaut wird, an welche "Witzfigur" er nun glaubt.
Allerdings sollte er seinem Glauben frei nachgehen können, ohne aber seine Mitmenschen, sei es die eigenen Landsleute oder eben die Einheimischen, zu irgendetwas zwingen zu wollen oder gar ihren Glauben aufzwingen zu wollen.
Jeder muß es akzeptieren, wie nun einer mit Relegionen umgehen möchte und gar sich zu einer bekennt.


Und Einheimische sollten viel mehr Interesse an anderen Kulturen zeigen.

Obwohl es auch schön ist wenn es in einer Stadt eine Kirche von einer anderen Religion zu haben. ich Kenn 2 Städte die Moscheen haben und es sieht echt hübsch aus. In der einen Stadt finde ich die Moschee schon viel hübscher als die anderen Gebäude der Stadt. Würde ich gerne mal von innen sehen. :X Synagogen gibt es ja auch schon bereits. So haben wir deutsche die Möglichkeit leichter die anderen Religionen kennen zu lernen.

Wenn man Freunde hat die von anderen Ländern kommen, dann hat man sehr gute Gelegenheit dessen Kultur kennen zu lernen. :X Ich schreibe aus Erfahrung. Ich konnte etwas den Orient erfahren. Und diese Erfahrung möchte ich nie missen. :-D
 
Dann stellt sich allerdings die Frage, warum einige Branchen auf Ausländer angewiesen sind? Sei es die Landwirtschaft, Altenpflege, Gastronomie, das Handwerk hat auch mittlerweile Nachwuchsprobleme. (dazu kommt der Mangel an gut ausgebildeten Fachleuten)
Studien ergaben zudem, dass die Einwanderung in keinem Zusammenhang zur Arbeitslosigkeit steht.

Ich persönlich sehe eher ein Problem darin, dass nur die ärmsten der Armen nach Deutschland wollen, und kluge Köpfe den Arbeitsplatz Deutschland zunehmend unattraktiv finden. Und da sollte man schauen woher das kommt?

Ich finde auch, dass man nicht immer der Politik für alles die Schuld geben sollte. Mittlerweile würde ich behaupten, dass Deutschland an gesellschaftlichen Problemen leidet. Sei es die Trägheit, kein Bock auf Kinder, Mangel an Solidarität (das Probleme schafft, an denen man dem Ausländer die Schuld gibt, Stichwort kein Geld. ;) Sei es für Kinder oder alte Menschen), etc.

Edit: so, jetzt ist aber gut. Ich hab mich mal wieder hinreißen lassen. :)

Was Nachwuchsprobleme betrifft, wurde aber auch von vielen Unternehmen versäumt, auszubilden.
Und viele ältere Arbeitnehmer wurden entlassen, weil sie schon mit 45 zu alt waren....,dafür wurden auch schon viele ausländische Arbeitskräfte eingestellt, die eben auch noch weniger bezahlt werden konnten, bevor der Mindestlohn kam.

Aber das ist ein einziger Kreislauf.

Aber ich denke nicht, dass nur die Ärmsten der Armen nach Deutschland wollen, es sind auch sehr gut ausgebildete Leute dabei, die auch schon die deutsche Sprache beherrschen.
Das wird sich in der Waage halten.

Und wenn Deutschland an gesellschaftlichen Problemen leidet, dann ist die Politik nicht ganz unschuldig daran, genauso trägt sie die meiste Schuld, dass Ausländer vielfach "vors Loch" geschoben werden, dass ist ja gerade die Politik, die gemacht wird.

Und was Studien betrifft, da bin ich immer sehr vorsichtig....
 
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Früher hat man sich wegen Religion die Köpfe eingeschlagen, heutzutage wegen der lieben Politik. :B


Ja, und beides lohnt sich nicht ;-D

Die ganze Sache mit den Flüchtlingen, die ganzen sinnlosen Kriege erinnern mich an ein Lied von Marlene Dietrich: "Sag mir, wo die Blumen sind" - hauptsächlich die Frage in diesem Lied:"Wann wird man je verstehn...?"

Schon komisch - ich wohne zeit meines Lebens in dem selben Ort, zwar nicht mehr in meinem Elternhaus, aber nur paar Häuser davon entfernt - irgendwie ist mir seit der Wende immer noch vieles fremd...., und das nach mittlerweile 26 Jahren.
Und das gerade Sachsen so ausländerfeindlich ist, ich kanns nicht verstehen.....
Ich weiß, das versteht hier keiner.
 
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Also ich bin ja jemand, der nicht soooo viel Ahnung von dem ganzen Politikgedöns hat, wie ihr wisst. Seit längerem fällt mir aber eines auf - 50% meiner fb-Freunde teilen ständig irgendwelche Posts à la "Asylanten bekommen alles, die Landsbürger nichts" und die anderen 50% bezeichnen erstere als Nazis. Ich sollte meine fb-Freunde alle mal in einen Raum setzen. :B
Anyway, weiterhin fiel mir dann auf, dass sehr viele, die zur ersteren Gruppe gehören aus meiner Heimatstadt kommen. Am WE war ich mal wieder dort, weil es was zu feiern gab. Dabei waren auch viele Verwandte und ein großes Thema waren: Die Asylanten. %)
Und da erfuhr ich erst mal, was mittlerweile in meiner Heimatstadt so abgeht.
Punkt 1: Das alte Asylantenheim dort am Stadtrand wurde geräumt, weil es renoviert werden soll. Die ganzen Insassen (:B) wurden jetzt in die Innenstadt verlegt.
Punkt 2: Die Sporthalle meiner ehemaligen Schule, auf der ich Abitur gemacht habe soll zum Flüchtlingslager gemacht werden, weil auch Luckenwalde noch mehr Flüchtlinge aufnehmen soll.
Punkt 3: Die Asylanten sehen sich zunehmend auf Hinterhöfen um, um auszukundschaften. Als sie gebeten wurden das Grundstück zu verlassen, weil sie dort nicht wohnen, gingen sie fluchend und zerstörten dabei Blumenkästen.
Punkt 4: Die Asylanten streifen durch die Stadt und klingeln direkt bei den Leuten an der Haustür, haben ihr Pappschild dabei, dass sich ihre Kinder wo auch immer befinden und betteln nach 20€ und Essen.

Also ich kann meine Bekannten verstehen.
 
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