play3.de schrieb:Wie es der Name bereits andeutet, verfrachtet uns das neue Werk aus dem Hause Sledgehammer Games an die Fronten des Zweiten Weltkriegs und kehrt thematisch damit zu den Wurzeln der „Call of Duty“-Reihe zurück. Eine Design-Entscheidung, mit der Activision und Sledgehammer Games offenbar den Geschmack der Spieler trafen.
Call of Duty: WWII – Wird laut Activision ungemein positiv aufgenommen
Demnach wurde die offizielle Ankündigung von „Call of Duty: WWII“ von den Fans ungemein positiv aufgenommen, so Activision. Damit sei auch die negative Stimmung, die sich nach der Ankündigung von „Call of Duty: Infinite Warfare“ im vergangenen Jahr breit machte, verflogen.
Hinzukommt laut Eric Hirshberg, Publishing-CEO von Activision, dass sich die Spieler bei „Call of Duty: WWII“ auf einen aufregenden Shooter freuen dürfen, der genau zur richtigen Zeit das Licht der Welt erblicken wird. Um dafür zu sorgen, dass die „Call of Duty“-Reihe auch auf lange Sicht interessant bleibt, werden verschiedene Neuerungen Einzug halten. Details zu diesen dürften in den kommenden Monaten folgen.
In der aktuellen Ausgabe des Game Informer-Magazins ist der First-Person-Shooter „Call of Duty: WWII“ aus dem Hause Sledgehammer Games das zentrale Thema. Deshalb erreichen uns heute neue Informationen zu den verschiedenen Missionen der Einzelspielerkampagne, die auch einige Spoiler mit sich bringen.
So handelt es sich bei „Der Wolfsbau“ um eine der vorgestellten Missionen. In der Mission werden die Spieler eine deutsche Basis infiltrieren und sich als Nazi verkleiden, mit deutschen Soldaten interagieren sowie die passenden Antworten geben müssen, damit die eigene Tarnung nicht auffliegt. In dem neuen Magazin heißt es: „Diese verdeckte Operation ist eine andere Spielerfahrung als der Rest des Spiels und bietet einzigartige Werkzeuge und Techniken, um es durch ein ansprechendes, tödliches Katz-und-Maus-Spiel zu schaffen.“
Allerdings werden die Spieler im Rahmen der Kampagne auch weitere Kriegsschauplätze Europas besuchen. Zunächst wird man an der Landung der Alliierten in der Normandie teilnehmen können. Die als „D-Day“ in die Geschichte eingegangene Schlacht am Omaha Beach soll laut Game Informer durchaus an „Der Soldat James Ryan“ erinnern. Zudem soll die Mission einen brutalen und intimen Nahkampf mit einem feindlichen Soldaten umfassen.
Bei „Operation Cobra“ wird man mit den Alliierten nach Frankreich reisen, wohingegen man in „Zug“ an der Seite der britischen Truppen einen deutschen Zug stoppen muss. Zudem wird einen die Schlacht im „Hürtgenwald“ an den Rhein schicken.
Die Toten dürfen nicht entehrt werden
Michael Condrey, Mitgründer von Sledgehammer Games, hat in einem Interview ein weiteres Mal die Einbindung der Nazi-Ikonographie angesprochen und verraten, dass man mit diesem Thema gerungen habe, ehe man sich dazu entschlossen habe das Hakenkreuz lediglich in der Kampagne einzubinden. Im Multiplayer und im Zombies-Modus sei das Swastika unpassend gewesen. Im Übrigen wird das Hakenkreuz in der deutschen Version von „Call of Duty: WWII“ nirgends zu sehen sein.
Laut Condrey wollte man eine Balance zwischen der Authentizität des Spiels sowie der Ära und der dunklen Geschichten finden, die die Nazis mit dem Genozid heraufbeschworen hatten. „Wir müssen dies ausbalancieren und respektieren, aber auch erkennen, dass dies ein Stück Unterhaltung ist und nicht die verlorenen Leben entehren, die dort geschehen waren“, heißt es im Weiteren.
Deshalb hat man das Hakenkreuz lediglich in die Kampagne integriert, da sich dort alles um die reichhaltige Erzählung, die authentische Darstellung und die Dunkelheit dreht. Im Multiplayer, in Zombies und im Social Space habe es sich laut Condrey „nicht angemessen“ angefühlt, da es der Sache keine Ehre hinzufügt.
play3.de schrieb:In der neuesten Ausgabe des Game Informer-Magazins haben die zuständigen Entwickler von Sledgehammer Games weitere Details zum „Hauptquartier“ genannten Social Space des Multiplayers von „Call of Duty: WWII“ enthüllt.
Bekanntermaßen unterstützt das Hauptquartier bis zu 48 Spieler, die an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen können. Das Hauptquartier soll zeitlich drei Tage nach dem D-Day eingeordnet sein. als Startpunkt aller großen Operationen der Alliierten fungieren und mit Vorräten, Fahrzeugen und mehr gefüllt sein.
Die Spieler können unter anderem Vorratskisten öffnen, die wie schon in den Vorgängern kosmetische Inhalte liefern. Diese Inhalte sollen übrigens authentisch für diese Zeit sein. Interessanterweise wurde auch mitgeteilt, dass diejenigen, die einen beim Öffnen der Kisten beobachten, ebenfalls mit „Preisen“ versorgt werden. Desweiteren kann man in der Grube an Eins-gegen-Eins-Kämpfen teilnehmen oder lediglich den Duellen anderer Spieler zuschauen.
Im Hauptquartier soll auch ein Voice Chat enthalten sein, durch den man mit Spielern sprechen kann, die sich in der unmittelbaren Umgebung befinden. Am Schießstand kann man hingegen neue Waffen testen, Ziele unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade abschließen und andere Spieler zu einem Duell herausfordern.
Mit täglichen und wöchentlichen Herausforderungen kann man sich wiederum zusätzliche Belohnungen verdienen. Zusätzliche Vorratskisten erhält man, wenn man an allen sozialen Elementen teilnimmt. Die Spieler haben zudem die Möglichkeit im Hauptquartier die Ranglisten zu überprüfen, die Nachrichten zu lesen, die Attribute anderer Spieler zu untersuchen, Emotes zu verwenden, „Call of Duty“-News zu lesen und Streams im virtuellen Theater anzuschauen.
Allerdings kann man sich auch mit anderen Spielern zu einer Gruppe zusammenschließen und gemeinsam an Multiplayer- oder Zombies-Partien teilnehmen. Es können auch Objekte getreten und dynamische Events erlebt werden. Zum Beispiel soll man das Hauptquartier gelegentlich verteidigen und unter anderem feindliche Flieger mit Luftabwehrgeschützen vom Himmel holen. Saisonale Events sollen ebenfalls im Spiel vorkommen.
Muss ja sagen: auch wenn ich eigentlich mit der art Spiel fertig bin: wenn ich das Gameplay sehe kriege ich ja schon wieder lust sowas mal wieder auszuprobieren.Multiplayer-Gameplay
Bei mir ist die Luft wohl raus, selbst MW konnte mich nicht zurückholen. Ist bei mir aber grundsätzlich so , was MP Spiele betrifft. Außer Destiny 2 interessiert mich demnächst, nicht wirklich etwas in der Richtung.