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Bruno ist tot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

was ich scheiße finde ist, dass so ein riesengroßes medien tamtam nur wegen diesem einen bär entfacht wurde. und die massentierschlachtungen von z.b. robben oder z.b das, was auf dem verlinkten video im tierquälerei thread zu sehen ist, scheint es wohl nicht zu sein, darüber zu berichten :rolleyes:
 
championofnorrath am 26.06.2006 16:53 schrieb:
was ich scheiße finde ist, dass so ein riesengroßes medien tamtam nur wegen diesem einen bär entfacht wurde. und die massentierschlachtungen von z.b. robben oder z.b das, was auf dem verlinkten video im tierquälerei thread zu sehen ist, scheint es wohl nicht zu sein, darüber zu berichten :rolleyes:

doch über so etwas muss genau so berichtet werden
 
Das ist der Preis für die oberste Sprosse der Evolutionsleiter.
Wo wären wir den, wenn wir jedem einzelnen Tier nachweinen würden was die Menscheit getötet bzw. ausgerottet hatte.
Unser Gewissen hat sich schon seit Jahrhunderten verabschiedet wenn es um das Töten von Tieren geht, egal ob zum Spaß oder zur Lebenserhaltung.

Außerdem sterben jeden Tag hunderte von Kindern in Afrika und anderswo, aber bei uns hat man nichts besseres zu tun als so einen streunenen Bären nachzujagen, der in den Paar wochen mehr Steuergelder verbraten hat als ein Langzeitarbeitsloser mit fünf Kindern.

Und muss immer zuerst was passieren, bevor wir vernünftig werden. Für mich war es nur eine Frage der Zeit, bis dieser Bär nicht nur für Schafe und Hasen gefärlich sein würde.
 
Wenn sie ihn gelassen hätte, hätts Vorwürfe gegeben, wie man eine solche Gefahr laufen lassen kann, und wenn man ihn als vogelfrei erklärt, heissts "wie könnt ihr nur? Schweine, etc. etc. "

Gewissermaßen eine Zwickmühle; einziger Ausweg: Ihn einfangen... war wohl nix
 
der hat ausserdem an manchen tagen mehr als 3 schafe getöten und dann liegen gelassen. keiner kann mir erzählen das er das zum leben brauchte.
 
helios am 26.06.2006 19:55 schrieb:
Wenn sie ihn gelassen hätte, hätts Vorwürfe gegeben, wie man eine solche Gefahr laufen lassen kann, und wenn man ihn als vogelfrei erklärt, heissts "wie könnt ihr nur? Schweine, etc. etc. "

Gewissermaßen eine Zwickmühle; einziger Ausweg: Ihn einfangen... war wohl nix

Und das ist das Problem : Ich finde, die hätten ruhig länger versuchen können den Bären einzufangen ! Scheu hin oder her, so schwierig kann es nicht sein ein Tier dieser Größe zu finden, zumal er ja überall Spuren hinterließ. Außerdem auffällig ist die Tatsache, dass nachdem diese Skandinavier lange versucht hatten den Bären einzufangen und irgendwie erst vor sehr kurzer Zeit aufgegeben
hatten, dass gleich darauf der Bär zufällig sofort von Jägern erschossen wurde !
Ist doch nicht normal, oder ? Für mich ist es jedenfalls der Beweis, dass die Verantwortlichen das Tier garnicht wirklich oder nur sehr halbherzig fangen wollten und sowieso auf Abschuss aus waren. Darüber hinaus sollte man allerdings auch bedenken, dass Bruno von Bärenforschern als "verhaltensgestört" eingestuft wurde und somit die Möglichkeit ihn einfach in Ruhe zu lassen nicht mehr in Frage kam. Wie gesagt - ich wäre für Einfangen gewesen...um jeden Preis !
 
Ich verstehe eigentlich nicht warum die zu blöd waren den Bär zu fangen.
Ein Beteubungsgewehr schießt auf ca. 30 m scharf...
Es waren normale Leute die den Bär länger als 3 Stunden bis auf 5 m Entfernung gefolgt sind.
Warum können das dann net en paar speziell ausgebildete Leute machen ?
 
Wisst ihr was mich ärgert? Wenn die schon in Schussreichweite sind, dann hätten sie den Bären auch betäuben können, aber was will man von nem Jäger schon erwarten? Mitleid für eine Trophäe?

Wenn der Bär wenigstens in Österreich gestellt worden wäre, dort hätte man ihn nicht gleich gekillt.

Schade um den Bären. Naja, war irgendwie zu erwarten.
Freaky-Leader am 26.06.2006 17:02 schrieb:
als so einen streunenen Bären nachzujagen, der in den Paar wochen mehr Steuergelder verbraten hat als ein Langzeitarbeitsloser mit fünf Kindern.

Frag dich mal was soviel gekostet hat!!! Das waren nicht die Vieh oder Sachschäden, nein das war die Hetzjagd, also gib nicht dem Bären die Schuld sondern den unfähigen Jägern und der bekloppten Idee finnische Hundestaffeln zu bestellen, die allein schon 50.000 € gekostet haben.
djsammy04 am 26.06.2006 21:31 schrieb:
Ich verstehe eigentlich nicht warum die zu blöd waren den Bär zu fangen.
Ein Beteubungsgewehr schießt auf ca. 30 m scharf...
Es waren normale Leute die den Bär länger als 3 Stunden bis auf 5 m Entfernung gefolgt sind.
Warum können das dann net en paar speziell ausgebildete Leute machen ?
Die haben ihn übrigens auf 150 Meter Distanz erschossen. Tja, hatten wohl Schiss näher ranzugehen um ihn zu betäuben.
 
da haben wir mal wieder einen bären in deutschland und dann schießen diese volldeppen den einfach ab. dann hat der bär halt ein paar schafe getötet - na und!!!! ein bär ist schließlich bei uns schon seltener.

@ an alle die für die bärentötung in diesem thread sind. ihr seid ... :P
 
Ich weiss nicht was ihr alle habt. Wenn der Bär ein paar Wanderer angegriffen hätte und ein Kind getötet hätte, dann hätte jeder geschrien, warum erschiesst den Bär niemand!
Der Bär hat sich zu oft an menschliche Siedlungen herangetraut und ist in Ställe eingebrochen, Punkt.
Muss denn immer erst was passieren, damit man reagiert?
 
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