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Assassin's Creed 4: Black Flag

bin ich eigentlich der einzige der bei den pseudorealitätsschrott von assasins creed jedes mal das kotzen bekommt wenn es zurück in diese absolut langweilige, steife und aufgesetzte realität geht? warum latsch ich dort in schwammiger ego ansicht mit nem tablet durch die gegend und mach irgendwelche möchtegern knobelleien die mich absolut nicht interessieren??? ohne mist, man ist so gefesselt von der piratenwelt und alles läuft einfach cool und macht spass, und dann kommt sowas sinnloses was weder ordentlich aussieht, noch ordentlich vom gameplay ist oder auch nur annährend interessant rüber kommt. ich bin echt kurz davor das spiel nicht mehr weiter zu spielen weils so nervt!:pissed:
 
ich kapiere nicht das die diesen völlig überflüßigen kram nicht einfach weg lassen. diese ganzen abschnitte sind spielerisch einfach nur müll und so schlecht umgesetzt das es dem eigentlichen spiel nicht gerecht wird!
 
ich kapiere nicht das die diesen völlig überflüßigen kram nicht einfach weg lassen. diese ganzen abschnitte sind spielerisch einfach nur müll und so schlecht umgesetzt das es dem eigentlichen spiel nicht gerecht wird!

Im ersten AC (welches vom Gameplay ja überhaupt deutlich dünner als die Nachfolger war) dachte ich mir noch, hey, das könnte interessant werden. Da konnte ich mit den Szenen noch leben, auch wenn diese damals schon anspruchslos waren. Aber das in allen Nachfolger-Teilen wieder so durchzuziehen, war 'ne bescheuerte Idee. Man hätte da SO viel draus machen können, stattdessen bleibt es durchgehend belanglos.

Gerade bei AC4 hätte ich mir erhofft, dass man den "Neuanfang" mit dem Piraten-Setting dazu genutzt hätte, diese bescheuerten Gegenwarts-Sequenzen komplett zu entfernen. Stattdessen macht Ubisoft den gleichen Fehler immer wieder auf's neue, statt einzusehen, dass es einfach überflüssiger Bullshit ist...
 
Im ersten AC (welches vom Gameplay ja überhaupt deutlich dünner als die Nachfolger war) dachte ich mir noch, hey, das könnte interessant werden. Da konnte ich mit den Szenen noch leben, auch wenn diese damals schon anspruchslos waren. Aber das in allen Nachfolger-Teilen wieder so durchzuziehen, war 'ne bescheuerte Idee. Man hätte da SO viel draus machen können, stattdessen bleibt es durchgehend belanglos.

Gerade bei AC4 hätte ich mir erhofft, dass man den "Neuanfang" mit dem Piraten-Setting dazu genutzt hätte, diese bescheuerten Gegenwarts-Sequenzen komplett zu entfernen. Stattdessen macht Ubisoft den gleichen Fehler immer wieder auf's neue, statt einzusehen, dass es einfach überflüssiger Bullshit ist...

Da das neue AC ja nun ohne die Schiffe auskommt, wünsche ich mir einfach mal ein Piraten-only Titel von Ubi, der mit dem ganzen AC-Mist nichts mehr zu tun hat.
 
Das Spiel ist einfach ein Fluch der Karibik Film als Videospiel. Das Setting, die Charaktere, die Handlung es passt einfach alles haargenau zu einem richtigen Piratenabenteuer. Erstmals hat mir das Erkunden der Welt in einem AC auch wirklich Spaß gemacht und ich habe freiwillig alle Orte erkundet, alle Stelen, Schlüssel, usw. gesucht mit dem man Gegenstände freischalten kann und den Großteil der Animusfragmente und Truhen gesucht. Laut Xbox habe ich auch insgesamt 55 Stunden 29 Minuten investiert, was für ein Action-Adventure mehr als ordentlich ist.

Finde auch den kleinen Sprung, den die Reihe gemacht hat sehr gelungen. Bei AC III fand ich die Seekämpfe noch sterbenslangweilig, weshalb ich auch nur die zwei Handlungsrelevanten erledigt habe. Aus diesem Grund bin ich zunächst sehr skeptisch an Black Flag rangegangen. Allerdings belehrte mich das Spiel eines besseren. Es macht einfach Spaß ein Pirat zu sein, Schiffe zu entern, Schätze zu suchen oder einfach nur Shanties zu lauschen.

Außerdem hat man mit Edward Kenway auch endlich wieder einen gelungen Charakter nach dem vollkommen farblosen Ratonhnhaké:ton, bei dem es Ubisoft versäumt hat ihn zu gestalten. Edward hat etwas von Jack Sparrow, aber nie so exterm, das es ins Lächerliche geht. Zwar ist seine Wandlung schon vorhersehbar, trotzdem hat es mit ihm einfach Spaß gemacht sowohl als Pirat als auch als Assassine.

Beinahe hätte ich sogar gesagt, es ist der beste Teil der Reihe, aber dann kam die Handlung dazwischen. Bis zur letzten Sequenz ist die nämlich wirklich spannend und unterhaltsam wie Fluch der Karibik, aber dann versiebt man es erneut.
Bei den Gegenwartsabschnitten sind die Leute sowieso immer zweigeteilt, ich mochte sie in fast jedem Teil, und fand es gut, dass man diesmal nicht einfach ein Assassine in der Gegenwart ist, trotzdem hätte man ein wenig mehr machen können.
So richtig versaut hat man es sich selbst, weil nach dem Finale, zumindest hielt ich es dafür, kam noch ein Abschnitt in der Gegenwart, weshalb ich gestern dachte, dann zocke ich morgen weiter. Also heute weitergezockt und dann kommt im Animus eine Zwischensequenz und plötzlich ist Ende. Abspann und das war es. Immerhin kein Cliffhanger bei AC diesmal, wobei die Art und Weise für mich irgendwie schwach war.

Das mag sich jetzt sehr negativ anhören. trotzdem reiht sich AC IV: Black Flag auf meiner Rangliste der Spiele fast ganz oben ein. Zu Brotherhood hat mir am Ende eine um einen Hauch bessere Handlung gefehlt und der Handlungsort in Rom bleibt einfach mein Favorit.
Positiv ist zu sagen, dass man das Spiel wirklich auch jemanden empfehlen kann, der nichts mit der Reihe anfangen kann, denn es ist in erster Linie ein Piratenspiel.

Rangliste:
1) Assassin's Creed: Brotherhood
2) Assassin's Creed IV: Black Flag
3) Assassin's Creed II
4) Assassin's Creed III
5) Assassin's Creed
6) Assassin's Creed: Revelations


Jetzt brauche ich aber ersteinmal eine längere Pause von der Serie und danach werde ich sehen, ob ich mit Rogue oder Unity weitermache. Tendiere zu Ersterem, einfach da ich dort eine Vervollständigung des Puzzels bezüglich Haytham Kenway erwarte.
 
Nach weiteren fünf Spielstunden habe ich auch Assassin's Creed IV: Black Flag - Schrei nach Freiheit (unfassbar langer Titel) beendet und bin ein wenig zwiegespalten.

Ich fand es nicht schlimm, dass Adéwalé der Charakter ist, im Gegenteil begrüße ich dies sogar. Allerdings fehlte mir der Humor, den Edward oder Ezio haben und der irgendwie zu einem Assassinen für mich mittlerweile dazugehört.
Wahrscheinlich liegt dies am Thema des Spiels, denn diesmal geht es primär um die Sklaverei in der Karibik, was ein ersteres Thema ist. Dies wird umgesetzt, indem man Sklaven und Krieger der Maroon befreit. Beispielsweise durch das Erobern einer Plantage oder durch das Öffnen eines Gefängnisses, wodurch auch Belohnungen freigeschalten werden.

Die Spielwelt ist diesmal nur ein kleiner Ausschnitt der Karibik mit der neuen Stadt Port-au-Prince. Zwar gibt es auch auf See einige Orte, allerdings sind diese bis auf einen für die Handlung vollkommen belanglos. Die Atmosphäre wurde sehr gut eingefangen, indem auf den Plantagen typische Gospels der schwarzen Arbeiter erklingen. Mir persönlich gingen diese, aber nach einiger Zeit auf die Nerven, inbesondere im Abspann darf man über zehn Minuten Buschgetrommel ertragen.

Was mir noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass Adéwalé für einen Assassinen äußerst brutal umgeht und dies merkt man inbesondere beim letzten Opfer. Dies dürfte seiner eigenen Vergangenheit als Sklave geschuldet sein.

Insgesamt war es ein guter und unterhaltsamer DLC, welcher aber doch ein gutes Stück hinter dem Hauptspiel zurückbleibt.
 
Nach über einem Jahr habe ich es durch. Wegen der miesen Steuerung ist es nicht früher passiert, aber das geile Setting hat mich zurückgebracht. Nach AC 1 war es mein zweites AC überhaupt. Besitze noch Teil 2 und werde den früher oder später auch mal spielen, mehr Interesse habe ich dann aber nicht mehr. Dafür ist mir die Story in der Gegenwart zu egal. Ich weiß auch schon gar nicht mehr worum es in der Serie überhaupt geht abgesehen von Assassins vs. Templer.

Von der PS3 Version bin ich schwer beeindruckt wie gut die Welt aussieht und wie groß sie ist. Ganz frei ohne Ladezeiten kommt das Spiel zwar nicht aus, trotzdem alle Achtung. Die Missionen sind schon viel Abwechslungsreicher als im Original, das kann man nach so vielen Spielen aber auch erwarten, aber es wiederholt sich vieles zu schnell. Ich hasse es jemandem zu folgen um dann vor einer Burg zu stehen und die Zielperson erst darin zu töten oder diese nervigen Abhörmissionen, wo man in einem bestimmten Radius bleiben muss. Meistens ist das gesagte nämlich auch völlig uninteressant.
Da war ich dann schon froh, dass man auf jedem zweiten Meter irgendetwas gefunden hat, das von der eigentlichen Mission ablenkt. Seien es Truhen, Walfangmissionen oder Shanties jagen.

Interessant fand ich, dass ich ohne ein Upgrade der Lebensleiste ausgekommen bin. Spricht wohl für ein geringfügig schweres Spiel, hauptsächlich bin ich auch wirklich wegen der Steuerung oder von mir schlecht platzierten Kamera gestorben. Mein Schiff dagegen brauchte schon die paar Updates, die ich durchgeführt habe. Die Kämpfe auf See waren auch immer ein auf und ab. Manchmal fand ich es gut zur Abwechslung und manchmal hab ich geflucht, weil ich wieder und wieder verloren habe. Besonders der letzte Kampf war übel.

Hätte es mir für die PS4 geladen, aber mein Upgrade Code ist zu dem Zeitpunkt des Kaufs schon sehr lange abgelaufen. Fand ich ganz toll. So ist Black Flag wahrscheinlich das letzte PS3 Spiel, das ich noch nicht kannte und beendet habe. Ein historischer Moment und ein gelungener Abschluss einer (für mich) guten Generation.
 
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