Ankylo
Bekanntes Gesicht
Kleinwüchsiger Stripper schwängert spanische Braut
Das ist wohl ein kleines Missgeschick.
Valencia. Ein Junggesellinnenabschied in Spanien ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Allerdings gab die Braut das erst neun Monate später zu – als ein Arzt der mittlerweile verheirateten Frau und ihrem Mann nach der Geburt ihres Sohnes erklärte, dass ihr Kind an Mikrosomie leiden würde.
Während sich der Mann nicht erklären konnte, woher die Wachstumsstörung kommen könnte, gab seine Frau unter Tränen zu, was kurz vor der Hochzeit passiert war: Auf dem Junggesellinnenabschied besuchte ein kleinwüchsiger Stripper die Damen-Runde. Die Braut ließ sich kurz vor der Trauung auf ein Techtelmechtel mit dem Mann an – offenbar ohne zu verhüten.
Wie die spanische Nachrichtenseite "Las Cinco Del Dia" weiter berichtet, habe die Frau den Zwischenfall geheimhalten wollen – was ihr auch lange gelang. Als sie schwanger wurde, ging der Mann davon aus, dass das Kind in den Flitterwochen gezeugt worden sei – und zwar mit ihm. Wie es dem Paar mittlerweile geht, und ob es noch zusammen ist, teilte die Nachrichtenseite nicht mit.
Im Englischen spricht man bei Mikrosomie von "Dwarfism" (vom englischen Wort für Zwerg, "dwarf"). Laut dem Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF), der seit 1988 die Interesen Kleinwüchsiger vertritt, gilt man als Erwachsener als kleinwüchsig, wenn man zwischen 70 und 150 Zentimeter groß ist. In Deutschland gibt es 100.00 Menschen, die von Kleinwuchs betroffen sind.
Für Junggeselinnenabschiede, die traditionell kurz vor der Hochzeit stattfinden, lassen sich Freunde des Brautpaares immer wieder lustig gemeinte Aktionen einfallen. Sowohl die Damen als auch die Herren feiern unter sich – meistens unter dem Motto "Was auf einem Junggesellenabschied passiert, bleibt auf einem Junggesellenabschied". Im Fall der Spanierin, die das Kind in einem Krankenhaus in Valencia zur Welt gebracht hat, war das nicht ganz so einfach.
Das ist wohl ein kleines Missgeschick.