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Zufallsereignisse bei Mario Partys nicht wirklich zufällig?

Kein-Nerd

Bekanntes Gesicht
Bei so ziemlich allen Mario Party-Teilen bekomme ich irgendwie den Eindruck, die Entwickler hätten die Spiele so programmiert, dass man als menschlicher Spieler z.B. tendenziell weniger Würfelglück hat, als es statistisch zu erwarten wäre.

Ein Beispiel dafür: Ich bin bei Mario Party 5 (Spielzeug-Traum) nicht weit vom Stern entfernt. Auf dem Weg liegen 4 "?"-Felder, die mich zum Start zurückbefördern würden. Die Gefahr, bei einem einzigen Versuch, auf einem dieser Felder zu landen liegt also bei 40%. Ich habe die Runde mindestens 6 Mal neu gestartet und bin trozdem jedes Mal auf einem dieser Felder gelandet. Ähnliche Erlebnisse hatte ich schon sehr oft.

Auch scheinen Sterne besoders oft dort zu erscheinen, wo man sie schlecht erreichen kann.
Ferner kommt meistens dem CPU-Spieler das meiste Glück zu, der am Dichtesten dran ist, einem den Sieg wegzuschnappen. So kriegt er einen Stern nach dem anderen, weil diese an den für ihn günstigsten Stellen erscheinen.

Besonders wenn man mal alleine gegen 3 CPU-Gegner spielt, fallen diese kleinen Gemeinheiten der Entwickler besonders auf.

Hattet Ihr auch derartige Frustmomente? Und glaubt Ihr dabei an den Zufall oder eher daran, dass es eine Laune der Entwickler war, eine Neigung zu unglücklichen Ereignissen für den menschlichen Spieler einzuprogrammieren?
 
Mir ist auch schon aufgefallen, wenn ich einen Spielstand speichere und die Runde lade, dass einem mit hoher Wahrscheinlichkeit der gleiche Fehler immer wieder passiert oder man immer die gleiche Zahl würfelt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das eine Art Trick-Bremse ist oder nur Pech. Ich schätze mal ein bisschen von beidem ;)
 
Hi ihr zwei,
o ja solche Frustmomente hatte ich schon so oft in MP-Spielen. Die Computer-Gegner sind alle absolut saudumm, bloß diese angeblichen "zufällligen" Entscheidungen sind immer pro Computer. In dieser Hinsicht ist MP absolut zum :$ .
 
Raser04 am 12.12.2008 14:15 schrieb:
Hi ihr zwei,
o ja solche Frustmomente hatte ich schon so oft in MP-Spielen. Die Computer-Gegner sind alle absolut saudumm, bloß diese angeblichen "zufällligen" Entscheidungen sind immer pro Computer. In dieser Hinsicht ist MP absolut zum :$ .

Erklärbärmodus an:

Es ist unglaublich schwer etwas zu programieren das tatsächlich "Zufälle" generiert. Denn ein Computer kann sich nichts ausdenken, sondern nur rechnen. So basieren die meisten "Zufälle" in Spielen auf dem einzig unberechenbaren Faktor: Dem Spieler. Dabei werden meist scheinbar belanglose Eingaben als Basis für die Berechnung einer Zufallsgröße genutzt. Speichert man also an einer bestimmten Stelle und die Abfrage des Basiswertes für die "Zufallsberechnung" fand schon vorher statt, so wird beim Laden folglich immer das selbe Ergebnis eintreten.

Ich hoffe das war nicht zu unverständlich formuliert.
Grüße
El Moi
 
PeterHantsche am 12.12.2008 14:38 schrieb:
Es ist unglaublich schwer etwas zu programieren das tatsächlich "Zufälle" generiert. Denn ein Computer kann sich nichts ausdenken, sondern nur rechnen. So basieren die meisten "Zufälle" in Spielen auf dem einzig unberechenbaren Faktor: Dem Spieler. Dabei werden meist scheinbar belanglose Eingaben als Basis für die Berechnung einer Zufallsgröße genutzt. Speichert man also an einer bestimmten Stelle und die Abfrage des Basiswertes für die "Zufallsberechnung" fand schon vorher statt, so wird beim Laden folglich immer das selbe Ergebnis eintreten.
Das ist eine gut formulierte Erklärung. So in etwa hab ich mir das auch schon vorgestellt. Allerdings glaube ich, Nintendo hat das mit Absicht so geregelt, damit man die Speicherfunktion nicht nutzt, um seinem Glück ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.
 
Es ist beim Rundenneustart aber nicht ausnahmslos das selbe Ereignis. Es besteht nur eine starke Neigung dazu. So bin ich beim oben genannten Beispiel nicht bei jedem Versuch auf das selbe "?"-Feld gekommen sondern auf verschiedene. (Es waren ja 4 Stück davon auf dem Weg)

Eine andere Sache, die mir zu dem Thema einfällt, ist dass bei 1 vs 3- sowie 2 vs 2-Minispielen die CPU-Partner des menschlichen Spielers oft "absichtlich" schlechter spielen, als die gegnerischen, CPU-Spieler, obwohl man einen einheitlichen Schwierigkeitsgrad eingestellt hat, sodass man auch als guter Zocker öfters verliert.
 
Kein-Nerd am 12.12.2008 18:36 schrieb:
Es ist beim Rundenneustart aber nicht ausnahmslos das selbe Ereignis. Es besteht nur eine starke Neigung dazu. So bin ich beim oben genannten Beispiel nicht bei jedem Versuch auf das selbe "?"-Feld gekommen sondern auf verschiedene. (Es waren ja 4 Stück davon auf dem Weg)]
Das stimmt natürlich auch wieder...
Vielleicht ist das ganze einge ausgeklügelte Anti-Trick-Programmierung, vielleicht aber auch blos ein Bug. Oder natürlich einfach nur Pech. Also ich glaub ja immer noch, das es so eine Mischung ist.

Kein-Nerd am 12.12.2008 18:36 schrieb:
Eine andere Sache, die mir zu dem Thema einfällt, ist dass bei 1 vs 3- sowie 2 vs 2-Minispielen die CPU-Partner des menschlichen Spielers oft "absichtlich" schlechter spielen, als die gegnerischen, CPU-Spieler, obwohl man einen einheitlichen Schwierigkeitsgrad eingestellt hat, sodass man auch als guter Zocker öfters verliert.
Hierbei denke ich, dass es den Entwicklern leichter gefallen ist, das Verhalten von zwei Computergegnern (in Teamminispielen) zu programmieren, da sie so schon ihr gegenseitiges Verhalten einprogrammieren konnten. Wenn jedoch ein Computergegner mit einem menschlichen Spieler kooperieren soll, geht das schon schwieriger zu programmieren, da sich der Computergesteuerte Spieler dem Verhalten des eigenen Spielers anpassen muss.
 
PHIL-PS am 12.12.2008 18:58 schrieb:
Kein-Nerd am 12.12.2008 18:36 schrieb:
Es ist beim Rundenneustart aber nicht ausnahmslos das selbe Ereignis. Es besteht nur eine starke Neigung dazu. So bin ich beim oben genannten Beispiel nicht bei jedem Versuch auf das selbe "?"-Feld gekommen sondern auf verschiedene. (Es waren ja 4 Stück davon auf dem Weg)]
Das stimmt natürlich auch wieder...
Vielleicht ist das ganze einge ausgeklügelte Anti-Trick-Programmierung, vielleicht aber auch blos ein Bug. Oder natürlich einfach nur Pech. Also ich glaub ja immer noch, das es so eine Mischung ist.

Kein-Nerd am 12.12.2008 18:36 schrieb:
Eine andere Sache, die mir zu dem Thema einfällt, ist dass bei 1 vs 3- sowie 2 vs 2-Minispielen die CPU-Partner des menschlichen Spielers oft "absichtlich" schlechter spielen, als die gegnerischen, CPU-Spieler, obwohl man einen einheitlichen Schwierigkeitsgrad eingestellt hat, sodass man auch als guter Zocker öfters verliert.
Hierbei denke ich, dass es den Entwicklern leichter gefallen ist, das Verhalten von zwei Computergegnern (in Teamminispielen) zu programmieren, da sie so schon ihr gegenseitiges Verhalten einprogrammieren konnten. Wenn jedoch ein Computergegner mit einem menschlichen Spieler kooperieren soll, geht das schon schwieriger zu programmieren, da sich der Computergesteuerte Spieler dem Verhalten des eigenen Spielers anpassen muss.

was durchaus möglich ist: siehe "director" in valves "left 4 dead"
tatsächlich wird in marioparty (wie übrigens in vielen strategiespielen) bei der ki. geschummelt.

interessanterweise fungiert die künstliche intelligenz des nds mario party titels nach anderen routinen - und agiert somit deutlich realistischer
 
ich kenne das problem aber nicht von MP sondern von Fire emblem. wenn man speichert und dann stirbt und ladet stirbt immer wieder auser man setzt eine spielfigur wo anders hin oder benutzt ein item oder acht einfach irgend was anders al szuvor das nervt richtig
 
Zelos33 am 30.05.2009 23:16 schrieb:
ich kenne das problem aber nicht von MP sondern von Fire emblem. wenn man speichert und dann stirbt und ladet stirbt immer...
Ist absichtlich so, damit man es sich nicht so einfach machen kann... :P
Erst recht bei den GBA Teilen: Landet der Gegner zum Beispiel einen Kritischen
Treffer und ladet dann neu, passiert dies jedesmal :B
 
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