AW: The Legend of Zelda! Was wünscht ihr euch für den nächsten Teil??
ihatecasual am 20.04.2009 13:20 schrieb:
Man ist es eigentlich von den Zelda-Spielen gewohnt das man Link spielt.
Würde mich echt interissieren wie stellt ihr euch das vor ?
Ganondorf spielen und mächtiger werden und auf der anderen Seite mit Link in daran hindern lol das wäre ja aussichtslos xD
Ganondorf zu spielen wär eine echte Abwechslung. Dann lernt man seine Hintergründe kennen.
Am Anfang ist man nur der einfache Gerudo-König und erledigt kleinere Gaunereien. Irgendwann erhält man dann das Triforce der Kraft.
Aufgrund dieser Macht wird er größenwahnsinnig und will immer mehr und mehr Macht.
Also erobert man Hyrule. Und dann beginnt die typische Zelda-Geschichte nur aus der anderen Perspektive.
Man geht auf die Suche nach den beiden anderen Triforce-Teilen. Doch hier kommt schon die erste Änderung am Schema F. Es gibt keine Prinzessin Zelda. Stattdessen nur einen dümmlichen Prinzen, der - wenn er je eines der beiden Triforce-Teile hatte, sie auf überaus dämliche Art und Weise verloren haben muss - nicht in Betracht kommt.
Also reist man durch Hyrule auf der Suche nach der Prinzessin. Der Held wird danach eh kommen, um sie zu retten.
Im ersten Dorf richtet man also gleich mal Verwüstung an, um zu zeigen, was passiert, wenn sich die Prinzessin nicht zeigt. Dabei will sich ein kleines Dorfmädchen ihm in den Weg stellen. Da das Triforce bei ihr aber nicht anspricht, haut man sie nur brutal aus dem Weg.
Als Dungeons dienen immer noch Dungeons, die man jetzt, anstatt wie bisher reinigen, "verschmutzen" muss. Dabei muss man den guten Wächter eines Dungeons besiegen und in einen Lakaien verwandeln. Dabei krallt er sich auch alle Relikte.
Irgendwann findet man heraus, dass der König, den man vom Thron gestoßen hat, nicht der echte König war. Der echte König, Daphnos Johanson von Hyrule, hat schon bei der Geburt Ganondorfs Übles geahnt und ist untergetaucht. Aber eine Prinzessin gibt es immer noch nicht. Es gibt einen Prinzen, der mit dem Triforce der Weisheit ausgerüstet ist.
Der wird also schnell mal eindiamantiert.
Einerseits ist er Köder für den Helden und so kann er schon mal für die Zeremonie vorbereitet werden, die Ganondorf das Triforce überträgt.
Zu dem kleinen Mädchen vom Anfang. Sie ist die Tochter des Helden des Mutes. Der war aber schon zu alt, um sich Ganondorf in den Weg zu stellen. Als er dann an Altersschwäche stirbt, geht das Triforce des Mutes auf seine Tochter über.
Falls man in diesem Spiel also auch die Heldin spielt, kann man die Dungeons mal aus zwei verschiedenen Sichten spielen. Man muss die Welt ja von allem reinigen. Da aber Ganondorf alle Items aus den Dungeons entfernt hat, ist das keine leichte Sache. Aber da man ja direkt vom Helden abstammt, der ja das alles auch schonmal durchgemacht hat, findet man später einfach sein Lager, wo alles drin ist. Denn ich finde, dass der Heldin-Teil eher Hintergründe zur Story bringen sollte, aber keinen großen Spielanteil einnehmen sollte. (Falls man diesen Teil doch auch groß gestalten will, können all die Relikte außerhalb der Dungeons versteckt sein, an die man nur durch Sidequests rankommt.)
Am Ende kommt es dann zum Showdown. Als Heldin durchquert man Ganondorfs Turm und als man vor der letzten Tür steht, kommt wieder ein Schnitt und man sieht die folgende Sequenz wieder als Ganondorf. Den Endkampf spielt man als Ganondorf und man gewinnt.
Man hat die beiden anderen Träger der Trifrce-Teile endlich in seiner Gewalt. Die Zeremonie beginnt und das Triforce ist zum Greifen nah.
Doch dann steht der echte König zwischen Ganondorf und dem vollständigen Triforce.
Sein Wunsch ist das Versenken von Hyrule.
Dann gibt es endlich das absaufende Hyrule, dass sich (jeder) seit WindWaker vorstellt.