Außer in der Grundschule hatte ich nur beschissene Klassenfahrten.
5 Klasse auf Langeog war total scheisse.Blödes Wetter keine aktivitäten (außer mit Fahrrad in ner std. um die Insel zu fahren).
10 Klasse:Klassenfahrt Straßbourg/Frankreich.
Also man freut sich soo lange auf eine Klassenfahrt und dann schon am anfang der erste Schock.DEr Buss war viel zu klein, wir mussten uns schräg in die sitze setzen weil die sitze zu nah beieinander waren und es mussten sogar koffer in den gang gestellt werden weil kein platz mehr im kofferaum war.Und das nur weil 10 meter! vor der Jugendherberge eine Brücke war wo ein größerer Buss nich darunter gepasst hätte.So aber vor der Brücke war ein riesenparklpatz.Ok fahrt war geschafft und los in die zimmer.
aber bevor ich hier alles schreibe zeige ich euch ein kleiner ausschnitt aus dem Klassenfahrtsbericht den ich für die abschlusszeitung geschrieben habe:
Auf nach Straßburg,Klassenfahrt der 10c&10d
Montag morgen,6.45 Uhr, Rahden Brullfeld:
Die ersten Schüler treffen ein. Bewaffnet mit Koffern, Taschen, Rucksäcken und weiteren unnützen
Gegenständen. Schon am frühen Morgen ist das Gerede der Mädchen über das vergangene Wochenende kaum zu überhören. Nach Wochen langen predigen,dass wir ja nicht zu spät kommen
sollen,waren es genau die beiden (Windt/Rodenberg) die mindestens 7 min nach vereinbarter zeit eintrafen. Und schon ging es los. Der Busfahrer quetschte die letzten Reisetaschen in den viel zu klein geratenen Bus,die Schüler verabschiedeten sich von ihren Eltern und dann machten wir uns auf die viel zu lange und unbequeme Busfahrt nach Straßburg.
Zwischendurch machte der Busfahrer an einer bekannten Fastfood kette halt (Mc Doof).
Nachdem uns Herr Windt mal wieder seine Frage stellte, ob wir überhaupt wüssten was da drin sei
ging unsere Reise weiter.
Stunden später kamen wir dann endlich an unserer Herberge an. Und dann ein kleiner Schock.
Durch eine Glastür sah man wie der Putz förmlich von der Wand viel, doch die Herberge machte von draußen einen guten Eindruck.
Als wir Endlich in unsere Zimmer durften kam gleich ein ganzes Gewitter von Schocken hinterher.
Von den Wänden lief eine komische braune brühe herunter. Die Fenster waren zugeschraubt,durch ein Loch in der Wand konnten wir ins andere Zimmer schauen und als Lukas sich mit dem Kopf an der Tür Lehnte, klebten seine Haare fest. Jede Minute fuhr ein Schnellzug ca.10 Meter an unserer Herberge vorbei. Damit noch nicht genug.
Die Fliesen in der Dusche waren abgebrochen und schärfer als ein Messer. Die Badtür knarrte wenn sie zufiel und das schlimmste kommt noch.
Wir hatten 5 Klässler auf unseren Flur die gegen die Toilettentür getreten haben wenn sie besetzt waren und uns außerdem aufs allerschlimmstes beleidigt haben.
10 min später versammelten wir uns auf den Hof der Jugendherberge und erkundeten die Stadt.
Herr Rodenberg zeigte uns als erstes die riesige Kathedrale und gab uns dann Freizeit um in Gruppen die Stadt unsicher zu machen.
Als wir Abends Hungrig wieder heimkehrten war die Freude auf Essen groß. Doch wieder machte sich Ernüchterung breit.
Das Essen war kalt,dass Wasser war trübe und der Salat hat nach Essig geschmeckt. Außer dem Nachtisch hat alles zum k***** geschmeckt.
Nach „großer Freude“ über das Abend essen mussten wir um 10 Uhr in die „ Heia.“
Am nächsten morgen kam dann die nächste Überraschung.
Das Wasser zum Duschen war bis 5.30 warm ,danach kalt wie ein Eiswürfel.
Als jeder aufgestanden war und wir die Vorhänge von (dank Beckmann und Vincent aufgeschraubten ) Fenster aufzogen fuhr generell immer ein Zug vorbei.
Nachdem wir 30min für das Frühstück angestanden haben und dies auch vertilgten ging es los
zu einer Bunkerführung nach Königsburg.
Außerdem waren alle froh wieder Deutsches Fastfood zu Essen, da es ja in ein Paar Stunden
wieder gen Straßburg geht.
Als wir dann wieder in Straßburg ankamen, wurden wir freundlich von ein Paar Franzosen mit Stinkefingern und Steinwüfen empfangen.
Am Abend ging es dann wieder in die Stadt. Da es regnete und Herr Windt einen Regenschirm mit hatte, klingte sich kurzer Hand Isabel bei ihm ein.
Herr Windt blieb am Ende der Gruppe um auf die langsamen Schüler zu warten. Dank Isabels bezierzungen Herrn Windt gegenüber ,verloren mit ihm Henning ,Viktoria und Marco den Anschluss an die Hauptgruppe und nun hieß es „Lost in Straßburg“.
Nach vielen Irrwegen und vielen versuchen von Herr Windt uns los zu werden indem er weg rannte
fanden wir schließlich mit Beifall nach 1 Std. die Hauptgruppe.
Am Samstag war die aufbruchsstimmung hoch.
Aber als wir die Bezüge von den Betten zogen machte sich das grauen erneut breit.
Unter Simons Matratze war getrocknette Kacke, und unter Marcos Bett war ein benutztes Fieberthermometer.
Zudem war die Socke die Beckmann in den Lüfter hineingesteckt hatte voller Löcher.
Nachdem Herr Windt alles angeschaut hatte ob alles in Ordnung sei ging es dann endlich los nach Hause.
Fazit
ie Ausflüge in der Klassenfahrt haben Spaß gemacht und waren sehr interessant.
Die Jugendherberge jedoch war eine einzige Katastrophe,dass Essen,die Zimmer und die Jugendlichen Franzosen waren eine reine Entäuschung.
Marco Ehrt