Vorstellungen für eure Zukunft?

Foxioldi

Bekanntes Gesicht
Da ja hier viele im Forum sind, die gerade Abitur machen oder dieses abgeschlossen haben oder eine Haupt - oder Mittelschule besuchen, kam mir dieses Thema in den Sinn.

Es ist ja nicht so einfach, nach Beendigung der schulischen Ausbildung einen Ausbildungs - oder Studiumsplatz zu finden.
Und sicherlich werden sich schon Gedanken über die Zukunft ab 5.Klasse gemacht, bzw.sollten gemacht werden, denn da wählt man ja schon zum Teil seine Zukunft, wenn man sich entschließt, ein Gymnasium zu besuchen.
Allerdings finde ich dieses viel zu früh, um seine eigenen Entscheidungen treffen zu können - vielfach entscheiden das die Eltern, und das finde ich nicht gut.

Also, wie sehen eure Vorstellungen so aus?

Ist auch später mal eine Familiengründung mit Kindern eingeplant - zu letzterem Schritt gehört schon sehr viel Mut und ein sicherer Arbeitsplatz dazu...

Wer hat bereits ein Standbein sich im Leben aufbauen können und hat auch eine Familie mit Kindern?
Und könnt ihr vielleicht den anderen Ratschläge geben?

So, dann schreibt mal so eure Meinungen, werden sehr unterschiedlich ausfallen, und genau das würde mich interessieren - alle sind angesprochen, ganz gleich ob Schüler, Auszubildender, Student, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, die noch einen Ausbildungs - oder Studienplatz suchen usw - mit oder ohne eigene Familie!
Auch die, die krankheitsbedingt keiner Arbeit nachgehen können, sind angesprochen, ihre zum Teil großen Probleme in der Gegenwart und Zukunft zu schildern und wie der Alltag immer wieder neu gemeistert wird!

Danke für Antworten!
 
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Kindergarten
Grundschule
Hauptschule
BGJ (abgebrochen)
Koch Lehre
Bundeswehr
Umzug nach Dessau
1 1/2 Jahre Arbeitslos
Karstadt (Computerabteilung)
Kind ( Tochter 8 Jahre)
Geheiratet (seit 8 Jahren, seit 15 zusammen)

soweit mein Leben bis jetzt. Nun bin ich 34, und stehe bald wieder vor einem Lebenswandel. Karstadt schliest ja komplett in den Filialen die Multimedia Abteilung. Wir sind in ca. 1 Jahr dran. Wir werden dann wieder an den Bodensee zurück ziehen (komme aus Lindau) und da werde ich mir dann mit meiner Familie ein neues Leben aufbauen.

Ich habe den Umzug in den Osten Deutschlands nie bereut, hatte ja arbeit und meine Familie. Gab also nix zu beanstanden. Aber wenn ich dann arbeitslos werde hat man halt hier keine großen aussichten.

Ich habe mir eigendlich bis jetzt nie groß gedanken zu bestimmten entscheidungen gemacht und auch nie eine Entscheidung bereut. Was kam habe ich gemacht und bin ganz gut damit gefahren.

Auch unsere Tochter ist ein Wunschkind gewesen. Nach dem wir das erste wärend der schwangerschaft verloren, und es auch bei unserer Tochter zu komplikationen kam (sollten eigendlich Zwillinge werden) sind wir natürlich um so Glücklicher.

Ich bin eine Person die nicht zu viel über etwas nachdenkt und das Leben so hinimt wie es kommt. Das ist nicht jedem sein Ding. Viele werden bestimmt, bevor Sie eine entscheidung treffen, erstmal ordentlich Grübeln aber ich möchte nicht wissen was ich verpasst hätte wenn ich mal nein zu etwas gesagt hätte.

Wie Forest Gump schon sagte "Das Leben ist wie eine Pralienenschachtel, man weis nie was man bekommt"
 
Nächstes Jahr im August bin ich mit meinem Masterstudium fertig und hoffe danach vernünftig Geld zu verdienen. Verheiratet bin ich seid 5 Jahren und einen 3-Jährigen Sohn habe ich auch. Meine Frau ist Anfang 2014 mit Ihrem Studium fertig, ab da sollte es uns finanziell sehr gut gehen. Privat ist sowieso alles in Butter :)
 
Ich geh zurzeit noch in die Schule, ans Gymnasium in die 11. (Info: G8, Bayern). Vorher war ich an der Realschule und hab dann bemerkt, dass ich noch nicht arbeiten will bzw. es mich eher danach sehnt, mal zu studieren, weshalb ich in eine Einführungsklasse für Realschüler gegangen bin. Dort konnte ich dann die 10. am Gymnasium nochmal machen (und die fehlenden Themen sowie 2. Fremdsprache nachlernen) um gut gerüstet in die 11. zu gehen. Irgendwann hab ich vor zu studieren, vermutlich im Wirtschaftswissenschaftlichenbereich und Familie und so stehen dann natürlich auch an. Kinder wollte ich eig. schon irgendwann mal :)
 
Bin momentan in der 10. Klasse Gymnasium und habe noch keine Ahnung was ich machen will. Aus diesem Grund habe ich mir vorgenommen, erstmal zu studieren wenn ich mit Gymnasium fertig bin. Irgendwas in Richtung Medien/Filmschnitt, da mich das Thema ziemlich interessiert.
Wie ich das ganze anstellen soll, weiß ich nicht und werd mir da auch noch keine großen Gedanken drum machen. Größtes Problem wird wahrscheinlich sein, dass ich 1 Jahr vor meiner Freundin mit der Schule fertig sein werd und wegen dem Studieren dann wahrscheinlich in ne andere Stadt abhauen werde.
Aber wir werden sehen :) Vielleicht geh ich auch erstmal für ne Zeit ins Ausland. Oder ich finde irgendeinen Beruf, der mir so gefällt und ich doch gar nicht studieren will. Keine Ahnung! :-D
 
Ich plane das nächste Jahr damit zu verbringen, meine PS3-Einkaufsliste an Games abzuarbeiten, hab da noch so einige dicke Dinger vor mir.
Und in 3-4 Jahren bin ich tot! =)
 
was ich im Leben gelernt habe ist eins, nicht zuviel für die Zukunft planen, es kommt doch wieder alles anders. Als 5-6 Klässler wollt ich ins Gymnasium wenn wir wieder in Deutschland sind, weil ich an der gleichen schule sein wollte, wo meine Brüder vorher waren. Grundschullehrerin riet meiner Mutter, dass ich auf Realschule besser aufgehoben wäre, weil ich sehr schnell müde werde. (hatte auch recht), in der 7. Klasse wollte ich doch Realschüler werden, sobald ich wieder in deutschland wohnte, aber ausgerechnet eine Gymnasiumlehrerin hatte meine Meinung geändert. Es war ein fehler dass ich nicht auf meine Mutter hörte, da sie Realschullehrerin ist und von Realschule wirklich Ahnung hatte. In deutschland war ich auf diesem Gymnasium, ging aber ein halbes Jahr später wegen extremen Mobbing (einige, die meine Geschichte von dieser Schule kennen nannten es schon Psycho-Terror) ab und endlich zu der Realschule. Die auch vom Stoff her viel angenehmer war. Hatte das Gefühl, Luft zu kriegen. war erleichterung. Ich wollte eigentlich schon mein Leben lang auch beruflich mit Pferden zu tun haben. Im Alter zwischen 10-13 wollte ich sogar Jocky werden, da ich Vollblüter toll fand und gerne gallopierte.Später war mein Ziel Trainer zu werden. Wollte nach Realschulabschluss nach England zurück um dort reitlehrer zu werden. Dann fragten meine Eltern mich, ob ich nicht lust hätte mit nach Spanien zu kommen, und gaben mir die Aussicht auf ein eigenes Pferd. Und das hatte ich mir schon als Kind gewünscht. wollte ursprünglich nur ein Jahr in spanien und dann nach england, aber dann wäre es etwas mit eigenen Pferd schwieriger gewesen... also entschloss ich mich an dem gymnasium etwas länger zu bleiben (deutschen schule Bilbao) , ja ich hatte in allen ernstes Abitur versucht nachzumachen. Mir war das eigene Pferd viel zu wichtig. (abitur interessierte mich nicht wirklich), ich gewann im Stall neue Freunde, kriegte zum ersten Mal im Leben ein eigenen sozialen Umfeld, und die Erfahrung NICHT Aussenseiter zu sein. Schule war durchwachsen. Mir kam viel von der Vergangenheit hoch, hatte kein Bock und wenn ich in der Schule war, dann war ich sehr oft depressiv. Wusste aber nichts besseres für meine zukunft. Nach 1,5 Jahren brach ich Gymnasium ab um Praktikum im Kindergarten zu machen, da ich mit Hilfe meiner Eltern eine gute Idee für die zukunft bekam, nämlich Erzieher werden und dann Heilpädagogisches Reiten zu machen. Habe schon mal Ponys geführt in deutschland bei zwei behinderten Kindern und ich fand das toll. Die beiden habe ich richtig gern gehabt. die beiden ware echt toll :).
nach Praktikum im Kindergarten hatte ich die Wahl nach Deutschland und SPA zu machen, oder 2 jahre bleiben und Krankenpflegerhelfer zu machen. entschied mich zu bleiben. Gute entscheidung, denn so kamen Yoyo und ich zusammen, da Ginger Athrose hatte und ich ihr Rente gab. nach den 2 Jahren überlegte ich zu bleiben, aber um da reitlehrer zu werden hätte ich das Spanische Abitur gebraucht. Und schule und ich sind immer auf Kriegsfuss gewesen. In deutschland besuchte ich die erzieherfachschule, aber meine Krankheit brach immer aus, und durch die schlechten Schulerfahrung merkte ich, dass ich kein Erzieher sein kann. hatte zuviel Hass auf schule, was nicht gerade vorbildhaft ist. brach ab und wollte Pferdewirt Zucht und haltung machen. Hatte Praktikum wo ich aber nach einem Tag schon wieder abhaute, danach Praktikum bei einer pferdedentistin und hatte eigentlich geplant im sommer 05 nach England zu ziehen um Reitlehrer zu werden. Bloß im Janaur brach ich entgültig zusammen und kamm in eine Therapieklinik, wo ich 2005 3 mal war. wollte 2006 zurück nach Spanien um da in der Pferdewelt Fuss zu fassen und freute mich sogar darauf. Durch einige Ereignisse kam es anders und 2006 war ich dann so krank, dass ich ständig Beschlüsse hatte. Ich hatte aufgegeben. Hatte kein Ziel mehr. Besonders für meine Eltern war es sehr schlimm. Die Klinik wo ich war, war aber sehr gut und ich habe eine gute gesetz. Betreuerin. die haben mich nicht aufgegeben. (ich mich schon). Und meine Eltern fuhren mich so oft wie möglich zu Yoyo wo ich auch reiten konnte. 2007 kam ich nach Bredstedt, dachte ich würde da nicht lange bleiben (wollte nicht) und dachte dass ich nicht mehr 24 werde. aber es kam wieder alles anders, diesmal aber positiv: Durch Yoyo kriegte ich neue Freunde, sehr enge Freunde sogar, und neuen Lebenswillen. Und Ziele. Ich möchte irgendwann mein Trainerschein machen. Eine Zeitlang rückte dass mal wieder weg als ich letztes Jahr die Blockade beim Springen hatte, und es fraglich war ob ich wieder auf Tuniere kann, aber ich gebe nicht auf. ich habe es ja wieder geschafft auf Tunier zu gehen. Und ich versuche jetzt im stall mehr Boxen zu misten. Ich hatte in den letzten Jahren immer mal wieder Rückfälle, aber es ist kein vergleich zu 2006. Es geht bergauf!!! Ich habe Glück dass ich eine tolle Familie habe, tolle Freunde und Yoyo. Andere kranke Menschen haben das nicht.

Fazit:ich habe zwar Ziele aber ich plane nicht zuviel, da im Leben immer wieder unerwartete Veränderungen vorkommen. Manchmal negativ aber manchmal auch positive.
 
Geplant ist da eigentlich nicht viel.

Hauptziel ist erstmal Führerschein bestehen und die Ausbildung in den nächsten 3 Jahren souverän zu absolvieren ;)
Ansonsten das letzte Bißchen Jugend voll auskosten, mit Freunden Spaß haben, Musik-Festivals besuchen und einfach noch eine ganze Menge Kind bleiben, erwachsen bin ich schließlich noch lange genug :B

Der Rest wäre eher so klassisch gehalten, irgendwann mal DAS Mädchen finden zB.
Und ganz ganz wichtig: Noch mehr von der Welt sehen, einfach in exotische Länder reisen und echte Kultur erleben, mein Traum :X:X:X
 
Und ganz ganz wichtig: Noch mehr von der Welt sehen, einfach in exotische Länder reisen und echte Kultur erleben, mein Traum :X:X:X


Pass dann auf dass du keine Aerophobie kriegst, ich würde gerne noch paar exotische Länder sehen, aber meine Flugangst verhindert dies, obwohl ich schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel geflogen bin. :B
 
Wie passt das denn zusammen? :O Wollen die da nicht nen gelernten Verkäufer bzw jemanden mit Abitur der sich auf dem Gebiet spezialisiert?

Auch Hauptschüler können gut beruflich was mit Computer und Technik machen. Leider wird heutzutage Hauptschulabschluss so abgewertet :( . Es gibt viele Berufe wo Hauptschüler mindestens genauso gut sind wie Abiturienten, vielleicht sogar besser. Ich war zwar nie auf hauptschule aber ich kann wenigstens Real und Gymnasium vergleichen. Gymnasium war viel theoretischer und später auch trockener als Realschule. es gab auch Schüler, die von Realschule auf Hauptschule wechselten und richtig auflebten.
Als ich auf dei Realschule wechselte, das tat so gut sag ich euch. Es machte mehr Spaß, war nicht so anstrengend und besonders die 9. und 10. Klasse wurde recht cool, da es Wahlpflichtfächer gab. 6 Stunden die Woche, 2 Stunden pro Fach 8) und neben den herkömmlichen Fächern wie Informatik oder Fremdsprache gab es noch viel mehr. Ich hatte neben Informatik noch Gesundheitslehre (interessierte mich damals schon für Medizin) und ein Fach dass ein Mix aus English, Erdkunde und Geschichte war. eingentlich hätte ich Französisch machen sollen und informatik, aber ich wollte unbedingt die anderen Fächer machen. Das einzige praktische Fach dass ich auf dem Gymnasium hatte, war in der 8 Klasse Hauswirtschaft. Alle 14 Tage. eine Woche waren die Jungs dran, und in der nächsten die Mädchen. Da hatten wir Kochen und Ernährungslehrer :X:X:X Und während der theorie durften wir sogar unser gekochtes essen verspeisen. :X:X:X:X:X:X:X Der leckerste Unterricht aller Zeiten :-D:-D:-D

Und wenn einem Hauptschüler für ein Job Fachwissen fehlt, dann kann er immer noch dieses nachholen. Ich habe gehört dass es für erwachsene leichter ist, Fachwissen oder höheren Schulabschluss nachzumachen, da sie den Lehrern nicht ganz so ausgeliefert sind. Wenn ein Lehrer schlecht ist, dann können die "Schüler" viel leichter etwas unternehmen. wenn man noch Schulpflichtig ist können die Lehrer mit einem Schüler fast alles machen. :pissed: Meine eltern (die waren auch Lehrer) waren ganz schön sauer auf einige meiner Lehrer. Ich weiss noch wie ich in erdkunde am Gymnasium nach vorne geholt wurde und die Länder von Asien an der Karte zeigen sollte. Ich war durch den Stress, den ich eh in der Klasse hatte, total verwirrt und auf der Karte stand bei Russland Sowjetunion. Ich war total durch den Wind und sagte ständig nur Slowenien. Schüler lachten ich schnallte nix mehr, und anstatt mich wieder an den Platz zurück lassen, wurde ich gnadenlos weiter abgefragt............................................................sch***** jetzt erinnere ich mich an noch andere dinge, :pissed::pissed::pissed:


Auf jeden Fall finde ich es schade dass Haup und Realschulabschlüsse so abgewertet werden. Denn solche Abschlüsse langen.
 
Achja, die Zukunft :)
Ich wusste ziemlich lange nicht, was ich eigentlich machen will und weiß auch heute noch nicht zu 100%, aber zumindest habe ich inzwischen eine Vorstellung.
Mein Abi habe ich recht gut mit 2,1 bestanden und studiere zur Zeit Ethnologie in Frankfurt. Ursprünglich wollte ich Film und Japanologie studieren, aber auf gewissen Umwegen bin ich dann doch bei den Ethnologen gelandet, was sich als ziemlich glücklich rausgestellt hat. Als Ethnologe kann man so ziemlich überall hin, ob Museum, Touristik oder Journalismus.
Ich habe mir überlegt, dass ich meinen Schwerpunkt nicht wie viele Ethnologen auf Afrika, sondern auf Ostasien, speziell Japan lege und dort die Völker und Kulturen erforschen möchte. Wie genau das sein wird lasse ich noch auf mich zukommen, man will sich ja nicht verplanen. Ich hatte kurz überlegt, ins Konsulat zu gehen, aber das kann ich mir bei meiner dauerhaften Kriegsbemalung wohl abschminken :-D Am Interessantesten wäre es momentan nach Hokkaidô zu gehen und über die dortigen Völker das Wissen auf einen neueren Stand zu bringen.
Aber wie gesagt, das ergibt sich alles noch und da bin ich auch froh drüber. Wer weiß, wohin es einen mal verschlägt, wenn man nicht alles bis ins kleinste Detail durchplant :)

Für Familie sehe ich in meiner Zukunft keinen Platz, weil ich keine Lust habe und eigene Kinder eine Horrorvorstellung für mich sind. Ich möchte gerne so weit es geht selbst bestimmen, was ich tue ich mich nicht um drei Uhr nachts von Geschrei wecken lassen oder Unmengen von Geld in Kleidung und anderen Kram, der mir nicht zugute kommt, investieren.
 
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Glaube, es kommt auch drauf an, wo man zur Schule geht. Im Fernsehen hab ich auch schon Leute gesehen, die auf dem Gynmasium ganz ordentlich klarkamen, aber dann in Bayern für die Realschule Nachhilfe brauchten, um mit den Mitschülern mitzukommen.

Ich plane nichts für die Zukunft, weil man es sowieso nicht planen kann. Wenn's nach mir geht, wäre ich am liebsten schon mit 'ner Frau im eigenen Haus. Aber dazu gehören nunmal zwei :P Auch das mit dem Lotto-Millionen-Gewinn ist bisher nicht eingetreten.
Berufliches regelt sich mehr oder weniger von selbst oder durch Zufall: Man geht zur Schule, macht seine Ausbildung, macht dann weitere berufliche Bildungsmaßnahmen (mit 'ner abgeschloßenen Ausbildung = Gesellenprüfung kann man ja heutzutage auch nichts mehr her machen). Soweit sollte jeder planen, ansonsten plant der Arbeitgeber auch nicht mit dir ;)
Was das einem dann bringt zeigt sich dann halt später. Kommt ja drauf an, ob eine entsprechende Stelle frei wird (wegen Kündigungen, Schwangerschaften, Rente). Oder, man wird selbst eher wenig warscheinlich wegrationalisiert. Wenn wieder Einsparungen beim Personal gemacht werden müssen, sollte man nicht der unqualifizierteste Mitarbeiter sein.
 
Sind recht interessant eure Meinungen, kann man eigentlich auch alle so akzeptieren und nachvollziehen!

Zumindest während der Schulzeit sollte man schon paar Zukunftspläne haben, zumindest was den Beruf angeht.
Hat man dann - ich muß das leider so schreiben jetzt - mit Glück, einen Ausbildungs - oder Studiumsplatz gefunden,dann ist das noch kein größeres Problem, das auch zu Ende zu bringen,zumindest sollte es kein Problem sein, wenn man sich etwas dahinter klemmt und auch mal auf einiges verzichtet.Und wenn krankheitsmäßig nichts dazwischenfunkt...

Aber dann kann man vielfach seinen weiteren Weg nicht mehr allein "bestimmen", da muß man viele Kompromisse auch eingehen.
Ich finde zwar auch, es muß nicht unbedingt ein Hochschulabschluß sein, um später seinen Weg zu gehen, aber irgendein Abschluß sollte man schon vorweisen können.
Macht sich schon in einer Bewerbung besser....

Ich wünsche allen auf ihrem weiteren Weg alles Gute und Erfolg!
 
Ich weiss, ich hab selber einen. Deshalb interessiert es mich ja auch, wie man an solche Sachen ran kommt.

Entweder durch Beziehungen - aber es gibt auch ab und zu Arbeitgeber, die nicht soviel wert auf den höchstmöglichen Abschluß legen, sondern in einem Praktikum rein den Menschen beurteilen, und in wieweit er den Anforderungen gewachsen und deshalb für den Arbeitsplatz geeignet ist - das finde ich eigentlich sehr gut!
 
Ich bin mir nicht sicher, wie ich mir meine Zukunft beruflich vorstellen soll. Momentan warte ich auf meine Prüfungsergebnisse von einem Jahr Fachabitur, das ich nach einer Ausbildung machte, in dessen Beruf ich nicht wieder zurück kehren möchte. Auch wenn ich nun einen guten Realschulabschluss und Fachabitur besitze (wenn es nicht an Mathe scheitert), ist es dennoch nicht so einfach. Zwar stehen mir viele Möglichkeiten offen, aber was genau ich will und was dann auch zu meinen Qualifikationen passt ist eine andere Sache.

Es gibt einen netten Artikel zu dieser Generation und deren Problem, dem ich auch vollends zustimme:
Jugend: Generation Maybe hat sich im Entweder-oder verrannt - Nachrichten Debatte - Kommentare - WELT ONLINE

Ob es anders wäre, was wahrscheinlich ist, wenn ich eine Familie hätte um die ich mich kümmern muss, weiß ich nicht. Aber ich kann mir im Moment nichts schlimmeres vorstellen, als dass ich als austauschbare Arbeitskraft in irgendeinem Industriezweig oder ähnliches zu versauere. Sprich mit meiner Ausbildung an einer Druckmaschine stehen und mir von den Lösemitteln langsam das Hirn zerfressen lassen, bis ich dann irgendwann in die Rente entlassen werden, wenn sie bis dahin nicht eh zwangsabgeschafft wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiss, ich hab selber einen. Deshalb interessiert es mich ja auch, wie man an solche Sachen ran kommt.

bewirb dich doch einfach. Bilde dich in deinem gewünschten Bereich weiter und lass es dir bescheinigen. Viel Glück dabei :)
Wie hattest du eigentlich die hauptschule gefunden?

wenn ich die Wahl hätte zwischen Abitur oder Hauptschulabschluss und während meines Berufes ständig Fortnildungen zu haben, dann nehme ich die Hauptschule. Bei den Fortbildungen weiss ich dann wenigstens, wofür ich die neuen Themen lerne. Fortbildungen im eigenen Beruf sind immer gut und nützlich. Denke ich.
wenn ich allgemein entscheiden zwischen Abitur oder Hauptschulabschluss, dann nehme ich Hauptschulabschluss.

Übringens, einer der besten Pfleger die ich kenne hat auch Hauptschulabschluss. Ist ein genialer Krankenpfleger. Gutes Einfühlungsvermögen, Humorvoll und er hat mir viel geholfen. Er war auch sehr beliebt unter uns Patienten. :top:
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich die Praktikanten heute sehe mit Real Schule oder Gymnasium die bei uns so auftauchen könnte ich kotzen.

Zu nix Bock und wenn man mal was sagt Schulter zucken und blöde Fresse. Ein hoher Schulabschluss heist nicht das man im Job auch Leistung bringt.

Lieber habe ich jemanden der ne 3 in Mathe und Deutsch hat abr sich in die Arbeit kniet und Spaß dabei hat als einen 1er Schüler der sich zu fein fühlt auch mal im Lager 2-3 Kartons zur seite zu räumen. Und so sollte man in vielen Berufsbereichen ran gehen bei der auswahl der Azubis.

Probe Arbeiten lassen und als zweites erst aufs Zeugniss schauen.
 
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