Beschränke ich mich auf die beiden Reihen, gefällt mir
Resident Evil besser, allerdings sei dazu gesagt, dass ich mit Resident Evil 4 angefangen hab. Danach Teil 5, dann erst hab ich Resident Evil (das Remake für GC) bekommen, welches ich immer noch nicht durch hab. Ich bin doch eher ein Fan der neueren Spielmechanik und hab die Teile 4 und 5 jeweils schon mehr als 10 Mal durchgespielt. Meiner Meinung nach sind beide Meilensteine, die man immer wieder zocken kann. Der Koop-Modus im 5er macht den Reiz erst richtig aus.
Allerdings muss ich sagen, die dritte Antwortmöglichkeit ist auch richtig. Dead Space besinnt sich auf das eigentliche Genre und liefert zwar ebenso grandiose Action ab wie Resident Evil, allerdings bin ich auch beim dritten Durchzocken noch leicht angespannt, weil die Atmosphäre es schafft, dass man nie wirklich zur Ruhe kommt. Und so muss echter Horror sein. Die Anspannung des Spielers muss von Anfang bis Ende gehalten werden.
Ich freue mich auf Resident Evil 6 wie seit langem nicht mehr auf ein Spiel, allerdings erwarte ich auch keine Revolution, weder in Bezug auf den Action- noch auf den Horroraspekt. Es muss einfach gut spielbar sein und mich unterhalten, egal auf welche Art. Wenn ich am Ende so viel lache wie bei den Rabbids, ist das okay, weil es mich dann unterhält.
Der Fairness halber sei bei obiger Entscheidung hinzugefügt, dass ich von Silent Hill lediglich den Film und Silent Hill 4 kenne. Der Film ist okay, das Spiel meiner Meinung eine Katastrophe. Insofern maße ich mir nicht an, die ganze Serie als schlecht zu bezeichnen. Teil 3 beispielsweise soll ja ziemlich gut sein, wenn ich mich recht an die Kritiken erinnere.