Ich schaue zur Zeit sehr viele Dokumentationen zu diesen Themen. UFO Sichtungen. Alien Besuche. Kornkreise. Weltraumforschung.
Thema: Realistische Forschung nach Leben:
Inzwischen ist es ja sogar wahrscheinlich, dass es außerirdisches Leben in unserem Sonnensystem gibt. Wahrscheinlich hat der Jupitermond Europa unter seiner Eisfläche einen flüssigen Wasser-Ozean der mehr Wasser hat, als das gesamte Wasseraufkommen der Erde. Durch die eliptische Umlaufbahn zu Jupiter wird der Mond unterschiedlich stark durch die Gravitation des Mutterplaneten gezerrt (als würde man einen Balon mal mehr, mal weniger aus einander ziehen). Dadurch entsteht im Inneren viel Hitze. Da Kohlenstoffverbindungen generell aus dem (ich glaube) Kuipergürtel stammen und durch Meteoriten und Asteroiden überall in unserem Sonnensystem niedergegangen sind, gibt es zu sehr hoher wahrscheinlichkeit auf Europa alle nötigen Bausteine für Leben: Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, eine Flüssigkeit und eine Energiequelle. Es wird dort keine Fischmenschen oder sowas geben, aber Extremophlie sind nicht unrealistisch. Ein ähnliches Szenario gibt es tief im Ozean auf der Erde, wo auch zu hoher Druck, Eiseskälte und Hitze durch Vulkanaktivität zu solchem Leben führt.
Thema: "Fliegende Untertassen"
Für wahrscheinlich halte ich, dass es diverse Militärprojekte gab/gibt die in diese Richtung gehen. im deutschen Reich wurde neben den überragenden Raketenforschungen ja auch in diese Richtung geforscht. Knapp über dem Boden schwebende, runde Flugobjekte wurden wahrscheinlich schon damals umgesetzt. Die Amis haben sich auf die Wissenschaftler und dessen Forschung gestürzt. Ergebnis sind nicht nur beinahe alle Erfolge der NASA, sondern auch technologien wie der Tarnkappenbomber (welcher auch sehr nah an der klassischen UFO Form ist).
Man sollte ja aber auch nichts ausschließen. Vieleicht ist die klassische "fliegende Untertasse" auch tatsächlich außerirdischen, intelligenten Ursprungs. Man denkt zuerst immer, dass soetwas unserer Vorstellung und vorallem unserer Erwartung entspringt. Beachtet man allerdings, dass es Hollywood-Untertassen erst NACH den ersten Augenzeugen-Meldungen gab, könnte es auch genau anders herum sein. Vielleicht sehen Alien Besucher wirklich genau so aus, wie wir es erwarten - einfach deshalb, weil wir dieses Bild nicht selbst erdacht haben, sondern weil es echten und korrekten Augenzeugenberichten entspringt.
Die Zeit ist der entscheidende Faktor. Die Menscheit ist sich erst seit einer sehr kurzen Zeit sich selbst bewusst. Die Meinungen z.B. über die Agypter oder Maya, Inka Kulturen gehen aus einander. Allerhöchstens gibt es bei uns aber wohl erst seit 10.000 Jahren Hochkulturen. Das ist quasi GARNICHTS. Stellt man sich vor, wo wir selbst in 50.000 Jahren sein werden, dann ist es doch total unwahrscheinlich, dass wir dann nicht einen anderen Planeten mit Leben selbst besucht haben werden. Also wieso sollten keine Aliens, dessen Kultur schon seit 500.000 Jahren besteht uns besuchen, erforschen und kontaktieren?
Thema Kornkreise:
Ich bin da gestern zufällig einfach mal auf eine Doku gestoßen. Habe mich da nie für interessiert und hatte daher auch kein Wissen über häufigkeit und Komplexität des Phänomens. Das ist aber schon ganz schön beeindruckend wenn scheinbar seriöse Wissenschaftler Messungen vornehmen und behaupten, dass es in diesen Kornkreisen magnetische veränderungen gibt und dass sie zu komplex sind um mit Trittbrettern gemacht zu werden. Dabei ist zu unterscheiden zwischen eindeutig von Menschen getretene Korn-Bilder und solche, bei denen die Entstehung nicht geklärt ist.
Leider konnte ich mir selbst noch keinen ausreichenden Überblick darüber verschaffen, ob die komplexen Bilder wirklich unmöglich umzusetzen für Menschen sind. Was Künstler generell alles hinbekommen ist erstaunlich, also warum sollte man es nicht auch in einem Kornfeld hinbekommen. Skeptisch bin ich auch bei der Begründung, dass es nicht möglich ist, solche Bilder innerhalb von wenigen Stunden bei Dunkelheit zu erstellen. Ich meine, wer sagt denn, dass es überhaupt so gemacht wird. Also wenn ich neben einem hochgewachsenem Feld stehe kann ich doch unmöglich sagen, ob da gerade jemand in der Mitte des Feldes unfug macht, oder nicht - man sieht das von außen doch nicht. Man muss also nur wissen, zu welcher Zeit ein Feld einfach wachsen gelassen wird, geht über eine Reifenspur rein und kann loslegen, egal ob bei Tag, Nacht, egal ob für 1 Stunde oder 10 Stunden.
Und dann wiederum überzeugen die Bilder durch viel zu genaue geometrische Strukturen. Kornbilder die einige Kilometer aus einander liegen, zusammen aber zu 100% auf einer Linie liegen oder sogar ein Sternenbild ergeben. Darüber hinaus die Frage, wie Aliens, sollte es zu einem Kontakt kommen, mit uns kommunizieren würden. Ist so eine Visualisierung in einem Feld unrealistisch? Optische kommunikation ist eindeutig universell. Oft sieht man wissenschaftliche Sprache in den Bildern (Mathematik). Niemand kann sagen, ob solche Kommunikationsversuche überhaupt ein Phänomen der Neuzeit sind, oder nicht schon seit 10.000 Jahren gemacht werden. Warum also Funk nutzen? Warum eine direkte Konfrontation riskieren? WARUM NICHT ein Bild in ein Feld setzen? Es ist ja auch wahrscheinlich, dass eine solche Kontaktaufnahme nicht dort passieren würde, wo die Gefahr einer Geheimhaltung besteht. Wenn ich mich als Alien bemerkbar machen möchte, dann doch nicht bei irgendeiner Regierung. Ich würde keinem Menschen etwas zeigen, oder allen - ganz offen!
Nochmal anders herum geacht: Sollte dies alles von Menschenhand sein, dann haben sich da einige kluge, talentierte Köpfe eine ganze Menge Gedanken gemacht. Besonders stutzig bin ich hier bei folgendem Kornbild geworden:
Google-Ergebnis für http://www.geocities.ws/sothisde/pics/2001piktogramm_1974original.jpg
Das wäre schon unglaublich, wenn da eine außerirdische, intelligente, friedliche Spezies auf das SETI Projekt antwortet. Wenn das Menschen gemacht haben, haben die aber echt gut nachgeforscht.