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Shadow of the Tomb Raider

Launch-Trailer

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Die ersten Wertungen in der Übersicht


 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zwei deutsche Magazine erwähnen. Gamepro vergibt 91,Videogameszone 90. :)
Freu mich schon darauf. :)
 
Hab jetzt mehrere Stunden hinter mir, und ich finds sehr sehr gut. Ein erstklassiges Action-Adventure. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers, der schon gegenüber des Reeboot-Erstlings deutlich besser war. Technisch auf hohem Niveau.
Die Ballerei wurde nochmal deutlich zurück geschraubt, und es gibt mehr Rätsel. Sehr gut gemachte Rätsel muss man sagen. Bei der Erzählweise orientiert man sich an das bekannte Vorbild, Uncharted. Ob die Story gut ist, kann ich allerdings noch nicht sagen. Zudem wird die Lara im Gameplay, immernoch als eine komische Tussi, die gerne in Blut badet, inszeniert. Keine Ahnung warum sie das nicht sein lassen. Was mir immernoch deutlich besser gefällt als in Uncharted 4, ist dass es keine unnötigen Walking Simulator Momente gibt. Selbst die ruhigen momente im Spiel, die irgendwas über Lara erzählen, werden spielerisch sinnvoll genutzt, zb. für Rätsel.
Ehrlich gesagt, gibt es keine großen Kritikpunkte, die das Spiel abwerten.
Was ich trotzdem bemängeln möchte, ist dass das Spiel zeitgemäß überladen ist. Das fängt schon bei Erfahrungspunten an, die absolut null Mehrwert bieten in einem Action-Adventure. Über Crafting, massig Sammelbaren, und ständigen Einblendung von Infos, und Erfahrungspunkten, zb. wenn man neue Gebiete betritt, oder einen Kopfschuss macht. Was ein beschissener Trend. Warum kapieren die Entwickler nicht, dass sowas Spiele nicht besser macht? Das Spiel wäre auch ohne geil.
Zumindest kann man vieles so einstellen, dass es nicht mehr angezeigt wird. Dafür Daumen nach oben. Erwähnen musste ichs aber trotzdem.

Also mein Fazit bisher : Geil. Und ein weiteres Mal, spielerisch besser als das Vorbild.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das größte Problem des Spiels bleibt die Darstellung der Lara. Ich betrachte es eher neutral. Mittlerweile zumindest, weil mir das Spiel Spaß macht. Möchte es aber trotzdem kurz erwähnen, denn das dürfte Leute, die Wert auf Story und Inszenierung legen, weiterhin stören .
Im aktuellen Spiel gibts zwei Gegensätze. Einmal gibt es weiterhin die Lara, die quasi ein Killer ist. Was vor allem im Gameplay zum Vorschein kommt. Außerhalb des Gameplay, wird die menschliche Seite der Lara gezeigt, die am Lagerfeuer über ihre Gefühle spricht. Das passt nicht.
Was ich persönlich kritisch betrachte, ist dass das Spiel sehr auf düster macht. Das ist etwas was eher an Actionspiele wie Resident Evil erinnert, und weniger an Abenteuer. Das ist dann aber Geschmackssache.
Überflüssig dagegen, sind die Todessequenzen wenn Lara das Zeitliche segnet. Das ist wirklich immernoch total bescheuert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wollte es mir eigentlich kaufen, hab mich dann aber doch erstmal für Dragon Quest entschieden und damit werde ich vermutlich eh bis fast Jahresende beschäftigt sein :B . Ansonsten kommt ja Red Dead 2 jetzt bald und daran werde ich als großer Fan des Erstlings nicht vorbeikommen.
Fürchte bei Tomb Raider ein ähnliches Problem, wie bei God of War im Frühjahr. Inszenierung und alles sind super, technisch wird man des öfteren ins Staunen versetzt, aber die Motivation geht nach wenigen Stunden flöten. Keine Ahnung, ob es an Breath of the Wild lag, aber die Luft bei GoW war bei mir einfach leider zu schnell raus. Deshalb halte ich momentan als großer Action-Adventure Verfechter eher Abstand von diesem Genre.
 
Es ist mehr als ein Grafikblender. Als Action-Adventure ist es gut, als Fan des Genres macht man mit nem Kauf nichts falsch.
Das Problem des Reeboots im Vergleich zur anderen Spielen, beispielsweise Uncharted, ist dass das Reboot nicht weiß was es sein will. Es fehlt halt ganz klar der rote Faden, spielerisch und erzählerisch.
Neben erstklassigen Dingen, rutscht das Spiel oft dermaßen ins Trashige. Und der neuen Lara fehlt es an Persönlichkeit. Weswegen man keine Bindung zur ihr aufbauen kann, ähnlich Kratos oder Nathan Drake.
 
Ich habs durch. Mir hat die Story gut gefallen, insgesamt ist es ein tolles Spiel. Vielleicht der beste Teil der Reihe.
 
Für mich ist das Spiel klar das zweitbeste von den drei Reboot-Spielen. Nach dem ersten Durchspielen hatte ich recht schnell die 100% (noch schneller wäre es ohne Bugs gewesen :|) und anschließend kann man eigentlich nichts mehr tun. Ausser halt von vorne anfangen oder auf DLC warten. Beim Vorgänger konnte ich wenigstens noch an ein paar bestimmten Stellen auf Gegner treffen, die immer wieder nach einiger Zeit spawnen. Das gibt's soweit ich weiß in dem Spiel gar nicht. Ansonsten gibt's auch keinen separaten Modus, wo man etwas zu tun hat, jedoch weiß ich nicht mehr ob der schon von Anfang an bei Rise of the Tomb Raider dabei war, oder auch erst als DLC.

Was ich nicht nachvollziehen kann, warum Lara keine Persönlichkeit haben soll. Für einen Videospiel-Charakter zeigt die eigentlich verhältnismäßig viel Persönlichkeit. Bei ihr merk' ich schon, wenn sie eigentlich keinen Bock auf was hat und es trotzdem macht. Oder geil wird, weil sie ein Geheimnis findet oder Rätsel löst. Ich seh' ihr oft an, was sie sich denkt, auch wenn sie (ausnahmsweise) mal nichts sagt. Unter Persönlichkeit verstehe ich nicht, "coole" Sprüche zu klopfen vor, während und nachdem man Leute ermordet hat :B
 
Im aktuellen Spiel hat sie Persönlichkeit, in den zwei davor eher weniger. Grade im ersten ist sie bloß ein weiblicher Rambo. :-D
Was ich meine, ist dass man letztendlich immer noch nicht wirklich weiß, wer sie ist. Im Prinzip wird nichts erzählt. Die Story war bisher reinster Trash. Ist sie ein Killer oder Archäologin? Im SotTR wohl das zweite. Zumindest angedeutet. Denn letztendlich gings ihr bloß um Rache.
Beim Drake wars von vorne herein klar, er tuts fürs Geld. :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, für mich war sie im ersten Teil das verletzliche Mädel das in die Hölle geworfen wird und dann (nachvollziehbarerweise) die Wi***er mordet, bevor sie selbst ermordet wird. ;) Der zweite Teil ist schon 'ne Weile her. Aber dort hat sie, denke ich, nach Antworten zu einem Geheimnis gesucht, dass ihr Vadder schon untersucht hat. Da wird sie dann von einer Privatarmee überfallen und muss wieder zwangsläufig rummorden. Sie kann ja nix dafür ;) Eigentlich wär' sie schon lieber Archäologe. Das merkt man ja auch daran, weil sie ohne groß nachzudenken immer gleich tätig wird und dabei oft in die Kacke tritt. ^^

Beim Drake wars von vorne herein klar, er tuts fürs Geld. :-D

Pun intended? :-D
 
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Im aktuellen Spiel hat sie Persönlichkeit, in den zwei davor eher weniger. Grade im ersten ist sie bloß ein weiblicher Rambo. :-D
Was ich meine, ist dass man letztendlich immer noch nicht wirklich weiß, wer sie ist. Im Prinzip wird nichts erzählt. Die Story war bisher reinster Trash. Ist sie ein Killer oder Archäologin? Im SotTR wohl das zweite. Zumindest angedeutet. Denn letztendlich gings ihr bloß um Rache.
Beim Drake wars von vorne herein klar, er tuts fürs Geld. :-D

Finde das Thema sehr interessant. In der Branche hat sich daher auch der Begriff ludonarrative Dissonanz gebildet, um einen Begriff zu haben, der nicht aus der Literratur-, Theater- oder Filmwissenschaft stammt. Gerade bei Tomb Raider und Uncharted finde ich geht die Schere zwischen Handlung einerseits und dem Gameplay andererseits extrem weit auseinander.

Welche Frau würde sich in Nathan Drake verlieben, der zwar Schatzsucher ist, aber nebenbei in jedem Abenteuer einen Massenmord begeht? Wie kann man es erklären, dass Lara Croft am Anfang das zierliche, verletzliche Mädchen ist, das dann mühelos Leute umbringt?
Deshalb habe ich zumindest teilweise ein Problem damit, da ich es zwar sehr gut, aber nicht vollständig ausblenden kann.

In manchen Spielen wie God of War oder Gears of War, mag dies relativ einfach zu erklären sein. Je realistischer das Spiel jedoch sein möchte, umso schwieriger wird es für mein Empfinden. Aber das wäre ein eigenes Thema, über das man diskutieren könnte. :)
 
Drake reagiert , er verteidigt sich quasi bloß. Dazu wird die Gewalt mit Humor und Charme+eher bunte Setting, runter gespielt. Lara dagegen nimmt die Rolle einer agierenden Killermaschine ein. :-D Inkl. eines düsteren Szenarios, mit einer bedrückenden Atmosphäre. Ich sehe da schon deutliche Unterschiede.
Realismus erwarte ich persönlich gar nicht. Da hingehend analysiere ich Spiele eigentlich nie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung wo du da die Unterschiede siehst, Paul. Der Drake mordet genauso wie Lara. Oder anders kannst du genauso sagen, dass Lara nur reagiert. Nur weil bei Tomb Raider die technischen Möglichkeiten anders sind, sodass man krasser inszenierte Möglichkeiten hat, die Bösewichte zu erledigen? Ob man jetzt jemand aufhängt oder altmodisch umnietet, ist doch vollkommen wurscht. Entweder sind beide Killermaschinen, oder beide Unschuldige, die sich nur wehren.
 
Ich habs grade ja erklärt, wo ich Unterschiede sehe. ;) So seh ich das, vor allem was die zwei ersten Spiele des Reeboots betrifft, im Dritten wird vieles deutlich besser dargestellt.
Ähnlichkeiten bestreite ich ja gar nicht. Auch mag einiges in Uncharted unlogisch sein. Ich find die Story um Nathan Drake trotzdem um längen besser.
 
Trotzdem verstehe ich nicht, warum Drake, nur weil er Witze reißt (was eigentlich eher als Argument gegen ihn zählt, weil eher ein kaltblütiger Killer auch noch witzig dabei sein will), der Arme sein soll, der sich nur wehrt. Und die andere soll eine Killermaschine sein?
 
Trotzdem verstehe ich nicht, warum Drake, nur weil er Witze reißt (was eigentlich eher als Argument gegen ihn zählt, weil eher ein kaltblütiger Killer auch noch witzig dabei sein will), der Arme sein soll, der sich nur wehrt. Und die andere soll eine Killermaschine sein?

So mein ich das doch nicht. Uncharted hat vom ersten Teil an, ne klare Geschichte um Drake erzählt. Inkl. ausdruckstarker Nebendarsteller. TR hat keinen richtigen roten Faden. Das erste Reboot bietet praktisch kaum eine Story, + Nebendarsteller die man sofort wieder vergisst. Das hat zu Folge, dass man Lara anders wahrnimmt. Hinzu kommt dass das Spiel stellenweise zu düster geraten ist, und lächerliche Tdessequenzen am Fließband bietet. (vor allem wenn Lara das Zeitliche segnet.)

Ich hab mich ja schon mehrmals dazu geäußert, dass ich TR spielerisch etwas besser finde als Uncharted. Um es allerdings insgesamt zu schlagen, muss das Reboot seine trashige Inszenierung ablegen.
 
Okay, bin jetzt bei etwa 2 bis 3 Spielstunden und es gefällt mir bisher ganz gut. Man muss halt manchmal das Hirn ausschalten, aber das scheint bei Spielen dieser Art von den Entwicklern schon vorausgesetzt zu werden. Positiv bisher ist überraschenderweise die Story, wobei es weniger der Teil um Trinity oder die übliche Weltuntergangsscheiße ist sondern die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Lara und Jonah. Die, von mir in einem anderen Thread, gelobte Mimik trägt ihren Teil dazu bei die Gespräche glaubwürdig wirken zu lassen. Aus einigen Reviews weiß ich allerdings, dass sich das noch ändern und im Verlauf wohl deutlich schwächer und das 0815 Gut gegen Böse-Szenario im Vordergrund stehen wird.

Zum Gameplay braucht man nicht viel Worte zu verlieren. Es ist das was man kennt. Wer sich diesen beschissenen Skill-Tree ausgedacht hat gehört allerdings strafversetzt. Ein echtes Design Verbrechen...Ein Challenge Tomb habe ich auch schon "geschafft". Der war genauso banal wie die Belohnung am Ende, aber auch hier weiß ich aus Reviews, dass die Challenge Tombs zu den guten Teilen des Spiels gehören.
 
Definitive Edition für PS4, Xbox One und PC angekündigt

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Ich habe gestern mit dem Spiel begonnen und bin gerade bei diesen Prüfungen (Spinnen, Adler etc)

Macht sehr viel Spaß bisher. Vor allem finde ich diese Urwald-Menschen/Kreaturen interessant. Gesehen habe ich die noch nicht, aber Trinity ist denen total unterlegen. Bin gespannt.

Bin außerdem gespannt wie es mit der Beziehung zwischen Jonah und Lara weitergeht. Das wird eigentlich ganz nett erzählt.
 
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