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Resident Evil 4

lilt am 10.10.2008 20:28 schrieb:
Frage lieber hier, als nen neuen Thread aufzumachen.
Hab das Spiel jetzt durch, würde gerne mit meinen alten Waffen etc. weitermachen, nur das auf "Profi" und nicht Normal. Hab die Option "Schwierigkeitsgrad Einstellen" nur bei "Neues Spiel" gefunden, nicht aber bei "Abgeschlossenen Spielstand laden".
Vielleicht weiß ja jemand rat :X
greetZ lilt



du musst auf nem andern grad komplett von vorn anfangen. könntest du deine sachen alle mitschleppen, wärs ja nichtmehr so schwer :top: :B
 
Sorry, aber ich muss jetzt endlich meinen Frust rauslassen. %)
Ich find Resident Evil 4 schon auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad sehr frustrierend. Hab mir das Spiel vor ein paar Tagen geholt und angefangen hat das allews bei mir schon beim ersten Endgegner (dieses Viech im See). Bis ich endlich mal rausgefunden hatte, wie man das Ding töten kann, ist eine ganze Weile vergangen und ich habe nicht nur einmal den Bildschirm "Du bist tot" zu Gesicht bekommen.
Generell hätten die einem schon ein paar mehr Tipps geben können, wie man den Endgegner X besiegt. Vielleicht nicht sofort, aber wenn man einige Minuten planlos rumrennt, wäre das schon ganz nützlich gewesen. Hat doch bei Shadow of the Colossus auch gut funktioniert.
Nach dem ersten Endgegner hab ich mich dann langsam abgeregt, bis ich zum ersten Mal Ashley gefunden hab. Die Perle ist ja wohl extrem hohl. Rennt in jede beschissene Falle rein. Hat die denn keine Augen im Kopf?! Die Fallen haben doch einen Durchmesser von mind. 1,5 m!
Naja, damit hab ich mich dann auch abgefunden.
Richtig frustriert war ich dann erst wieder, als ich dieses komische Salazar-Viech töten musste. Hab meine ganze Munition verschossen und das Ding war immer noch lebendig, bis ich mir dann nach mehreren "Du bist tot"- Bildschirmen stumpf beim Händler einen Raketenwerfer geholt hab. Da hat ein Schuss gereicht. :-D
Hab mich total gefreut, bis ich dann vor ein paar Stunden weitergespielt hab.
Auf der Insel ging's dann richtig zur Sache. Wegen den ganzen scheiß Gegnern
hab ich extremen Munitionsmangel (wieso kann man sich beim Händler keine kaufen? Meiner Meinung nach ein sehr großer Fehler
:pissed: ).
Deshalb hänge ich auch gerade mal wieder fest: Bin in dem Labor, wo mir dieses schwarze Viech entgegen kommt (Regenedador-wat-weiß-ich). Der "Du-bist-tot"-Bildschirm hat mich natürlich wieder begrüßt und jetzt weiß ich nicht, wie ich da weiterkommen soll.
Hab einfach so gut wie keine Munition (Blacktail: 5; Schrotgewehr: 8; halbauto. Sturmgewehr: 14) und soll jetzt diese fast unbesiegbaren Dinger töten.
HILFE!!!! ;(
 
Erst einmal sei dir gesagt, dass der Post echt witzig zu lesen war. :-D Den Munitionsmangel kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Guckst du alles in der Gegend ab? Messerst du die Standardgegner, wenn sie grad nicht zu tausenden da sind? Zielst du ordentlich? :finger:

Zu den Regeneradores: Irgendwo im Labor liegt ein Wärmesichtgerät für das Sturmgewehr rum. Weiß nur leider nicht mehr, wie man da rankommt. Mit diesem siehst du die Las Plagas in seinem Körper, die du dann zerschießt und der Regeneradore auf eine putzige Art und Weise stirbt. :X
 
mcjunior am 11.04.2009 00:25 schrieb:
Ich find Resident Evil 4 schon auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad sehr frustrierend.

Spätestens(!) bei dem Satz stellt sich mir die Frage, ob du nicht lieber etwas anderes spielen solltest. :B

Google dir am besten einfach eine Komplettlösung, wenn du grad nicht weiterkommst. Für die meisten ist das Spiel wohl schon etwas länger her (hab es mir aber gerade auch noch mal bestellt, weil ich irgendwann noch mal Bock drauf habe^^).
 
daumenschmerzen am 11.04.2009 18:39 schrieb:
Guckst du alles in der Gegend ab?
Jup, absolut alles.
Messerst du die Standardgegner, wenn sie grad nicht zu tausenden da sind?
Nein. %)
Zielst du ordentlich? :finger:
Eigentlich schon.
Zu den Regeneradores: Irgendwo im Labor liegt ein Wärmesichtgerät für das Sturmgewehr rum. Weiß nur leider nicht mehr, wie man da rankommt. Mit diesem siehst du die Las Plagas in seinem Körper, die du dann zerschießt und der Regeneradore auf eine putzige Art und Weise stirbt. :X
Dann werd ich das mal suchen. Könnte ja erstmal vor den Dingern flüchten und mir dann das Wärmesichtgerät holen. So schnell kommen die mir doch nicht hinterher, oder? Hoffentlich reicht dann auch die Munition.

dsr159 am 11.04.2009 18:49 schrieb:
Spätestens(!) bei dem Satz stellt sich mir die Frage, ob du nicht lieber etwas anderes spielen solltest. :B
Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. :B Liegt vielleicht daran, dass ich fast ein ganzes Jahr lang keine Konsole mehr hatte und einfach keine Übung mehr hab. %)
Google dir am besten einfach eine Komplettlösung, wenn du grad nicht weiterkommst.
Wär auch ne Möglichkeit. Ich werd heute erstmal die Idee mit dem Wärmesichtgerät ausprobieren und wenn's dann immer noch nicht klappt, werd ich mal schauen, was mir das Internet als Lösung anbietet.

Danke übrigens. ;)
 
Bei den ersten Regenerados würde ich empfehlen einfach wie ein Angsthase wegzulaufen, bevor du die ganze Munition in das Vieh ballerst. :B

Wenn du dann die Chipkarte für den Kühlraum hast und dort das Wärmesichtgerät gefunden hast, muss du schnell reagieren, damit dir das plötzlich aus dem Tiefschlaf erwachte Monster nicht an die Gurgel springt. Danach dürften sie kein Problem mehr sein - Sturmgewehrmunition vorausgesetzt.
 
Philkan91 am 11.04.2009 21:21 schrieb:
Bei den ersten Regenerados würde ich empfehlen einfach wie ein Angsthase wegzulaufen, bevor du die ganze Munition in das Vieh ballerst. :B

Wenn du dann die Chipkarte für den Kühlraum hast und dort das Wärmesichtgerät gefunden hast, muss du schnell reagieren, damit dir das plötzlich aus dem Tiefschlaf erwachte Monster nicht an die Gurgel springt. Danach dürften sie kein Problem mehr sein - Sturmgewehrmunition vorausgesetzt.

Man kann die Dinger übrigens auch ohne das Thermalvisier töten ;) Man muss einfach nur gut zielen und etwas Glück haben, die Parasiten sind meist an den gleichen Stellen in den Viechern, mit der Magnum kann man mit ein paar gezielten Schüssen auch so gegen diese Gegner ankommen. Ist zwar nicht gerade die feine englische Art, aber immerhin :P

Wurde einem da kein Tipp gegeben? Also ich kann mich erinnern, dass ich das mit dem Visier recht schnell herausgefunden habe.
 
ndz am 13.04.2009 00:31 schrieb:
Philkan91 am 12.04.2009 12:15 schrieb:
ndz am 11.04.2009 23:31 schrieb:
Man kann die Dinger übrigens auch ohne das Thermalvisier töten ;)

Das ist dann aber nur für Progamer wie dich was ;) :B

Nö, RE ist eigentlich nicht so mein Ding, aber Versuch macht kluch :B
Käse. ;) Selbst wenn sie überall gleich sitzen, woher soll er denn beim ersten mal wissen, wo die Dinger sind? :P
 
daumenschmerzen am 13.04.2009 01:12 schrieb:
ndz am 13.04.2009 00:31 schrieb:
Philkan91 am 12.04.2009 12:15 schrieb:
ndz am 11.04.2009 23:31 schrieb:
Man kann die Dinger übrigens auch ohne das Thermalvisier töten ;)

Das ist dann aber nur für Progamer wie dich was ;) :B

Nö, RE ist eigentlich nicht so mein Ding, aber Versuch macht kluch :B
Käse. ;) Selbst wenn sie überall gleich sitzen, woher soll er denn beim ersten mal wissen, wo die Dinger sind? :P

Du hast das falsch verstanden, ich hab das natürlich nicht das erste mal herausgefunden ;) Das war mir erst klar, als ich das Thermalvisier gefunden habe. Ich hab's dann mal ohne probiert (gezwungenermaßen, aus Munitionsmangel^^) und mir ist dann eben aufgefallen, dass das mit der Magnum z.B. auch so ganz gut funktioniert, wenn man wirklich keinen anderen Ausweg findet ;)
 
Aus gegebenem Anlass (weil ich es halt derzeit Spiele) betreibe ich mal Themen-Schändung Surpreme und hieve diesen seit sieben Jahre toten und vergrabenen Faden aus. Anarchie! ;D

Also, ich hab inzwischen Kapitel 3-3 beendet, hab also gerade den Irrgarten hinter mich gebracht. Das Zielen ist ganz cool gemacht (heutzutage würde man einfach immersiv sagen), macht es einem aber nicht leicht, sich zu orientieren. Die Handlung ist totaler Quatsch. In gefühlt 9 von 10 Zwischensequenzen taucht ein Verbündeter oder Feind auf, der einen ein bisschen zulabert und am Ende der Zwischensequenz einfach wieder verschwindet. Kompletter Kokolores, wenn man mich fragt.

Insgesamt bestätigt sich mein Eindruck von vor acht Jahren. Das Spiel ist in den seltensten Fällen wirklich gruslig (was Resident Evil 4 gerne vorgeworfen wird), steckt aber voller Momente, die immer dieselbe Reaktion hervorrufen.

„Erledige das Monster, das im See haust!“
- Muss denn das sein? :|

„Stürm den Burghof, der mit Katapulten beschossen wird“
- Och nee! :S

„Ab in die Kanalisation mit dir, wo komische Mutantenkäfer auf dich warten!“
- Kann ich das nicht überspringen?

„Geh durch den total übersichtlichen Irrgarten, der voller Wölfe ist, die mit dem Parasiten aus Das Ding infiziert sind!“
- Aufhören, Kinder, ich bin allergisch!


Alles nicht wirklich gruslig, aber Lust hab ich darauf nicht. ;D
 
Gruslig soll's vermutlich auch nicht sein. Ausser, man würde auch sowas wie SAW gruslig finden (möglicherweise gruslig schlecht, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema).

Die Handlung ist halt resident-evil-typisch. "Damals hatten wir ja nichts" ;)

Das Spiel nachholen stelle ich mir schwierig vor. Habe kürzlich ein Spiel günstig erstanden, das so ziemlich die selbe Steuerung/Grafik wie RE4 hat. Ich konnte nach einigen Minuten einfach nicht weitermachen, weil's mir einfach zu altbacken war. Da fehlte halt die Nostalgie-Brille, wie ich sie bei RE habe.
 
Die Handlung ist halt resident-evil-typisch. "Damals hatten wir ja nichts" ;)
„Damals hatten wir ja nichts“ in allen Ehren, aber das zieht nicht. Das kann bei Videospielen über die Achtziger sagen. Man kann es über die Neunziger sagen. Aber Mitte der Nuller? Von wegen! :B
Zu dem Zeitpunkt gab es bereits seit sechs Jahren Metal Gear Solid, außerdem kam Metal Gear Solild 3 im selben Jahr raus. Eternal Darkness hatte ebenfalls 'ne ansprechendere Handlung und war da bereits zwei Jahre alt. Und sogar ein Mario-Spiel war in der Hinsicht interessanter mit Paper Mario: Die Legende vom Äonentor, das ebenfalls 2004 rauskam. %)

Das Spiel nachholen stelle ich mir schwierig vor. Habe kürzlich ein Spiel günstig erstanden, das so ziemlich die selbe Steuerung/Grafik wie RE4 hat. Ich konnte nach einigen Minuten einfach nicht weitermachen, weil's mir einfach zu altbacken war. Da fehlte halt die Nostalgie-Brille, wie ich sie bei RE habe.
Ach, das geht schon. Einerseits spiele ich das ja nicht zum ersten Mal, andererseits kann ich hässliche Spiele ganz gut ab. Das passt schon. Resident Evil 4 macht ja auch Spaß. Freundschaft werd ich mit der Reihe aber trotzdem nie so richtig schließen. :B
Dafür ist mir die Geschichte rund um Umbrella viel zu hanebüchen und langgezogen. Und für die Figuren kann ich mich auch einfach nicht erwärmen. Insbesondere Chris Redfield. ;-D
 
Aus gegebenem Anlass (weil ich es halt derzeit Spiele) betreibe ich mal Themen-Schändung Surpreme und hieve diesen seit sieben Jahre toten und vergrabenen Faden aus. Anarchie! ;D

Jawoll. Rebelliere! %)

Wurde in die Sparte Retro-Gaming eigentlich alles aus früheren Unterforen gestopft? Find ich da alles vom GameCube, der Xbox und der PS2 und dann noch N64, PS1, GameBoy,...? :o

Also, ich hab inzwischen Kapitel 3-3 beendet, hab also gerade den Irrgarten hinter mich gebracht. Das Zielen ist ganz cool gemacht (heutzutage würde man einfach immersiv sagen), macht es einem aber nicht leicht, sich zu orientieren. Die Handlung ist totaler Quatsch. In gefühlt 9 von 10 Zwischensequenzen taucht ein Verbündeter oder Feind auf, der einen ein bisschen zulabert und am Ende der Zwischensequenz einfach wieder verschwindet. Kompletter Kokolores, wenn man mich fragt.

Sagt ja keiner, dass die Handlung extravagant ist. ;D

Insgesamt bestätigt sich mein Eindruck von vor acht Jahren. Das Spiel ist in den seltensten Fällen wirklich gruslig (was Resident Evil 4 gerne vorgeworfen wird), steckt aber voller Momente, die immer dieselbe Reaktion hervorrufen. [...]

Na ja, so besonders gruselig fand ich's auch nicht. Im ersten Durchgang - den hab ich damals im Alter von 15 Jahren unternommen und auch recht zügig beendet - fand ich das Spiel aber doch sehr fesselnd. Nein, nicht in Bezug auf die Story. Aber ich fand's und finde es noch immer sehr atmosphärisch - manche Leute sagen gern "immersiv" - und das Gameplay find ich bis heute einfach saustark. Das unterhält mich prächtig. Waffenhandling, das Zielen, Schussgefühl, Upgrades, Waffenvielfalt auch,... das gefällt mir alles bis heute so gut, dass ich gern mal für knapp 3 Stunden mit einem Kumpel einen Durchgang starte. Es macht einfach Spaß, die Gegner wegzurotzen. ;-D

Aber ich versteh auch nicht, warum es so schlimm sein soll, zum See zu gehen und Del Lago - innovativster Name %) - zu besiegen. Warum es nicht unterhaltsam ist, in diese riesige Burg zu gehen und dort wieder neue Kreaturen zu bekämpfen, dazu in einer anderen Spielumgebung?
Das fand ich sehr gelungen bei dem Spiel. Mehrere Spielumgebungen und immer wieder neue Gegner, gestreut über mehrere Kapitel. Auf die Anzahlen gehe ich mal nicht ein, könnte man als Spoiler sehen. ;-D

Alles nicht wirklich gruslig, aber Lust hab ich darauf nicht. ;D

Nicht gruselig und keine Lust? Na, ich seh schon, ihr werdet keine großen Freunde mehr. %)


Gruslig soll's vermutlich auch nicht sein.

Ob es gruselig sein sollte, das ist mal die Frage. Gut, aus heutiger Sicht (oder auch meiner Sicht von 2010) ist auch Resident Evil 1 für den GameCube nicht gruselig. Anno 1996 auf der PS1 bzw. im Jahre 2002 das Remake hatte man als sehr gruselig empfunden.
Ist ja kein Geheimnis, dass sowohl Teil 1 als auch Teil 4 (immerhin auch schon über 11 Jahre alt) derbe gealtert sind.

Und in der heutigen Zeit liegt die Messlatte für Horror doch etwas höher. Das erinnert mich dann auch daran, wie ich Ende des letzten Jahres zum ersten Mal die Alien-Filme gesehen habe. Sollte vielleicht mal Horror und gruselig sein, aber stellenweise fand ich's fast schon trashig und musste eher lachen.

Die Handlung ist halt resident-evil-typisch. "Damals hatten wir ja nichts" ;)

Ach, die Handlung ist schon okay. Mario rettet die Prinzessin. Alles okay. Leon macht genau das Gleiche, wird dafür kritisiert, wie belanglos das doch ist.
Das Gameplay und die Atmosphäre - einfach abtauchen und Gegner wegballern -, das sind aus meiner Sicht die Stärken des Spiels.

Das Spiel nachholen stelle ich mir schwierig vor. Habe kürzlich ein Spiel günstig erstanden, das so ziemlich die selbe Steuerung/Grafik wie RE4 hat. Ich konnte nach einigen Minuten einfach nicht weitermachen, weil's mir einfach zu altbacken war. Da fehlte halt die Nostalgie-Brille, wie ich sie bei RE habe.

Um welches Spiel geht's denn? :o

Na komm, Resident Evil 4 hat mal überhaupt keine schlechte Steuerung. Jedenfalls nicht, wenn ich an die GameCube-, Wii- und PS2-Fassung denke. Hab ich alle durchgespielt, ohne Probleme.
Und das Spiel ist gealtert, aber es ist wirklich verdammt gut gealtert und nach wie vor ein Vorzeigetitel seines Genres.

Es ist aus meiner Sicht dann eher die Frage, ob man zu sehr verwöhnt ist durch PS4-Spiele. Aber inwiefern ist das Spiel schon altbacken, abgesehen von der Technik? Sind Handlungen in den letzten 10 Jahren durch die Bank besser geworden? Find ich nicht. Klar gibt's Spiele mit guter Story, aber es gibt auch nach wie vor hanebüchenes Zeug, das man nur drin hat, damit man überhaupt eine Story hat. %)

Und klarerweise geb ich hier nur meine Meinung wieder. Für mich bleibt es ein Ausnahmetitel und ein Meisterwerk. Es macht mir nach wie vor unglaublichen Spaß, auch im 30. Durchgang. :B


„Damals hatten wir ja nichts“ in allen Ehren, aber das zieht nicht. Das kann bei Videospielen über die Achtziger sagen. Man kann es über die Neunziger sagen. Aber Mitte der Nuller? Von wegen! :B

Ne, find ich auch. Das Argument zieht nicht. Damit würde man es sich zu leicht machen.
Da glaub ich eher, man hatte nie den Anspruch an sich selbst gestellt, eine ganz tolle, ausgefeilte Story zu kreieren. :o

Speziell mit Resident Evil 4 hat Capcom meiner Ansicht nach auf das Gameplay geachtet. Das flutscht da zum ersten Mal so wirklcih in der Reihe, und wenn man den Begriff "altbacken" verwenden will, dann passt der doch eher auch die alten Teile mit fester Kamera.

Zu dem Zeitpunkt gab es bereits seit sechs Jahren Metal Gear Solid, außerdem kam Metal Gear Solild 3 im selben Jahr raus. Eternal Darkness hatte ebenfalls 'ne ansprechendere Handlung und war da bereits zwei Jahre alt. Und sogar ein Mario-Spiel war in der Hinsicht interessanter mit Paper Mario: Die Legende vom Äonentor, das ebenfalls 2004 rauskam. %)

Auch das ist ein Meisterwerk. ;-D%)

Ach, das geht schon. Einerseits spiele ich das ja nicht zum ersten Mal, andererseits kann ich hässliche Spiele ganz gut ab. Das passt schon. Resident Evil 4 macht ja auch Spaß. Freundschaft werd ich mit der Reihe aber trotzdem nie so richtig schließen. :B
Dafür ist mir die Geschichte rund um Umbrella viel zu hanebüchen und langgezogen. Und für die Figuren kann ich mich auch einfach nicht erwärmen. Insbesondere Chris Redfield. ;-D

Gut, dass Chris Redfield hier keinen Auftritt hat. Zu viel gespoilert? :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Deadly Premonition war doch schon immer so eine Katastrophe. Einerseits total misslungen, andererseits ein offenbar großartiges Spiel. Vielfach wird das Spiel doch trotzdem gefeiert.

Du bist dann wohl lediglich auf der Seite derjenigen Spieler, die dem Titel nichts so richtig abgewinnen können. Kein Problem. ;-D
 
Sagt ja keiner, dass die Handlung extravagant ist. ;D
Aber wieso rückt man die Handlung dann so stark in den Fokus mit irgendwelchen komischen Zwischensequenzen, die man sich auch hätte sparen können! :S
Ich versteh das bis heute nicht.

Luis ist auch so ein komplett überflüssiger Genosse. Taucht an einer Handvoll Stellen im Spiel auf, verschwindet stets nach der Zwischensequenz wieder, in der er auftaucht. Ballert sich mit dir durch die Belagerung (die eine sehr coole Stelle war; Möbel vor Fenster und Türen schieben: super Idee!). Holt dir dann dieses bescheuerte Gegenmittel für die Las Plagas und wird prompt kalt gemacht. Bravo! Wäre doch viel eleganter gewesen, wenn Leon und Ashley sich die Probe selbst geholt hätten. Mit Luis sieht es so aus, dass Leon und Ashley im Prinzip den Großteil des Spiels kopflos durch die Gegend rennen. So ein Quatsch!

Dieser komische Fokus auf die Handlung hat mir letztlich auch Revelations total vermiest, das echt genial und beklemmend angefangen hat und letztendlich von der Story tief, ganz tief, in die Kloschüssel gezogen wurde.

Aber ich fand's und finde es noch immer sehr atmosphärisch - manche Leute sagen gern "immersiv" - und das Gameplay find ich bis heute einfach saustark.
Die mit Abstand atmosphärischte Stelle (bisher) war die, direkt nachdem man Ashley befreit hatte, als es dann zum ersten Mal Nacht war. Das Feuer der Fackeln in der Finsternis auf dem Friedhof, das spanische Geschrei der lumpigen Einwohner (hab vorher auch gar nicht gewusst, dass Spanien so ein Dritte-Welt-Land ist! :P). Und dann kommt man zurück ins Dorf. Das sah echt saustark aus! Totenstille und dichter Nebel. Kaum Gegner und dann sah ich nur schwach die Silhouette eines Mannes, der langsam auf mich zuschlurft. Das war echt allerhöchstes Niveau. Bloß blöd, dass das Spiel es nicht ansatzweise schafft, so eine Stimmung aufrechtzuerhalten. :|

Aber ich versteh auch nicht, warum es so schlimm sein soll, zum See zu gehen und Del Lago - innovativster Name %) - zu besiegen.
Weil ich persönlich keine Große Lust habe, mich auf den Präsentierteller zu stellen. Da komm ich mir ein wenig bescheuert vor, weil ich so fast blindlings in die Gefahr laufe und als schlauer Mensch, diese gerne umgehen würde. Vielleicht versetz ich mich bei Spielen zu stark in die jeweilige Spielfigur und hab deswegen so einen ständigen Widerwillen. :B
Ich hab auch sehr schlechte Erinnerungen an manche Stellen aus The Evil Within, wie dieses Lagerhaus mit den Puppen, in dem man nicht schießen durfte. Das sind so Stellen, bei denen ich froh bin, wenn ich die hinter mir habe. :S

Warum es nicht unterhaltsam ist, in diese riesige Burg zu gehen und dort wieder neue Kreaturen zu bekämpfen, dazu in einer anderen Spielumgebung?
Weil ich bei der Burg ein echt mieses Gefühl im Hinterkopf hatte, und ich auch schnell herausgefunden habe, woran das liegt. Bei der Stelle mit den bescheuerten Katapulten ist mir Ashley an die zehn mal abgekratzt. Furchtbar! Und Zurücklassen ging auch nicht, weil sie mir so einmal entführt wurde.

Das fand ich sehr gelungen bei dem Spiel. Mehrere Spielumgebungen und immer wieder neue Gegner, gestreut über mehrere Kapitel.
Ist ja auch toll, andereseits hätte es gerne noch ein bisschen mehr vom Dorf sein dürfen. Und beim Schloss habe ich auch NUR schlechte Erinnerungen.

Auf die Anzahlen gehe ich mal nicht ein, könnte man als Spoiler sehen. ;-D
:rolleyes:

Nicht gruselig und keine Lust? Na, ich seh schon, ihr werdet keine großen Freunde mehr. %)

  1. Es ist ja auch nicht gruselig. :P
  2. Das sind eben alles so Stellen, wo ich Leon ja direkt in die Nesseln setzen muss, während mein gesunder Menschenverstand mir sagt, dass das eine dumme Aktion ist.
    Ich meine, ein Seemonster in einer kleinen Nussschale auf dem Wasser bekämpfen? Leon, bist du denn bekloppt? :haeh:

Und in der heutigen Zeit liegt die Messlatte für Horror doch etwas höher. Das erinnert mich dann auch daran, wie ich Ende des letzten Jahres zum ersten Mal die Alien-Filme gesehen habe. Sollte vielleicht mal Horror und gruselig sein, aber stellenweise fand ich's fast schon trashig und musste eher lachen.
Was? Gerade der erste Film erzeugt immer noch 'ne fantastische klaustrophobische Stimmung mit seinen verwinkelten Gängen der Nostromo, alles eng und finster und irgendwo schleicht der Xenomorph umher. Brrr! :X


Und klarerweise geb ich hier nur meine Meinung wieder. Für mich bleibt es ein Ausnahmetitel und ein Meisterwerk. Es macht mir nach wie vor unglaublichen Spaß, auch im 30. Durchgang. :B
Ich bin alles andere als ein Fan der Reihe, kann dem aber nicht widersprechen, allein die damals eingeführte revolutionäre Schulter-Perspektive adelt den Titel.
Obwohl mir die dadurch bedingte fehlende Übersicht auf den Sack geht. :B Aber das ist halt ein essentieller Teil des Spiels ...

Gut, dass Chris Redfield hier keinen Auftritt hat. Zu viel gespoilert? :B
Das weiß ich schon seit über zehn Jahren. Denkst du, ich leb auf'm Mond? :B
Vielleicht auf der dunklen Seite des Mondes ... %)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wieso rückt man die Handlung dann so stark in den Fokus mit irgendwelchen komischen Zwischensequenzen, die man sich auch hätte sparen können! :S
Ich versteh das bis heute nicht.
[...]

Warum du auch immer so kritisch bist, was die Handlung und die Präsentation betrifft, jegliche Plausibilität auf die Goldwaage legst und dergleichen. Das kann ich einfach nicht verstehen. Ich hab das Spiel damals gespielt und fand's in jeder Hinsicht super. Die Story war okay, ohne mich umzuhauen. So würd ich's jetzt mal in Worte fassen.

Und ist doch nett, dass Luis helfen will. ;D

Dieser komische Fokus auf die Handlung hat mir letztlich auch Revelations total vermiest, das echt genial und beklemmend angefangen hat und letztendlich von der Story tief, ganz tief, in die Kloschüssel gezogen wurde.

Hab die Story schon wieder vergessen. Kann nicht so besonders gewesen sein. Bei einem Handheldtitel erwarte ich aber auch nix. %)

Die mit Abstand atmosphärischte Stelle (bisher) war die, direkt nachdem man Ashley befreit hatte, als es dann zum ersten Mal Nacht war. Das Feuer der Fackeln in der Finsternis auf dem Friedhof, das spanische Geschrei der lumpigen Einwohner (hab vorher auch gar nicht gewusst, dass Spanien so ein Dritte-Welt-Land ist! :P).

Oder, bevor man Ashley befreit. Die infizierten Hunde vor der Kirche. Herrlich, wenn man die nicht erwartet und eiskalt erwischt wird. ;D

Und dann kommt man zurück ins Dorf. Das sah echt saustark aus! Totenstille und dichter Nebel. Kaum Gegner und dann sah ich nur schwach die Silhouette eines Mannes, der langsam auf mich zuschlurft. Das war echt allerhöchstes Niveau. Bloß blöd, dass das Spiel es nicht ansatzweise schafft, so eine Stimmung aufrechtzuerhalten. :|

Aber ja, die düstere, neblige Nacht war wirklich super. Finde aber durchaus, dass es bis zur Burg noch halbwegs ähnlich bleibt, was die Stimmung betrifft.

Weil ich persönlich keine Große Lust habe, mich auf den Präsentierteller zu stellen. Da komm ich mir ein wenig bescheuert vor, weil ich so fast blindlings in die Gefahr laufe und als schlauer Mensch, diese gerne umgehen würde. Vielleicht versetz ich mich bei Spielen zu stark in die jeweilige Spielfigur und hab deswegen so einen ständigen Widerwillen. :B
Ich hab auch sehr schlechte Erinnerungen an manche Stellen aus The Evil Within, wie dieses Lagerhaus mit den Puppen, in dem man nicht schießen durfte. Das sind so Stellen, bei denen ich froh bin, wenn ich die hinter mir habe. :S

Dann musst du ja ganz besonders großen Spaß an Teenie-Horror-Filmen haben und richtig mitfiebern, wenn die unendlich dummen Hauptdarsteller nacheinander an ihrer eigenen Naivität und Unfähigkeit scheitern und dadurch ihr Leben lassen.
Tja, so ist das nunmal. Unterhaltung verläuft oft gegenläufig zu Authentizität, würd ich dazu sagen. :o

Weil ich bei der Burg ein echt mieses Gefühl im Hinterkopf hatte, und ich auch schnell herausgefunden habe, woran das liegt. Bei der Stelle mit den bescheuerten Katapulten ist mir Ashley an die zehn mal abgekratzt. Furchtbar! Und Zurücklassen ging auch nicht, weil sie mir so einmal entführt wurde.

Doch. Einfach am Tor stehen lassen, das man zerstören will. Ein paar nervige Typen an den Katapulten auslöschen und die Kanone hochdrehen. Dann Ashley rufen und das Tor mit der Kanone zerschießen.

Ist ja auch toll, andereseits hätte es gerne noch ein bisschen mehr vom Dorf sein dürfen. Und beim Schloss habe ich auch NUR schlechte Erinnerungen.

;D


:B

  1. Es ist ja auch nicht gruselig. :P
  2. Das sind eben alles so Stellen, wo ich Leon ja direkt in die Nesseln setzen muss, während mein gesunder Menschenverstand mir sagt, dass das eine dumme Aktion ist.
    Ich meine, ein Seemonster in einer kleinen Nussschale auf dem Wasser bekämpfen? Leon, bist du denn bekloppt? :haeh:

Hab ich nicht bestreiten wollen.
Dein gesunder Menschenverstand interessiert im Horror-Genre einfach nicht. Das ist Standard.
Wieso bekloppt? Er hat doch gewonnen. Der Erfolg gibt ihm recht. :B

Was? Gerade der erste Film erzeugt immer noch 'ne fantastische klaustrophobische Stimmung mit seinen verwinkelten Gängen der Nostromo, alles eng und finster und irgendwo schleicht der Xenomorph umher. Brrr! :X

Teil 2 fand ich am besten von allen.
Atmosphärisch ist es stellenweise nach wie vor. Und dennoch geht auch heutzutage auch ein bisschen was verloren, was aufgrund veralteter technischer Möglichkeiten auch unumgänglich ist. Soll auch nur eine Feststellung und keine Kritik sein.

Ich bin alles andere als ein Fan der Reihe, kann dem aber nicht widersprechen, allein die damals eingeführte revolutionäre Schulter-Perspektive adelt den Titel.
Obwohl mir die dadurch bedingte fehlende Übersicht auf den Sack geht. :B Aber das ist halt ein essentieller Teil des Spiels ...

Als Fan der Reihe darf ich mich auch nicht bezeichnen. Kenne 1, 4, 5, 6 und Revelations.
Zero steht verschweißt im Schrank und 2 wartet noch immer auf seine Zeit. %)

Wie fehlende Übersicht? Kann mich nicht beklagen. :o

Das weiß ich schon seit über zehn Jahren. Denkst du, ich leb auf'm Mond? :B
Vielleicht auf der dunklen Seite des Mondes ... %)

Warum musst du dich auch spoilern? Das nimmt automatisch ein Stück weit den Spaß am Spiel. :|

Schon wieder Pink Floyd im Sinn? ;)
 
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