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Resident Evil 4

Ich dachte erst, das mit der Story wäre mehr oder weniger ironisch gemeint, schließlich geht's hier ja um Resident Evil. Aber hier scheint ja jemand echt 'nen Hass auf die Story zu haben. Dann muss ich aber schon fragen, weißt du eigentlich, was Resident Evil ist? Das ist eine japanische Reihe, und das merkt man eben auch. Das ist typisch over-the-top und pseudo-cool und darf man nicht zu ernst nehmen. Für RE-Verhältnisse ist Teil 4 aber eh noch vorzeigbar (hast du mal Code Veronica gespielt, Stichwort: Alfred Ashford?). Und insbesondere im Vergleich zu RE-Filmen ist die RE4-Geschichte ja gerade das Gegenteil zu hanebüchen ;) Obwohl bei Filmen eben die Geschichte im Vordergrund stehen sollte.

Mal abgesehen davon. Als ob bei anderen Spielen nicht schon oft viel größerer Schmarrn aufgetischt wurde. Schon mal Command & Conquer Alarmstufe Rot 2 und 3 gespielt? Spontan die einzigen Spiele, wo mir das Wort "Fremdschämen" in den Sinn kommt.
 
Und insbesondere im Vergleich zu RE-Filmen ist die RE4-Geschichte ja gerade das Gegenteil zu hanebüchen ;) Obwohl bei Filmen eben die Geschichte im Vordergrund stehen sollte.

Was? Filme? :o
Ach, stimmt. Die beiden CGI-Filme, ebenfalls mit Leon. Die sind aber echt gut. Ob die Story da hanebüchen ist, weiß ich aber auch nicht mehr. Ist mir aber auch egal. Gute Filme. :P
 
Warum du auch immer so kritisch bist, was die Handlung und die Präsentation betrifft, jegliche Plausibilität auf die Goldwaage legst und dergleichen. Das kann ich einfach nicht verstehen. Ich hab das Spiel damals gespielt und fand's in jeder Hinsicht super. Die Story war okay, ohne mich umzuhauen. So würd ich's jetzt mal in Worte fassen.
Die einzelnen Elemente müssen eben für mich harmonieren, das ist halt meine persönliche Krux. Wenn RE4 mit dem Gameplay punktet, mich aber ständig mit Zwischensequenzen davon ablenkt, stört mich das. Selbiges gilt für Spiele, die von ihrer Handlung getrieben werden und dann massive Lücken aufweisen (Grüße an meinen Lieblingsmann der Branche, David Cage). Das einzige Spiel, das in der Hinsicht bei mir bislang punkten konnte, ist das von mir innig geliebte Uncharted 3. Da wird so viel nicht geklärt, aufgegriffen und dann einfach liegen gelassen, ganz zu Schweigen von den komplett überflüssigen (aber so tollen :X) Kapiteln mit dem Piraten Rameses, die genau genommen überhaupt keinen Sinn ergeben. Aber irgendwie hab ich das Spiel trotzdem lieb. Keine Ahnung, wie es das anstellt.

Und ist doch nett, dass Luis helfen will. ;D
Ja, ist natürlich sehr freundlich, aber ich kenn doch den Kerl praktisch nicht. Und dementsprechend schau ich dann auch blöd, wenn seine durchbohrte Leiche vor mir ausblutet (bzw. ausbluten wird). Sein einziger Zweck war also, mir das Gegenmittel zu bringen? Der ist ja mal komplett überflüssig. %)

Aber ja, die düstere, neblige Nacht war wirklich super. Finde aber durchaus, dass es bis zur Burg noch halbwegs ähnlich bleibt, was die Stimmung betrifft.
Nach der Belagerung in diesem Haus nahm die Stimmung wieder ein wenig ab, wie ich finde. Das ist dann wieder Plan nach Dienst.


Dann musst du ja ganz besonders großen Spaß an Teenie-Horror-Filmen haben und richtig mitfiebern, wenn die unendlich dummen Hauptdarsteller nacheinander an ihrer eigenen Naivität und Unfähigkeit scheitern und dadurch ihr Leben lassen.
Tja, so ist das nunmal. Unterhaltung verläuft oft gegenläufig zu Authentizität, würd ich dazu sagen. :o
In so einem Fall bin ich aber nur Zuschauer und nicht derjenige, der quasi handelt.
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Doch. Einfach am Tor stehen lassen, das man zerstören will. Ein paar nervige Typen an den Katapulten auslöschen und die Kanone hochdrehen. Dann Ashley rufen und das Tor mit der Kanone zerschießen.
Dann weiß ich das jetzt auch.
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Ich hab Ashley mit meiner lieben Not (etwa zehnmal ist sie dem Bombardement zum Opfer gefallen) in eine Art Häuschen (oder Schuppen) irgendwo auf den oberen Zinnen Schutz suchen lassen.


Hab ich nicht bestreiten wollen.
Dein gesunder Menschenverstand interessiert im Horror-Genre einfach nicht. Das ist Standard.
Wieso bekloppt? Er hat doch gewonnen. Der Erfolg gibt ihm recht. :B
Also mein gesunder Menschenverstand hat bei Dead Space nicht dazwischengefunkt.
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Aber gut, Leon, so lebensmüde er auch sein mag, hat bislang noch jeden Resident Evil überlebt. Warum war der eigentlich nicht in Mercenaries spielbar?

Und dennoch geht auch heutzutage auch ein bisschen was verloren, was aufgrund veralteter technischer Möglichkeiten auch unumgänglich ist.
Also mir persönlich gefallen diese alten, handgemachten Effekte aus den 80ern viel besser, als der heutige Bombast aus dem Computer. Der Xenomorph hat in den alten Filmen einfach etwas wunderschön plastisches, das mit CGI nicht möglich ist. Das schaut selbst heute noch meinstens so aus, als würd's aus'm Computer kommen.
Genauso der Parasit bei "Das Ding" von John Carpenter. :X
Oder in Highlander (fantastischer Film, furchtbare Fortsetzungen), als Christopher Lambert den großen Preis erhält und großes Effektgewitter auf der Leinwand flimmert. Das schaut heute noch toll aus, wie ich finde. :X
Ja, alte Effekte. Die waren toll! ;-D

Wie fehlende Übersicht? Kann mich nicht beklagen. :o
Beim Kampf gegen das Vieh mit den Krallen und den zugenähten Augenlidern (in diesem „Gefängnis“ ziemlich früh im Schloss) ist es mir stark aufgefallen. Da hab ich nur erahnen könne, wo das Vieh hinter mir steckt, weil sich Umsehen eben seine Zeit braucht und ich die nicht hatte.
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Warum musst du dich auch spoilern? Das nimmt automatisch ein Stück weit den Spaß am Spiel. :|
Jetzt werd mal nicht lächerlich! Wo in aller Welt ist das denn bitte ein Spoiler? :confused:
Und wie in aller Welt soll man in so einem Fall spoilerfrei bleiben? Das Spiel ist von 2004 und bekannt wie ein bunter Hund (in Hundejahren also schon stolze 84!)

Schon wieder Pink Floyd im Sinn? ;)
Immer. %)

Ich dachte erst, das mit der Story wäre mehr oder weniger ironisch gemeint, schließlich geht's hier ja um Resident Evil. Aber hier scheint ja jemand echt 'nen Hass auf die Story zu haben. Dann muss ich aber schon fragen, weißt du eigentlich, was Resident Evil ist? Das ist eine japanische Reihe, und das merkt man eben auch. Das ist typisch over-the-top und pseudo-cool und darf man nicht zu ernst nehmen.
Ich würde es nicht „Hass“ nennen. Aber es ist doch so, dass alle Nase lang das Spiel mich auf die Ersatzbank schickt und eine Zwischensequenz ranholt, die dann vor mir herumhampelt und mich vom Spielen abhält. Wenn es wirklich relevant wäre, kann ich einer Zwischensequenz auch durchaus was abgewinnen, aber wenn besagte Zwischensequenz das Prädikat überflüssig praktisch auf die Stirn tätowiert hat, und die Stelle ohne die Zwischensequenz genauso gut funktionieren würde (und obendrein bedeutend flüssiger wäre), dann muss sich das Spiel eben den Vorwurf gefallen lassen. %)

Und komm mir jetzt nicht mit „japanisches Spiel ist japanisch ‚over-the-top und pseudo-cool‘.“. Bayonetta oder Metal Gear Solid sind genauso japanisch und over-the-top und da funktioniert das ganze bedeutend besser (insbesondere bei Metal Gear Solid (Teil 1 bis 3)). Sogar das ziemlich schlecht bewertete NeverDead hat sich in der Hinsicht geschickter angestellt.

Mal abgesehen davon. Als ob bei anderen Spielen nicht schon oft viel größerer Schmarrn aufgetischt wurde. Schon mal Command & Conquer Alarmstufe Rot 2 und 3 gespielt? Spontan die einzigen Spiele, wo mir das Wort "Fremdschämen" in den Sinn kommt.
Command & Conquer merkt man aber deutlich an, dass das nicht bierernst ist und mit einem Augenzwinkern daher kommt. Bei Resident Evil erkenne ich das allerhöchstens beim ersten Teil, weil die Schauspieler da so legendär schlecht sind.
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Was? Filme? :o
Ach, stimmt. Die beiden CGI-Filme, ebenfalls mit Leon. Die sind aber echt gut. Ob die Story da hanebüchen ist, weiß ich aber auch nicht mehr. Ist mir aber auch egal. Gute Filme. :P
Ich glaube, er meint die furchtbaren Realfilme mit der Tante aus Das Vierte Element, Milla Jovovich. :B
Korrektur: Es war Das Fünfte Element, nicht das vierte! ;-D
 
Ist es, aber kann durch Entscheidungen (und versagen bei Quicktime-Events =) ) handeln
 
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