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[PS4] Dragon Age: Inquisition

So, hab's mir heute endlich mal geholt und ne halbe Stunde reingespielt. Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, auch wenn ich mich noch reinfuchsen muss.
 
Ich habe beschlossen dem Spiel nochmal eine Chance zu geben, da ich wieder Bock auf ein RPG habe, und es momentan günstig ist. :) Damals habe ich es mal angespielt, und irgendwie sprang der Funke nicht über. Deswegen war ich jetzt auch am grübeln, ob ich es mir kaufen soll. Habe mir einpaar Videos reingezogen, und hier Thread einbisschen gelesen. :)
 
Ich habe (kein Witz) das Spiel seit Day 1, und fand es auch total gewöhnungsbedürftig. Ich habe Teil 1 und 2 gespielt und
da lief es immer super gut. Doch mit Inquisition ging es bis Heute nicht. Ich habe etwas lustiges erkannt, wer seine Helden
nicht auf "Defence" skillt wird fast in jedem Gebiet totgehauen. (spiele auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad)

Kaum habe ich Solas, Bull, Blackwall dabei - die allesamt irgend einen Stagger (Stop-Move), Defence (Schilde etc.)
und ein Aggro-Pull-Move (Bull) haben, konnt ich in einem Zug durch Gebiete wo ich vorher elendig gestorben bin. Seltsam ist
auch, dass der Stealth-Tree, (sprich einen "Shadow Rogue" mit "Mark of Death") obwohl viele sagen der ist total grottig,
mir echt gefällt und ich super damit zu recht komme. Übrigens ich verwende viel zu viele Schachtelsätze.. xD" Sorry.
 
Ich wüsste nicht was man als gewöhnungsbedürftig bezeichnen könnte? Wenn dann vielleicht das Menü. Allerdings bin ich erst am Anfang der Reise. Wirklich zocken werde ich es ab Morgen.
 
Ich wüsste nicht was man als gewöhnungsbedürftig bezeichnen könnte? Wenn dann vielleicht das Menü. Allerdings bin ich erst am Anfang der Reise. Wirklich zocken werde ich es ab Morgen.
Ich bin ein Fan der alten Schule, sprich Dragon Age Origins. Teil 2 war mir schon zu schnell. Jetzt ist alles noch schneller
geworden und da muss man sich als erst mal lange dran gewöhnen, wenn man ein Taktiker ist der es gewohnt ist immer
fröhlich zu pausieren und seine Kämpfe zu planen. Das meinte ich damit ~ :3
 
Also ich weiß nicht was mich das letzte Mal geritten hat, denn das Spiel ist doch sau geil. :-D Jedenfalls macht es richtig Spaß. Wahrscheinlich hatte ich letzte Mal keine Lust beim Anspielen.
Was ich richtig klasse finde, ist das die Quest inkl. Status auf der Karte angezeigt werden. So muss man nicht immer ins Questlog und die Quest aktivieren usw.. Finde es eine gute Idee, alles schön auf einen Blick.
 
Ich dachte das wäre ein richtiges Open World? Anscheinend habe ich da etwas falsch verstanden, denn es erinnert vom Aufbau an die Vorgänger.
Trifft man im Laufe des Spiels auch wieder Entscheidungen mit Folgen? Und gibt es noch diese Nebenmissionen, in denen die Begleiter die Hauptrolle spielen?
Also ich bin jetzt bei gut 6 Stunden, und es gab nicht eine interessante Mission bislang. :|

Edit: Achso, diesen Strategie-Ansatz finde ich übrigens sehr geil. Erinnert bisschen an Mass Effect.
 
Trifft man im Laufe des Spiels auch wieder Entscheidungen mit Folgen? Und gibt es noch diese Nebenmissionen, in denen die Begleiter die Hauptrolle spielen?
Ja aber erst ab 50% wenn du in Skyhold bist und du die Missionen hast wo man seine Spezialisierungen bekommt.
Das dauert alles lange, und richtige Quests wo deine Recken die Hauptrolle spielen, wie in DA1/DA2 gibt's im Grunde auch nicht mehr.
Kurz vor Skyhold bekommst eine Missionsauswahl wo man sich entscheiden muss welche Typen man rettet, (Templer/Mages) beides
haben eine eigene Storyline und das ist im Grunde die einzige Entscheidung die RICHTIG Auswirkungen hat. Irgendwie schade. ~
 
Ja, das ist wirklich schade. Das zweite Spiel mittlerweile das mich in dieser Hinsicht enttäuscht.
Bin mal gespannt was die Story herausreißen kann.
 
Irgendwie macht mir Dragon Age nicht so wirklich Spaß, da finde ich etwa Mass Effect deutlich cooler. Inquisition hab ich nur kurz gespielt, ich mag dieses Team-Kampfsystem nicht so sehr und das Fantasie-Design war auch nicht so meins, mag da lieber die Tolkien-Welten oder The Elder Scrolls.

Vielleicht geb ich dem Spiel nochmal ne Chance, wenn es die Game of the Year Edition mal für 20€ oder weniger gibt für PS4. Die One-Verion hab ich gegen Sunset Overdrive von Khaos getauscht.
 
Spaß macht es schon, es ist halt nicht überragend. Zumindest anhand dessen was ich beurteilen kann. Trotzdem scheint es ein sehr gutes Spiel zu sein. Ich Frage mich nur wie es mit der Langzeitmotivation aussieht, aufgrund des Missionsdesigns\Gameplays. Man hetzt quasi von A nach B.
 
Ich finde es nervig dass man oft den richtigen Weg suchen muss bis zum einem bestimmten Punkt, einige Abschnitte gleichen einem Labyrinth. Das ist bei einem Spiel mit einem derartigen Umfang, absolut unnötig.
 
Ich bewege mich mittlerweile auf gute 30 Stunden zu, was schon bemerkenswert ist, da ich vieles durcheinander spiele momentan. (Mario Kart/Maker und Dying Light) Jedenfalls bin ich vom Spiel endgültig überzeugt. Es ist ein etwas anderer Bioware Titel, finde ich. Aber das macht es nicht schlechter. Und es ist etwas anderes als Genrekollegen, aber auch hier finde ich, dass es locker mit Fallout 4 aufnehmen kann. Wobei man Spiele die einen etwas anderen Ansatz verfolgen, schwer vergleichen kann. DA:I ist kein Open World RPG, was aber weniger schlimm ist, wenn man es in der Gesamtheit betrachtet. Weil durch den strategischen Ansatz, vieles einfach Sinn ergibt. Auch wenn es diesem Teil an Tiefe mangelt. Es erinnert im Kern an die Attentäter Missionen aus AC, aber es sorgt für Abwechslung, ist insgesamt ganz nett.
Kampfsystem ist so ähnlich wie in den Vorgängern, ist nur durch Kleinigkeiten erweitert worden. Das Setting finde ich sehr gut, es bietet hier und da einpaar Höhepunkte. Einpaar WoW Momenten. Erinnert stark an HDR, aber das finde ich sehr gut.
Die Story gefällt mit bislang auch sehr gut, am Anfang gab es einpaar Startschwierigkeiten. Aber mittlerweile so mittendrin, finde ich die ganz interessant.
Was ich wirklich sehr geil finde, ist das Herstellen von Waffen und Rüstungen. Was simpel gehalten ist, und das ist auch gut so. Man muss nicht stundenlang irgendwas farmen um eine Waffe oder Rüstung herzustellen. Man kann quasi schon von Anfang an seine eigene Rüstung herstellen. Und später sogar färben und was weiß ich was. Das ist sehr gut gemacht, und damit kann man sich auch viel beschäftigen.
Was ich komisch finde, ist dass man Punkte erspielt, mit dem Abschließen von Missionen, mit denen man andere Missionen freischalten kann. Was ich davon halten soll, weiß ich nicht so genau. Eine merkwürdiges Feature. Man wird quasi dazu animiert (ob gezwungen weiß ich noch nicht) Nebenmissionen abzuschließen, die leider nicht ganz gelungen sind.

Insgesamt ist es ein geiles Game, dem ich persönlich so 89% vergeben hätte. Alles andere ist zu wenig.
Ich stelle mir mittlerweile zwei Fragen. a) Welcher Teufel hat mich beim Anspielen geritten (mir hat es anfänglich nicht gefallen). Und b) Warum gibt es so viel Negatives seitens der Spieler zu lesen?
Kann ich nicht nachvollziehen. :-D
 
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