[PS3] Resident Evil 6

Habe nun auch die Kampagne von Chris & Piers beendet und... dazu später mehr. Nur so viel: :S bis :$
(bis auf das Ende)

Jetzt fehlt mir nur noch die Kampagne von Leon & Helena. Da bin ich sehr gespannt drauf und mal gucken, ob es tatsächlich die beste Kampagne vom Spiel ist.
 
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Ich habe RE 1-3 nie gespielt.
Ich liebe RE4 und habe es insgesamt 8-mal durchgespielt (2x PS2, 2x GCN, 2x Wii, 2x PS3).
Ich finde RE5 gut, habe es ca. 5-mal durchgespielt und hatte verdammt viel Spaß dabei, es zu platinieren.
Ich habe nach gut 26 Stunden nun RE6 das erste Mal durch und hier meine subjektiven Pro & Cons des Spiels als jemand, der sich auf das Spiel vor Release gefreut sowie es verteidigt hat (PS3-Version, v1.06):


:top: Die Kampagne von Leon. Fand ich nicht nur besser als die anderen, hat mir sogar an sich ganz gut gefallen
:top: Der Anfang der Leon-Kampagne! Da zeigt doch Capcom, dass sie es eigentlich noch draufhaben... die (Grusel-)Atmosphäre(!), die Stimmung, die eingesetzten Musikstücke, die Klänge, die Momente... grandios! Ich habe mich sogar einmal erschreckt dank der passenden Musikuntermalung, was ich als sehr positiv empfand, da ich mit sowas nach den anderen Kampagnen überhaupt nicht (mehr) gerechnet habe. Das alles ist es mir wert, das als einzelnen Pro-Punkt aufzuzählen. Definitiv der beste Teil des gesamten Spiels
:top: Enorm umfangreich
:top: Insgesamt recht stylishe Aufmachung
:top: Im Koop sehr spaßig
:top: Das Ende der Chris-Kampagne. Tatsächlich nicht nur, weil es dann endlich vorbei ist
:top: Schulterperspektivenwechsel möglich
:top: Ausführliche Statistiken
:top: Deutsche Synchronisation ist größenteils in Ordnung; Qualität der Stimmen stimmt (besonders die Synchronisation von Leon finde ich sehr gut)
:top: Man kann alle Zwischensequenzen nochmal einzeln (oder durchgehend ohne Pause) angucken
:top: Viele Hintergrundinfos, auch wenn es etwas nervig ist, erst die Symbole zu finden und zerschießen zu müssen, bevor man über eine Sache mehr erfahren darf (liest mal den Abschnitt "Chris' Gedächtnisverlust" - wie geil wäre es gewesen, wenn man das alles gespielt hätte, sofern es Capcom richtig umgesetzt hätte? Ein düsterer Abschnitt im Krankenhaus, wo man fliehen muss, während eine Grusel-Atmosphäre, Schockmomente und gegebenenfalls ein paar fiese Gegner für Spannung gesorgt hätten)


:| Wieso kann ich z.B. die Axt nach 'nem Finishing-Move nicht behalten? Immerhin hält sie Leon danach in seiner Hand, bis sie urplötzlich verschwindet
:| Die teils fragwürdige, deutsche Übersetzung, was die Texte anbelangt (Pistole wird z.B. als "Taktisches Sturmgewehr" bezeichnet). Dasselbe mit dem fehlerhaften übersetzten Befehlssystem
:| Die Story. Fängt interessant an, hat mich danach aber überhaupt nicht mehr interessiert | Logikfehler in der Story, falls ich mich nicht irre
:| Gewöhnungsbedürftiges und teils umständliches Inventar-Menü
:| Unübersichtliches bzw. gewöhnungsbedürftiges 'Pausen'menü (während des Gameplay)
:| Diese unnötigen Zwischensequenzen, die 3 Sekunden dauern, um etwas einzuleiten
:| Das Upgrade-System. Keine Ahnung, was ich davon halten soll. Finde es eigentlich ganz ok, aber erinnert mich einfach zu stark an CoD, was ich ja nicht schlimm finde. Ich finde nur diese offensichtliche Nachahmung armselig. Pro Slot (Klasse) kann man drei Fähigkeiten (Perks) ausrüsten, welche man sich zuvor mit Fähigkeitspunkten (XP) kaufen kann. 1:1 CoD
:| Ausführliche (und viele?) eigene Todesanimationen - verglichen mit RE4, RE5 und Dead Space allerdings ein kleiner Rückschritt
:| Man kann sich mit L1 an einer Wand anlehnen. Das Problem dabei ist, dass diese Taste gleichzeitig auch zum Zielen fungiert, was des Öfteren dazu führt, dass man sich aus Versehen und unnötig an einer Wand anlehnt
:| Die Steuerung ist in Ordnung, jedoch nicht frei konfigurierbar
:| Das teils unpassende siezen. Beim Vornamen ansprechen, aber sich siezen?
:| Ständig Koop. Wenigstens ist die CPU-K.I. nicht so grottig
:| Lange Zwischensequenz - 10 Meter gehen - Tür aufmachen / X drücken - Ladevorgang - Zwischensequenz. Unnötig und nervig
:| Das Spiel ist standardmäßig viel zu dunkel eingestellt
:| (Starre) "DU MUSST JETZT DAHIN!"-Kamera | (Ständige) "DU MUSST JETZT DAS MACHEN!"-Texte | Allgemeine Vereinfachung, z.B.: "Finden Sie den Schlüssel." Keine Sekunde später wird mir angezeigt, wo sich der Schlüssel befindet (Tipp: HUD-Anzeige komplett deaktivieren!)
:| Relativ viele Ladevorgänge


:hop: Zombies Kreaturen mit Waffen...Zwischen-Endboss mit Granaten... the fuck?
:hop: Den selben Endboss bzw. sogar mehrere, gefühlte 100-mal töten
:hop: Die Bosskämpfe haben überhaupt nichts kreatives an sich. Wo sind die spektakulären und super inszenierten Bosskämpfe von RE5 hin (eine Ausnahme gibt es, siehe Spoiler)? Wenn dann mal ein scheinbar spektakulärer Zwischen-Endboss auftaucht, lautet die Devise im Endeffekt meistens: Solange drauf ballern, bis es tot ist (eventuell erst davor weglaufen)
:hop: Töte ich hier Zombies oder Aliens?
:hop: Die Kampagne von Call of Duty Chris
:hop: Das Deckungssystem + die Steuerung währenddessen ist beschissen
:hop: Die Kontrollpunkte - man stirbt, wird vor einer Leiter respawnt, drückt X und der Charakter klettert diese erst mal ungefähr 10 Sekunden hoch, während man nur zusehen kann. Auch sehr unpraktisch die Stelle vor 'nem Zwischen-Endboss: Bevor man die Szene einleitet, kann man alles, was sich dort im Haus befindet, aufsammeln. Stirbt man jedoch anschließend, sind die ganzen aufgesammelten Gegenstände weg und man wird an der Stelle respawnt, wo man noch nicht(!) alles aufgesammelt hat und muss diese Prozedur wiederholen, sprich, die Gegenstände erneut aufsammeln, möchte man die Items in Besitz haben. Am besten vor oder während des Gefechts, denn danach ist es nämlich nicht mehr möglich
:hop: Das Balancing. Bei der Chris-Kampagne hat mir auf "Normal" ständig Munition und Kräuter gefehlt, während ich bei der Kampagne von Jake - der wohlgemerkt ein Nahkampf-Typ ist - mehr als genug Munition bei mir hatte
:hop: Das Spiel sieht schlechter aus als RE5 und allgemein nicht gut (von den Zwischensequenzen und Lichteffekten mal abgesehen); verschwommene und unscharfe Texturen, Blur/Pixel-Effekte, extreme Körnung, ...
:hop: Wieso muss ich bei einer gesperrten Tür, nach dem ich die 3 Schlüsselkarten gefunden habe, 3-mal hintereinander X drücken, um sie zu öffnen? Oder 2-mal X, um einen Aufzug zu rufen? Oder um etwas einsetzen zu können? Ein bisschen mehr spielerische Freiheit hätte nicht geschadet bzw. in diesem Fall hätte auch 1-mal X drücken ausgereicht
:hop: "Hämmer insgesamt 3-mal gefühlte 100-mal X, um zu überleben" | "Drehe die Analogsticks insgesamt ca. 6000-mal"
:hop: Teils unnötige und/oder unpassende spielerische Momente*
:hop: Umständliches Live-Ingame-Menü. Wieso muss ich in den Optionen erst mehrere Buttons drücken, wenn ich z.B. etwas umstellen möchte bzw. wieso geht für eine Option ein Extra-Fenster auf und muss/kann diese Option dann nur dort umstellen?
:hop: Dieser ständige Versuch, Call of Duty sein zu wollen
:hop: Das Potenzial des "Jagd auf Agenten"-Modus wurde überhaupt nicht ausgenutzt und ist somit unnötig - hätte sogar richtig gut sein können
:hop: Teils veraltete Technik; manche Gegenstände reagieren nicht auf Beschuss, Glas zersplittert nicht, es ist nicht möglich, über Stühle zu springen oder sie aus dem Weg zu räumen, ... Sprich: Größtenteils statische Umgebung
:hop: Meist eher nervig und frustrierend statt spaßig
:hop: Action, Action, Action bzw. ballern, ballern, ballern. dagegen ist die ständige Action von RE5 nichts
:hop: Dieses Hinfallen, sobald man angeschossen wurde


*Gilt nicht für die Leon-Kampagne, außer fürs Ende. Das mit dem Flugzeug fand ich z.B. ganz cool, auch, weil es unerwartet kam.

Anmerkung zum Endboss der Kampagne von Chris: Das Gegnerdesign und die Inszenierung fand ich sehr geil. Das mit Piers hat mich auch positiv überrascht. Nur was soll schon wieder dieses Balancing (auf "Normal")? Ich habe während der Kampagne gegen Ende kaum Munition gefunden. Insgesamt war meine Munition gegen den Endboss nicht ausreichend - obwohl ich während der Kampagne fast nur auf Nahkampf gespielt habe, sofern es möglich war. Beim Ort des Endbosses lag ebenfalls kaum Munition rum. Habe es schlussendlich irgendwie schwer verletzt durch Nahkampf-, sowie Messerangriffe geschafft - jedoch erst, nachdem ich die Schwierigkeit zu "Leicht" gewechselt habe, da es sonst ohne menschlichen Koop-Partner, der Munitionsmangel und den Fähigkeiten, die ich zu diesem Zeitpunkt ausgerüstet/erworben hatte, unmöglich gewesen wäre. Bin zuvor allerdings mehrere male gestorben. unter anderem, weil mich das Vieh zu sich ziehen konnte und fast direkt danach auf mich draufhauen konnte, ohne dass ich überhaupt die Möglichkeit hatte, dem zu entgehen, z,B, mit einer Seitenrolle. Irgendwann war ich in 'nem Teufelskreis gefangen, denn der Endboss hat immer dasselbe gemacht. Es war also quasi vorprogrammiert, dass ich sterbe und dagegen absolut nichts machen konnte.


Ich muss dazu sagen, dass ich erst fast das doppelte an Negativpunkten aufgeschrieben habe, fand es dann aber etwas zu übertrieben, weshalb ich mehrere Punkte zusammengeführt, zu :| geschoben oder entfernt habe.

Fazit:
Das Spiel ist ein durchschnittlicher 3rd-Person-Shooter mit veralteter Technik, welches durch den Umfang punkten kann. Das wars dann aber auch fast schon, denn mir fallen nämlich kaum weitere positive Punkte ein. Die Leon-Kampagne, welche ich zum Schluss gespielt habe, hat ziemlich viel rausgerissen, sodass ich eine recht großzügige Wertung zwischen 65-69% vergeben würde. Ein paar Kapitel mehr in der Leon-Kampagne und das hätte für mich als Spiel ausgereicht. Hätte ich die beiden anderen Haupt-Kampagnen zuletzt gespielt bzw. würde es die von Leon nicht geben, hätte ich irgendwas zwischen 60 und 64% vergeben. Mehr als 60%, aber weniger als 70% passt in meinen Augen ganz gut.

Es ist nicht so schlecht, aber halt auch nicht besonders gut.
 
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Da merkt man wie verschieden geschmäcker sind. Nachdem ich von Resident Evil 5 leicht enttäuscht war, hat mich dieser Teil wieder Richtig angemacht und mich sogar soweit gebracht die Platin zu ergaunern.

Ich bin ja mal gespannt, ob du dir net auch die Platin holst, Thebestofwii ;-D
 
Ich habe das Spiel heute auch mal im Splitscreen Coop mit nem Freund gespielt, und ehrlich: auch mir gefällt es nicht.

Ja, es war die "gute" Leon Kampagne, aber leider fand ich die mies, Was ich von der Story gesehen habe, war leider nur bescheuert, nämlich
war es der Teil, in der Helenas Schwester sich in einen Zombie verwandelte, Helena hat, obwohl sie weiß, das ihre Schwester ein Zombie ist, krampfhaft versucht, sie zu retten, das ist nicht nur albern und 1000 mal durchgekaut, sondern verdammt schlechte Charakter entwicklung. Übrigens: Die schwester trotz schleimigem Zombie design nen Mega-Arsch verpassen? Mit Abstand der bescheuertste Fan-Service den ich je gesehen habe, wobei die Japanische Hentai Community drauf stehen könnte
Apropos Fan service: ist es wirklich nötig, das immer Helena in schmale Schächte muss, damit der Spieler ihr Dickes Popöchen betrachten kann? Pfffff...

Gameplay technisch hat es mich auch nicht begeistert: Man rennt in lahmer Action rum und versucht, sofern es das schlechte Aiming zulässt, Zombies abzuknallen, der zweite Gastspieler hat übrigens nur ein paar Waffen, während Spieler 1 das volle Arsenal hat, gerade um Munition zu sammeln war das ein dicker Nachteil, allgemein: Spieler 2 hat auch insofern auch die Arschkarte, an der Stelle, die vor dem Obengenannten Spoiler abgeht, man muss die im Spoiler genannte Person auf den Rücken tragen, und kann solange nichts, außer zutreten, Spieler 1 durfte auf Zombies Schießen.
Ansonsten rennt man permanent von Script zu Cutscene, zu Skript, zu lahmen Zombiegeballer zu Skript und so weiter, also mit anderen Worten: Adé altes Resi feeling, hallo Pseudo Hollywood. Eigentlich fühlt sich das spiel eher wie einer dieser pottschlechten Resident Evil Fime an, das, was die Serie damals ausmachte, war nicht mehr übrig (keep Reminding: Ich rede von der ach so tollen Leon Kampagne).
Zum Schwierigkeitsgrad und sachen Panik kann ich leider nichts sagen, aus irgendeinem Grund spielte mein Freund das Spiel auf leicht, sodass schwere Parts und Panik nicht ansatzweise aufkamen, aber das, was ich spielte, war wirklich nichts als nervig, wie gesagt, das aiming war mies und so waren Kopfschüsse richtig schwer, obwohl man die Köpfe anvisiert, aber keine Sorge, einen Zombie per Nahkampf zu besiegen ist hingegen pisseinfach und brauchte nur 2 Knopfdrücke auf der R2 Taste, befällt euch ein Zombie? Kein Problem, ein zu simples Quicktime event, und er ist wieder abgewimmelt, ich denke die gerade genannten Punkte werden auch auf den höheren Schwierigkeitsgraden so bleiben und weiter nerven. Na immerhin: man kann endlich im gehen schießen. wooooooow...

Also ich mag es nicht und es wird auch nicht in mein Heim kommen, klar hgat es auch Spaß gemacht, liegt aber eher daran, das jedes Spiel mit nem Guten Kumpel Spaß macht. Alleine könnte es gut sein, wenn ihr es auf hohem Schwierigkeitsgrad spielt und das nervige als Panik anseht, ich hingegen überleg mir die Vorgänger zu holen.
 
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Ich bin gerade etwas angepisst. Hab jetzt nochmal ne halbe Stunde lang versucht die Leon Kampange weiter zu spielen, und musste es wieder angeekelt ausschalten.

Ich finde das Spiel nach ca 2 Stunden Leon Kampange schon mal richtig scheiße. Es ist wie Semmel es beschrieben hat, man läuft gerade aus und mal kommt ein Script, dann mieses Geballer, dann ne QTE Sequenz, danach ne Explosion, und schlussendlich läuft man geradeaus weiter bis zum nächsten schlechten Geballer und es geht wieder von vorne los.

Die pseudo gruseligen Stellen sind einfach nur so extrem dunkel dass man nahezu nichts mehr sieht. Und das obwohl ich die Helligkeit im Spiel komplett hoch geregelt und hier alles stockfinster gemacht hab. Was soll die Scheiße?

Dann diese ständigen QTEs, während dem Spiel und in den Zwischensequenzen. Man kann sich nicht mal am Arsch kratzen oder in der Nase popeln bei dem lahmarschigen Gelaber. Schon damals in RE4 war das keine gute Idee, wie schaffen es die Japaner bis heute an diesem behinderten Gameplay Element festzuhalten und es dann auch noch so ausufernd einzubauen. Die ham doch den Schlag net gehört.

Und wenn ich an die Bewegungsanimation von Leon denke, da kann ich mir nur schmerzverzerrt auf die Lippen beißen. Das sah ja in RE2 besser aus als das. Mir wird grad schlecht.

Es gibt nichts mehr zu durchsuchen, keine schaurigen Altäre mit Totenschädel und Maden wo man hingehen kann und X drückt. Nix zu entdecken, nur lahmes Gameplay. In RE5 hat man sich noch gefühlt wie ein Schatzsucher, hier wie in ner Schießbude. Eine Schande ist das.


Ich werds aber versuchen mit meinem alten Kumpel im Koop durchzuzocken. Macht so sicher etwas mehr Spaß. Insgesamt aber bin ich von dem Spiel maßlos enttäuscht. Mittelmäßiges Spiel mit großem Namen und einer glorreichen Vergangenheit.
 
Bin durch und muss den Entwicklern ebenfalls links und rechts eine ballern. Lest euch die Meinungen von TBoW, Semmel und Spree durch, dann wisst ihr ganz genau, was ich von dem Spiel halte und warum. Praktisch, muss nicht viel schreiben. %)

Außerdem muss noch die Einfallslosigkeit erwähnt werden. Damit meine ich nicht nur das monotone Geballer, sondern auch die sich wiederholenden Aufgaben. Jede verfluchte Kampagne hatte zum Beispiel die Aufgabe, drei Schlüssel zu finden, während einem die sich regenerierenden Viecher auf den Sack gingen. In jeder Kampagne gibt es einen dicken Boss, der gar nicht so dick ist, sondern nur nervig. Tausend Mal geschieht es, dass der Boss tot ist, nur um kurze Zeit später doch wieder aufzutauchen, bis man irgendwann nur noch mit den Augen rollt. Und die Überschneidungen der einzelnen Storylines sind ganz nett, aber so kommt der äußerst unangenehme Nebeneffekt auf, dass es kaum Abwechslung in den Settings gibt. China hier, China da. Das hat RE5 weit besser hinbekommen. Das Wüstendorf, die Steppe, der Kultbereich, das Labor, die Ölplattform, das Schiff, ... Und nie hat man sich zu lange in einem Bereich aufgehalten, sodass es nie langweilig wurde.

Ich habe es nach der Demo gesagt und sage es jetzt nochmal. Wer das hier toll findet, hat Resident Evil nie oder erst ab dem fünften Teil gezockt. Da kann auch kein Nimaris dieser Welt, der auch zum dreistesten DLC und zur versaubeuteltsten Serie Ja und Amen sagt, etwas ändern. Nix fur ungut. Es ist eine unfassbare Enttäuschung, die mich weit härter getroffen hat, als Silent Hill Homecoming. Obwohl ich SH eigentlich immer RE vorgezogen hab. 4 Millionen verkaufte Exemplare waren hier 4 Millionen zuviel.
 
Aber hier auf VGZ hat es doch 87% oder irgendwas darum bekommen? :o %)

Und der Herr Küchler hat die Wertung sogar noch verteidigt. %)

Habe mir mal eben die Durchschnittswertungen angeguckt und ich denke, mein "mehr als 60, aber weniger als 70%" passt ganz gut. Wir sind ja fast alle derselben Meinung, von daher... Egal, ob Resident Evil oder nicht.
 
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Ich kenne Resi seit der PS1, so viel vorweg. Der sechste Teil hat nicht viel mit Resi zutun, stimmt. Trotzdem sehe ich nicht ein warum das Spiel Schrott sein soll, vorallem im Vergleich zu anderen Spielen Heute, die ihr Unwesen auf dem Markt treiben. Es ist ein trashiger japanischer Actiontitel, mit dem ich sehr viel Spaß hatte, Punkt.

@Semmel
Was hast du gegen Mega-Ärsche? Sind doch geil. ;D

Edit: Achso ja, schaut euch mal Revelations an. Ist ziemlich oldschool, echt gar nicht übel.
 
http://forum.videogameszone.de/playstation-3/7643622-resident-evil-6-a-25.html#post9448924 und die Beiträge danach, auch wenn ich nie behauptet habe, dass es schrott ist.

Ich meinte das eher allgemein, war keiner direkt gemeint. :)

Ich sehe auch die Fehler des Spiels, würde diese nie abstreiten, vor allem im Vergleich zu den Vorgängern. Aber ich fands nicht schlecht, auch wenn ich denke dass einmal durchspielen reicht. :) Resi4 habe ich dagegen ca 11 Mal gespielt. :B (kein Witz)
 
Ich spiel zurzeit Mercenaries, und kann nicht mehr damit aufhören :-D
(ausser ich spiel's jetzt auch mal wieder im Koop und treff bloss Trolle ^^ )
 
Habs jetzt auch durch, im Koop.

Was soll ich sagen, ich hab mir nicht viel erwartet da ich nicht zwingend ein Fan der Serie bin und es mir nur wegen dem Koop gekauft, aber selbst da wurde ich noch enttäuscht. ^^

Irgendwie will das Spiel so viel, sei es 4 Kampagnen wo eine gereicht hätte oder massig bombastische Szenen die aber eigentlich nur trashig wirken.

Man hat das Gefühl, die Macher nehmen das voll ernst aber im Endeffekt ist das Spiel nur gut inszenierter Trash, nicht mehr oder weniger, ich vergleiche das gern mit Dead Island, das macht auch Spaß aber wen juckt die Story, niemand.
Genauso hab ich mich da immer über die Dialoge lustig gemacht wie bei RE6.

Im Endeffekt hat es schon etwas Spaß gemacht aber weit nicht so wie RE5, ohne Koop hätte ichs nie gezockt.
 
Anlässlich des baldigen Re-Releases des Spiels (29.03.) wird es Zeit, diesen Thread wieder aus der Versenkung zu holen. ;-D

Werdet ihr euch RE6 nochmal geben?
Klar, das Spiel ist durchwachsen. Es zählt nicht umsonst zu den umstrittensten Resis.
Mir persönlich hat RE6 auf der PS3 viel Spass gemacht - ein großer Teil davon ist dem spassigen Online-Modus geschuldet.
Das Ganze ist nun bereits über drei Jahre her und meine PS3 ist eingemottet...
Nun hat ein guter Freund von mir Interesse an dem Spiel und seiner Koop-Funktion gezeigt, und was soll ich sagen: Es hat mich wieder erwischt. :B
In wenigen Wochen werde ich mich demnach nochmal zur Kasse begeben. Bin mal gespannt, ob es mir noch ähnlichen Spass bereiten wird wie anno 2012.

Für alle Trophy-Hunter: Das Spiel wird über die selben Trophäen verfügen wie die PS3-Version.
Allerdings sind die Listen getrennt, was bedeutet, dass man nochmal Platin holen kann. :-D
 
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