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Gestern habe ich mal in das Spiel reingeschaut. Nachdem mich der Vorgänger schon begeistern konnte, schein AC auch aus meiner sicht nochmals deutlich einen draufzusetzen. Die ersten 3 Stunden vergingen wie im Flug, die beiden Chars steuern sich schön unterschiedlich und die Technik ist grandios.
Von der Story habe ich noch nicht soviel gesehen, sie scheint aber wieder auf einem sehr hohem Niveau zu sein.
Das Kampfsystem ist noch fluffiger als im ersten Teil und macht einfach sauviel Spass.
eigentlich wollte ich nur mal reinschnuppern, bevor ich mich der Beendigung von Rainbow moon widme. Aber das gesehene lässt mich wanken. Mal schauen was ich heute abend weiter zocke.
Aktuell Batman: Arkham City (PC). Gefällt mir soweit ganz gut, klasse Charaktere aus dem Batman-Universum, Catwoman ist auch ganz nett zu steuern
Allerdings haut's mich ansonsten nicht vom Hocker. Der Open-World-Ansatz tut dem Spiel imho nicht so gut. Es gibt immer wieder langweilige Neben- und Sammelaufgaben, die aber als "Hauptstory"-Verlauf getarnt sind (oh, ich komm da nicht weiter und muss vorher 3 Störsender ausschalten... lame! ). Das ist nervig, vor allem wenn in der mehr oder weniger offenen Stadt ständig olle Gegner unterwegs sind. Die Kämpfe mit dem Freeflow-Kampfsystem werden imho schon schnell recht langweilig.
Ich werd's der Story wegen auf jeden Fall noch durchzocken, aber wie nach dem damals frischen und genialen Arkham Asylum anfangs befürchtet, kann mich Arkham City (spielerisch) nicht wirklich überzeugen.
So sah meine erste Meinung zum Spiel im "Was zockt ihr gerade Thread" aus. Mittlerweile hab ich's durch (inkl. Add-Ons) und möchte das vorläufige Fazit oben noch etwas erweitern. Meine Meinung zum Open-World-Style habe ich geändert - Arkham City ist ziemlich vollgestopft und wurde super dargestellt Allerdings bleiben die oben beschriebenen Probleme:
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Einige der Sammelaufgaben ziehen das Spiel dann sowohl in den Story- als auch Nebenmissionen schon ziemlich in die Länge. Außerdem nerven mich die ständigen Konfrontationen mit den Standard-Gegnergruppen Die Respawns der Gegner sind hier imho zu schnell, da hätte man ein wenig Zeit verstreichen lassen können. Erinnerte mich etwas an Far Cry 2
Auch ist das Freeflow-Kampfsystem auf Dauer dann etwas ermüdend. Irgendwann hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr auf das nächste Rudel Gegner - die Kämpfe laufen trotzt unterschiedlicher Gegner-Typen dann doch eigentlich immer gleich ab. Schön ausschauen tut's ja Aber gerade bei der Spielzeit und den vielen Sidequests hat sich das Gameplay dann doch stark abgenutzt. Zum Glück gibt es viele andere Nebenmissionen und Riddler-Rätsel, die nichts mit den Kämpfen zutun haben - von dem her mach ich den Entwicklern mal keinen Vorwurf.
Was ich aber speziell noch in der dt. Version erwähnen muss: Abgesehen von der generell SEHR gelungenen dt. Synchronisation (dank einer Vielzahl von Originalsprechern aus den Filmen) sind die Stimmen der Schläger in Arkham völlig daneben. Nicht von der Qualität, sondern von der Abwechslung. Gefühlt sprechen 2 Leute insgesamt 987 verschiedene Schläger in der ganzen Stadt. Das vermasselt dann mit der Zeit schon etwas die Atmosphäre
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Nun aber zu den positiven Seiten von Arkham City: Arkham Asylum wurde eigentlich wirklich in JEDEM Punkt verbessert und erweitert - am Anfang habe ich eher mit einem simplen Nachfolger gerechnet, aber AC bietet wirklich die volle Packung Batman Meine oben genannten Kritikpunkte sind dem Hardcore-Batman-Fan vermutlich sowieso egal, aber selbst jemand wie ich, der nur mehr oder weniger oberflächlich am Batman-Universum interessiert ist, wird von den ganzen positiven Aspekten des Spiels schnell überzeugt, so dass kleinere Mängel ruck zuck in den Hintergrund treten. Super sind auch die spielbaren Charaktere außer Batman, allen voran Catwoman. Hätte nicht gedacht, dass man diese Charaktere vom Gameplay her so glaubwürdig ins Spiel integrieren kann
So hat mir AC letztendlich wirklich sehr gut gefallen. Die Story, Zwischensequenzen und die Inszenierung sind sowieso über jeden Zweifel erhaben - ein wahrer Hollywood-Blockbuster der Gaming-Branche Aber auch die Spielwelt wirkt ungemein lebendig. Die Gespräche zwischen Batman und seinen Freunden (& Feinden) während dem laufenden Spiel sorgen für eine stimmige Atmosphäre und treiben die Story auch während dem Spiel voran. Die Trennung zwischen Gameplay und Story ist quasi nicht vorhanden und lässt das Spiel absolut organisch wirken Auch dass jede Menge Charaktere aus dem Batman-Universum einen Auftritt haben, hat mir sehr gut gefallen. Auch muss man einige Nebenmissionen loben, die wirklich sehr aufwendig gemacht sind und es teilweise locker mit den Story-Missionen aufnehmen können. Einzigartige Charaktere, Umgebungen und Outfits (Stichwort Hutmacher) lassen diese Sidequests richtig hochwertig und integriert wirken.
Die Arkham City als Stadt ist ebenfalls richtig stimmig geworden Hier haben die Entwickler wirklich ein klasse Paket abgeliefert. Man sieht auch die Liebe zum Detail an den unzähligen Easter-Eggs, die im Game versteckt sind. Hier mal ein super erklärtes Video dazu (Achtung, extreme Spoiler!!!):
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Wirklich klasse
Ich hab mittlerweile alle Hauptmissionen samt DLC's durchgespielt und auch die größeren Nebenaufträge erledigt, obwohl ich anfangs eigentlich nur simpel die Story durchspielen wollte Das einzige was mir im Prinzip noch fehlt, sind die ganzen Riddler-Rätsel und die mehrteilige Riddler-Nebenmission, in der man die Geißeln retten muss. Da das aber ein riesiger Aufwand ist, spar ich mir das allerdings. Ansonsten konnte ich mich aber für alle Nebenmissionen begeistern
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). Das ist nervig, vor allem wenn in der mehr oder weniger offenen Stadt ständig olle Gegner unterwegs sind. Die Kämpfe mit dem Freeflow-Kampfsystem werden imho schon schnell recht langweilig.
Allerdings bleiben die oben beschriebenen Probleme:
