Die Ähnlichkeiten zum Wasserviech in Pikmin 2, welches einen in manchen Höhlen verfolgt hat, könnten kein Zufall sein. Tatsächlich haben in der japanischen Version beide Kreaturen sogar den selben Namen. Dieser Name (Amebouzu) setzt sich zum einen zusammen aus Ame, was Regen heißen kann. Ame kann aber auch von Amoeba stammen, welches in Katakana wie Ameba geschrieben wird. Die Kreatur hat schließlich auch ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Amöbe.
Der zweite Teil des Namens stammt von
Umibouzu, ein Seeungeheuer aus dem japanischen Volksglauben. Über den Umibōzu wird gesagt, dass er im Ozean lebt und das Schiff eines jeden Seemanns zum Kentern bringt, der es wagt, mit ihm zu reden. Der Name setzt sich zusammen aus den japanischen Wörtern für See oder Meer und Mönch.
Die zweite Form vom Monster in Pikmin 3 heißt in der japanischen Version Amenyuudou, was sich wieder aus Ame und diesmal Nyuudou zusammensetzt. Nyuudou heißt außerdem ebenfalls Mönch.
Nun zur Theorie: Bei Pikmin 2 konnte man ja ein goldenes Schiff bekommen. In Pikmin 3 geht Olimar wieder auf Schatzsuche. Jedoch sorgte das Wasserviech für eine Bruchlandung. Anschließend hat es irgendwie das Gold absorbiert, weswegen Olimars Schiff in Pikmin 3 nicht mehr aus Gold ist. Olimar ist anscheinend eine Art Trophäe für das Viech oder es wollte sich rächen, keine Ahnung. Jedenfalls wollte es ihn nicht mehr gehen lassen, ihn vielleicht sogar beschützen. Deswegen sorgte es auch für den Absturz der Drake und griff den Spieler an, als man versuchte Olimar zum Schiff zu bringen.
Viele Infos hab ich von hier:
Explaining the context behind the final boss
Finde es schon cool, dass so viele Details in dem Spiel stecken. Wirklich ein würdiger Nachfolger.