LordSaddler am 31.12.2005 00:11 schrieb:
Spoiler:
Ich hab recht lange gebraucht um den platt zu machen. Also zuerst das mit den komischen Hügeln und Explosivpfeile drauf.
Danach wenn er oben steht wirft er zuerst so kleine Dynamitstangen. Denen einfach ausweichen. Dann muss man ihn mit nem Gewehr so oft in den Kopf ballern bis der irgendsone komische Bewegung macht. Danach beleidigt er dich und wirft son großes Dynamit. Dann in Zeitlupe schalten und das Dynamit abballern. Das ganze solange machen bis alles einstürzt und der Typ besiegt ist.
Bei mir kamen keine Soldaten von hinten.
Sei froh, dass keine kamen, die gehen einem ziemlich auf den geist...
und danke für die hilfe
@topic: Gut, da ich jetzt das Game durch habe (mir fehlen noch die 100% beim pokern, deputy in empire spielen und jagen), muss ich sagen, dass ich das Spiel mag.
Gut, die Story ist kurz.
Zu kurz.
Dafür aber gut. Nichts spektakuläres, aber war doch ganz spannend. Vielleicht kommt diese Kürze daher , dass die Story von einem Drehbuchautor geschrieben wurde (meine ich mal gelesen zu haben). Hätte man dieses Game verfilmt, wäre ein Spielfilm mit einer Länge zwischen zwei und drei Stunden rausgekommen. Da hätte es auch gepasst. Für ein Game war das zu kurz. Aber die Nebenmissionen machen, zumindest für mich, einiges wieder gut.
Über die Steuerung habe ich mich oft genug aufgeregt. ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich gerafft habe, wie man die Sekundärwaffe wechselt, und ich weiss immernoch nicht, wo ich Munition für das scharfschützengewehr finde (wers weiss, bitte melden, ich brauche die ziemich dringend...), aber nach ner Zeit hatte man sich weitgehendst daran gewöhnt.
Die Pferde fand ich ziemlich genial, auch wenn ich in Sachen Darstellung die Zügel ziemlich oft vermisst habe (ist aber ja nur ne Kleinigkeit) und es komisch fand, dass entweder aus dem Nichts ein Pferd auftauchte oder das Pferd, auf dem ich eben gesessen habe entweder die Farbe gewechselt hat oder schlicht und ergreifend nicht mehr da war ôô
Egal, sie waren schnell, sie waren gut verteilt und hatten genau die Techniken drauf, die man wirklich beim Westernreiten anwendet. Eine Sache, über die ich mich besonders gefreut habe XD
Auch die Umgebungen gefielen mir eigentlich ganz gut. Die Prärie sah wie eine Prärie aus, die Ranch wie ne Ranch und das reicht mir eigentlich ôô
Die Interaktion mit anderen Charas fehlt mir ein wenig und ich finde es schade, dass ich nur zwei Städte gibt.
Die Hintergrundmusik finde ich ebenfalls gelungen, auch wenn sie mir nach ner Zeit doch ziemlich auf den Geist ging, anfangs ist sie schön.
Alles in allem ist für mich Gun schon ein gelungenes Spiel. Aber es hätte durchaus besser sein können. Der Hauptmakel ist, dass es viel zu kurz ist.
Na ja, vielleicht gibts ja mal ne Fortsetzung, die dann länger ist.