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Die Originalpartitur des Spiels wurde von Yasunori Mitsuda, ACE (Tomori Kudo und Hiroyo "Chico" Yamanaka), Kenji Hiramatsu und Manami Kiyota geschrieben.[SUP][49][/SUP] Mitsuda, der auch für das Audiobudget, die Musikerbuchung, das Terminmanagement und das Korrekturlesen der Noten verantwortlich war, wurde im Dezember 2014 von Takahashi zum ersten Mal zu dem Projekt eingeladen.[SUP][50][/SUP][SUP][51][/SUP] Während des folgenden Jahres hielten Mitsuda und Takahashi zahlreiche Treffen ab, in denen sie über die allgemeine Ausrichtung der Musik diskutierten und schließlich die Musikgruppe ACE und Kenji Hiramatsu einluden, die auch an den ersten Xenoblade Chronicles gearbeitet hatten.[SUP][52][/SUP] Bei den Treffen wurde der Beitrag jedes Komponisten zum Soundtrack festgelegt, wobei ACE vor allem die Feldmusik und Hiramatsu die Schlachtmusik übernahm. Nach Mitsuda wurde dies in einer Weise getan, die die Fans zufriedenstellen würde, da sie das Bild, das die ersten Xenoblade Chronicles gesetzt hatten, nicht "ruinieren" wollten.[SUP][53][/SUP] Mit Beiträgen von über 300 Musikern und 20.000 Notenblättern war es für Mitsuda das größte Projekt, an dem er je gearbeitet hatte, mit Dateien und Daten von Pro Tools, seiner Musikproduktionssoftware, die mehr als ein Terabyte groß war.[SUP][54][/SUP][SUP][55][/SUP] Insgesamt wurden für das Spiel etwa 120 Tracks aufgezeichnet, von denen etwa 25 aus Mitsuda stammten.[SUP][56][/SUP]
Der Soundtrack enthält Auftritte des slowakischen Bratislava Symphony Choir und des irischen Vokalensembles Anúna.[SUP][57][/SUP][SUP][58][/SUP][SUP][59][/SUP] Mitsuda, der schon immer mit Anúna arbeiten wollte, nachdem er in den 1990er Jahren ein Fan von Anúna geworden war, behauptete, dass ihre Leistungen für das Spiel ihn zum Weinen brachten.[SUP][60][/SUP][SUP][61][/SUP] Zwei Tracks, darunter das von Mitsuda geschriebene End-Thema, wurden von Jennifer Bird vom englischen Akustik-Duo Tomorrow Bird gesungen.[SUP][62][/SUP] Vor der Aufnahme korrespondierten Mitsuda und Bird, so dass sie die Emotionen der Charaktere durch ihren Gesang richtig vermitteln konnte. Während der Aufnahme konnte Bird melodische Elemente ihres Gesangs improvisieren, was bei Mitsudas Arrangements normalerweise nicht der Fall war.[SUP][63][/SUP][SUP][64][/SUP] Tage vor dem Start des Spiels wurde ein Promotion-Musikvideo mit einem Vocal Track aus dem Spiel von Mitsuda, "Shadow of the Lowlands", auf Nintendos offiziellem YouTube-Account hochgeladen.[SUP][65][/SUP] Das Video zeigt eine Performance von Anúna und wurde von Michael McGlynn, dem Leiter der Gruppe, gefilmt und inszeniert.[SUP][66][/SUP]
Ich muss das echt noch mal hier in diesem Thread loswerden. Nach über 130 Stunden Spielzeit hab ich mich immer noch nicht satt gehört und ich hör ihn sogar nach wie vor nebenbei am PC. Die Rede ist natürlich vom Soundtrack von Xenoblade Chronicles 2. Das Spiel hat meiner Meinung nach wirklich den besten Soundtrack aller Zeiten. Die Tracks sind einfach so gut, dass ich allein schon wegen ihnen Bock hätte, das Spiel noch mal von vorne durchzuspielen. Der Soundtrack toppt sogar Meilensteine wie Final Fantasy IX oder die Zelda-Teile. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ein mir komplett fremdes Franchise einfach mal solche Meilensteine in die Tasche steckt (was die Musik anbelangt). Einfach unglaublich! Scheint aber auch nicht von ungefähr zu kommen. Ich kopiere mal ganz dreist den Musikabschnitt aus dem Wikipedia-Artikel von XC 2:
Man das wollte ich auch posten!Eingebundener InhaltYoutubeAn dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
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Ich habe zwar ehrlich gesagt immer eine Metal Variante erhofft, wegen den sehr offensichtlichen Hallowed be thy name Referenzen im Song, aber das ist auch fantastisch
Hatte gerade eine Diskussion über unheimliche themes: