mipu
Bekanntes Gesicht
Wie mich das langsam nervt... immer wieder möchten sich die Publisher verstärkt auf die Casual-Gamer (auch bekannt als Gelegenheitszocker) konzentrieren.
Es gibt ja sogar mittlerweile eine ganze Konsole, die sich hauptsächlich an diese Klientel richtet und mit einfachen Partygames und einem sehr kleinen Anteil an vernünftigen Spielen reißenden Absatz findet
Nachdem nun Ubisoft sich verstärkt um Spiele für "Ältere, Frauen und Gelegenheitsspieler" bemühen möchte, springt nun auch EA auf diesen Zug auf:
Ich sehe da echt ein Problem. Zum einen möchte die Branche ja auch als Kunstform anerkannt werden, nur mit solchen einfachen Partygames ist das mit Sicherheit nicht zu machen. Ebenso der Anspruch mit Filmen und Büchern auf eine Stufe gestellt zu werden.
Gut, EA würde ich da eh nicht als leuchtendes Beispiel nennen, aber es ist ja ein Trend erkennbar.Sicherlich mag es für die Industrie wichtig sein, neue Käufer zu finden, nur sollte man nicht vergessen, dass wir normalen Zocker, die wert legen auf eine gute Story, Spannung und Abwechslung es waren, die Firmen wie EA erst groß gemacht haben.... und deswegen auch weiterhin gute Spiele wollen, und nicht nur Partygames, Lebenssimulatoren für Ältere ( die ja sonst kein Leben gahbt haben), Pferdepflegen und -streicheln für Mädchen oder Gehirntrainer für Nichtdenkende...
Sicherlich haben auch solche "Spiele" eine Berechtigung, aber halt nur ein gewissen Maßen, meiner Meinung nach.
Wie seht ihr das?
Es gibt ja sogar mittlerweile eine ganze Konsole, die sich hauptsächlich an diese Klientel richtet und mit einfachen Partygames und einem sehr kleinen Anteil an vernünftigen Spielen reißenden Absatz findet
Nachdem nun Ubisoft sich verstärkt um Spiele für "Ältere, Frauen und Gelegenheitsspieler" bemühen möchte, springt nun auch EA auf diesen Zug auf:
Nun, was mag er damit meinen? Reallife? Passives Filme schauen?Electronic Arts: 'Wir langweilen die Menschen zu Tode'
09.07.07 - John Riccitiello, Chief Executive von Electronic Arts, hat sich gegenüber dem Wall Street Journal dafür ausgesprochen, dass EA und andere Spieleentwickler innovativere Spiele herstellen müssen - ansonsten würde die Branche seine Kundschaft an verlockendere Unterhaltungsformen verlieren.
Stimmt, wenn auch hauptsächlich für EA...Riccitiello befürchtet, dass EA und andere Firmen zu viele innovationslose Spiele herstellen.
Und wieder die Gelegenheitszocker Mal im ernst: EA hat es doch noch nie fertig bekommen, ordentliche Spiele mit Story und Tiefgang zu machen. Und die "neuen Absatzmethoden" finde ich auch zumDeshalb muss man aggressiver von der traditionellen Kundschaft weggehen und sich verstärkt um Gelegenheitsspieler kümmern. Ferner soll man neue Absatzmethoden in Betracht ziehen, anstatt Spiele für USD 50 bis USD 60 mit einer Spielzeit von 40 Stunden zu verkaufen, die nur von wenigen Leuten durchgespielt werden.
WoW ist also ein Spiel mit dem sich die meisten Spieler nur kurz beschäftigen'Wir langweilen die Menschen zu Tode und machen Spiele, die immer schwerer zu spielen sind', sagt Riccitiello. Als positive Beispiele nennt Riccitiello die Guitar Hero-Serie von Activision, World of Warcraft von Vivendi und Rock Band von EA/Viacom.
Da ist EA ja genau die richtige Adresse dafürDie Herstellung von Nachfolgern zu bekannten Marken hält er durchaus für eine gute Strategie, so lange die neuen Episoden innovativer als ihre Vorgänger sind.
Ich sehe da echt ein Problem. Zum einen möchte die Branche ja auch als Kunstform anerkannt werden, nur mit solchen einfachen Partygames ist das mit Sicherheit nicht zu machen. Ebenso der Anspruch mit Filmen und Büchern auf eine Stufe gestellt zu werden.
Gut, EA würde ich da eh nicht als leuchtendes Beispiel nennen, aber es ist ja ein Trend erkennbar.Sicherlich mag es für die Industrie wichtig sein, neue Käufer zu finden, nur sollte man nicht vergessen, dass wir normalen Zocker, die wert legen auf eine gute Story, Spannung und Abwechslung es waren, die Firmen wie EA erst groß gemacht haben.... und deswegen auch weiterhin gute Spiele wollen, und nicht nur Partygames, Lebenssimulatoren für Ältere ( die ja sonst kein Leben gahbt haben), Pferdepflegen und -streicheln für Mädchen oder Gehirntrainer für Nichtdenkende...
Sicherlich haben auch solche "Spiele" eine Berechtigung, aber halt nur ein gewissen Maßen, meiner Meinung nach.
Wie seht ihr das?