Ich hab mir das Game kurz vor Weihnachten geschossen und bin zwiegespalten. Auf der einen Seite steht das Gameplay, welches wirklich Spaß macht, das Gunplay, welches sich unglaublich fett anfühlt und die vielen, echt gut gemachten Modi. Der fehlende Singleplayer geht mir am Hintern vorbei und ist für mich nicht relevant. Ich zocke eh meist die Hardcore Modi, da ich keinen Bock habe, ein halbes Magazin auf einen Gegner zu pumpen, nur um dann totzdem zu verrecken. Auf der anderen Seite steht aber leider das ziemlich unverschämte kramen in der Mottenkiste, um alte Maps in ein neues Spiel einzupflegen. Ich hätte damit kein Problem, wenn man solche tausend mal gespielten Maps wie Nuketown wenigstens aus der eigenen Auswahl rausnehmen könnte. Aber nein, man muss ständig diese uralte Map spielen. Es sind gefühlt, die Hälfte der Maps auf früheren Teilen entnommen und überarbeitet worden. Dieses ständige Gefühl, schon Tage auf den Maps verbracht zu haben, lässt meine Motivation stark abnehmen. Hätten die die Maps optional angeboten und lieber mal 15 frische und unverbrauchte Maps erschaffen, hätten die mehr gekonnt. Es fühlt sich einfach nicht wirklich neu an, wie es sich zb bei Advanced Warfare oder WWII angefühlt hat. Da hat das Spiel für mich wirklich erhebliche Schwächen. Ich denke, ich werde es noch bis Mitte Januar spielen und dann gegen RDR tauschen oder so. Blackout finde ich wahnsinnig lahm. Da passiert überhaupt nichts und man latscht nur über ne große Map. Keinen Plan was daran alle feiern. Zombies muss ich nochmal checken. Dafür hat die Zeit dann doch noch nicht gereicht. War aber leider noch nie mein Modus.
Wer der Maps aus alten Teilen nicht schon so satt hat wie ich, der wird aber definitiv seine Freude an dem Game haben.