@Charnel
Mir geht es gar nicht um die Größe der Spielewelt, sondern vielmehr um das Zurückkehren in bereits besuchte Gebiete. Wie Gumbario und ich selbst schon gepostet haben, ist bei Zelda das Problem, dass Link eigentlich immer stärker wird, aber die Gegner nicht. Gerade weil jetzt ein Openworld-Setting gewählt wurde, haben die Entwickler jetzt die Möglichkeit daran was zu ändern. Mir wäre halt sehr wichtig, wenn Link stärker wird, dass auch die Gegner stärker werden. zB so wie damals bei ALTTP wenn Link in die Schattenwelt reist. Dort sind die Gegner auch stärker. Oder es wird halt der RPG-typische Ansatz gewählt: starke und schwaache Gegner auf einer Ebene. Die werden halt keinen Level haben, sondern es wird eher eine Energieleiste angezeigt.
Hab ich ja garnichts gegen gesagt. Ich hatte ja bloß gesagt, dass sich das Spiel eher mit anderen ActionAdventures messen muss und deswegen die ganzen RPG-Vergleiche wohl eher zu Enttäuschungen führen dürften. Das mit der Spielwelt war ja nur ein Besipiel und garnicht mal nur auf Größe bezogen. Du sagtest ja selber dass es gewisse RPG-Elemente nicht geben werden kann. Ich sagte darauf nur, dass man dann auch ebend mal auf andere, modernere ActionAdventures schauen muss und sich dort vll. mal ne Scheibe abschneidet.
Zum Thema: Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber einfach skeptisch.
Ich bezweifle nämlich mal arg, dass Nintendo überhaupt irgendetwas unternehmen wird, um das Spiel fordernd zu gestalten. Zelda war auf dem N64 und dem GBC das letzte mal sowas wie anspruchsvoll, wenn überhaupt. Wenn sie da was unternehmen, das wäre für mich die größte (positive) Überraschung. Deshalb: Wie ich woanders hier im Forum schon sagte: Nicht nur die Oberwelt, sondern auch die Dungeons (und zwar nicht nur die Gegner, sondern auch die Rätsel) müssten Stufenweise schwerer werden, wenn man sie schon frei wählen kann. Im letzten 3ds-Teil führte die freie Wahl dazu, dass das Spiel konstant auf dem gleichen (niedrigen) Schwierigkeitsgrad war. So gesehen muss man, grade weils nen OpenWorld-Ansatz hat, besonders skeptisch sein.
Ich denk man darf sich nicht in unrealsitischen Umfängen verlieren, aber sowas hier sollte doch mit überschaubarem Aufwand möglich sein:
Jetzt sagen wir einfach mal es gäbe wieder 8 Dungeons. Dann einfach von jedem nach dem fertigstellen leicht modifizierte Varianten (Leicht/Mittel/Schwer) mit angepassten Gegner und leicht modifizierten Räseln bauen, ebenso von jedem Gegnertypen in der Oberwelt drei Varianten (notfalls auch nur in Sachen HP/Schaden, wobei mir so ein RPG-mäßiges "mit-aufleveln" wenig gefällt) und stumpf nach erledigen des dritten/sechsten Dungeons den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Das wäre kein unzumutbarer Aufwand und würde viel bringen. Nicht so gut fände ich, wenn die Gegner sich wirklich unmittelbar an Links Stärke anpassen, das nimmt den Reiz heraus seine Figur zu verbessern, z.B. Herzteile o.ä. zu sammeln. Dann lieber ein höherer Grundschwierigkeitsgrad, so dass letzteres auch was ausmacht.
Und wenn wir schon dabei sind: Die Bossgegner dürfen auch gerne mal fordernd sein. Aber ich befürchte, dass auf all diesen Dingen wenig Augenmerk liegen wird.