Ich neige grundsätzlich zu Übertreibungen, aber wenn dann zwei X-Box und drei Playstation Versionen um den Fernseher verteilt sind wird´s irgendwann voll. Dann sollte ich die Konsolen definitiv hinlegen, sonst sehen die Geräte aus wie blinkende Grabsteine. Ein Neuanfang ist es allerdings definitiv, da die PS4 - abgesehen vom PSN-Konto - für mich als PS3, PS2, PSX Besitzer null (0) Bezug zu den Vorgängern hat.
Die nicht vorhandene Abwärtskompabilität ist im Prinzip zu verschmerzen, aber ich fühle mich dadurch als Kunde nicht verstanden und muß wieder mit dem Leben, was mir die Konzerne aufdiktieren. Gar nicht davon zu sprechen, dass ich inzwischen die 4. PS3 da stehen habe, und nicht mehr wirklich auf die Haltbarkeit vertrauen kann.
Was die von Wuestie aufgeführten Vorteile angeht, seh ich das alles auch bei einem PC, der vermutlich auch nicht mehr viel teurer ist als der Startpreis der Playstation. Plus die gleichbleibende Architektur. Ich kann frei(!) entscheiden was ich mache und jederzeit auf bereits gekaufte Inhalte zugreifen. Dabei hasse ich es, auf dem PC zu zocken. Und wofür die "social features" in unserem Zeitalter notwendig sind ist mir schleierhaft. Vielleicht bin ich dafür einfach zu alt. Ich mach Euch ja ungern Euren Hype madig, aber um mein ganzes Gerede mal auf einen einfachen Punkt zu bringen: Ich fühle mich schlichtweg als Sony-Jünger der ersten Stunde wieder einmal NICHT beachtet und respektlos behandelt. Und während alle um mich herum so geil auf die neue Konsolengeneration ist und alles frisst was man serviert, komm ich dabei doch sehr ins grübeln.