So, Call of Juarez: The Cartel auf schwer durchgespielt und für die allertiefste unterste Schublade befunden.
Das Spiel hat so seine Vorteile, wie eine deutsche Synchro die ok ist (wenn man diese dummen inhaltlichen Kommentare außer Acht lässt) und es gibt akzeptabele Zwischensequenzen. Dem Himmel sei dank ist es nicht so umfangreich (5-6 Stunden).
und sonst? jaaaa... die Story ist dumm, die Charaktere nerven allesamt das man das Gefühl hat, jeden sofort einen auf´s Maul hauen zu müssen, wenn was gesagt wird. Das Gameplay ist belangslos, eintönig und dazu noch eine etwas hakelige Steuerung als Abrundung. Als Abwechslung dienen die noch schlechteren Fahrsequenzen. Der Sound außer der Synchro ist dünn. Technisch ist es saumäßig, es ruckelt sehr gerne (am Anfang noch schlimmer als am Ende des Spiels).
Einmalig ist das Spiel in puncto Künstliche Intelligenz. Denn die coop- begleitende KI ist noch viel dämlicher ist als die strohdumme Gegner KI. Da wird fröhlich munter am Gegner vorbei gerannt mit einer Selbstverständlichkeit, dass es wirklich rotzfrech ist.
Grafisch ist es nicht so schlimm wie erwartet bei so einen Spiel, aber auch keinesfalls gut.
Wie ein Entwickler vor allem technisch so abstürzen kann, unbegreiflich. So BESCH.....eiden war der Vorgänger nicht (der war in JEDEN Punkt besser).
Im Vergleich mit den anderen E- Klasse Ego Shootern schneidet es noch schlechter ab.
Ach ja, ich möchte mit dem Text nicht andeuten, dass ich es nicht erwärtet hätte.
bessere Alternativen:
98 % aller PS3 Ego Shooter (incl. Rogue Warrior oder Sniper: Ghost Warrior)