Sony macht mit der sogenannten PS Plus Collection den Umstieg auf die PS5 schmackhafter. Enthalten sind 20 Spiele, die PlayStation Plus-Mitglieder ohne Zusatzkosten auf die neue Konsole laden können.
Allerdings sind die Spiele nicht an die Konsole gebunden und können, sofern sie zuvor auf der PS5 in Anspruch genommen wurden, auch auf eine PS4 geladen werden. Dafür ist natürlich eine PlayStation 5 notwendig, die nicht jeder Interessent besitzt.
Zugriff über PS5 verkauft
Darauf aufbauend witterten erste Spieler ein mehr oder weniger lukratives Geschäft und boten kostenpflichtig einen Zugang zu ihrer PS5 an, sodass Spieler ohne New-Gen-Konsole in der Lage sind, die PlayStation Plus Collection auf ihre PS4 zu bringen. In Malaysia, wo die PS5 noch nicht offiziell erhältlich ist, verlangte beispielsweise ein Besitzer einer Next-Gen-Konsolen rund 8 Dollar, um alle Spiele der Bibliothek dem zuvor offengelegten Konto des zahlenden Kunden gutzuschreiben.
Berichten zufolge fanden einige Early Adopter mehr als 50 Kunden. Allerdings blieben sie nicht lange von Sony unentdeckt. Die Reaktion erfolgte unmittelbar: Während die „Service-Anbieter“ eine dauerhafte Sperre verhängt bekamen, waren es für Spieler, die den Zugang zu den Games der PS Plus Collection erworben hatten, zwei Monate Sperre.
Die PS Plus Collection umfasst wie anfangs erwähnt 20 Spiele, darunter viele Games der First-Party-Studios von Sony. Als Beispiele können „Bloodborne“, „Days Gone“, „God of War“ und „The Last of Us Remastered“ genannt werden. Die komplette Auflistung findet ihr hier.
PS Plus Collection für PS5: Weitere Spiele nicht ausgeschlossen
Die auf der PS5 eingelösten und gespielten PS4-Spiele der PlayStation Plus Collection profitieren von verbesserten Ladezeiten und stabileren Bildraten. Der PS5 Game Boost macht es möglich.