OXM hört auf -.- Nachfolger X3 kommt

AW: OMX hört auf -.-

Wieso nicht?

Ich glaube viele stellen sich unter "Begleitheft" einen billigen Abklatsch des online Auftritts vor.

In solch einem Heft könnte man Tests ausführlicher behandeln als auf dem Webauftritt in dem kurz und bündig getestet wird. Es findet sich mehr Platz für Informationen rund um das Spiel wie z.B. Interviews mit dem Hersteller, Blick hinter die Kulissen, mehr Redaktionskolumnen die nicht zwangsläufig immer nur auf Spiele bezogen sein müssen.

Also Schwerpunkte wären für solch ein Mag:

1. ausführliche Tests (während auf dem Webauftritt lediglich kurz und bündig getestet wird)
2. diverse Reportagen ( sei es über Spiele die gerade erschienen sind, noch erscheinen werden, oder Hardware oder sonst irgendwas... )
3. könnte man noch eine Art Lifestyle Part mit einbauen. Blick in die vergangenheit: "Xbox Classics re-reviewed" - "Peter Molyneux about Games in 50 Years" etc. etc.

Baut man die Internetmarke weit aus "was ich Computec gut zutraue" verkauft sich solch ein Mag anscheinend wie von selbst wie man anhand von buffed schon gesehen hat. Klar wird es auch dort einen Rückschritt geben nach dem anfänglichem Boom aber 58.268 verkaufte Exemplare sind wohl allemal besser als die 10000-12000 der OXM.

Für meine Begriffe könnte solch ein Konzept aufgehen und ich würd mich freuen wenn es sowas in naher Zukunft mal geben sollte. Ein edles tolles Magazin über Spiele welches wirklich erwachsen und seriös rüberkommt jedoch die nötige verspieltheit und direkte Art einer PC Action z.B. nicht missen lässt.

So misst der reine Magazin Leser zumindest keine Infos und kann sich zudem über einen ordentlichen Webauftritt freuen in dem er in kurzform zumindest bereits über aktuell erschienene Spiele informiert wird. Kombiniert mit einem ordentlichem Forum in dem es auch rege Useraktivität herscht wäre dies Meiner Ansicht nach eine tolle Sache.

Computec hat ausserdem genug Mags auf dem Markt in denen ordentlich die Werbetrommel für solch ein Projekt gerührt werden könnte.

Würde sich solch ein Projekt dann noch einigen Mottos wie:

"Gaming als Randgruppe war gestern"

"Wir sind gekommen um zu bleiben"

"Gaming is a Lifestyle"

...annimmt und von anfang an dem Nutzer / Leser suggeriert das dies nicht lediglich ein weiteres Experiment eines x-beliebigen Verlages ist und genügend Interesse bei der Zielgruppe herforruft könnte sich sowas doch dauerhaft als Marktführer etablieren.

Ich schätze aber einfach das der Mut zum Risiko bzw. die Bereitschaft etwas neues zu probieren nicht wirklich da ist und ich gebe offen zu das die ganze Sache mit einem Haufen Aufwand verbunden ist und sollte sowas scheitern es einem Verlag teuer zu stehen kommen könnte aber ich sehe es dennoch als guten Weg in die Zukunft an.

Nicht kleckern sondern klotzen ist hier die devise und der wird sich wohl so schnell kein Verlag annehmen wollen. :(

Printmagazine werden jedenfalls meiner Ansicht nach nicht mehr die Auflagen erreichen die sie mal hatten.
 
AW: OMX hört auf -.-

Die Wii ist ein Lifestyle-Produkt. Und solche Nutzer kaufen keine Magazine. Ein solches Lifestyle-Magazin möchte ich auch gar nicht lesen wollen.
 
AW: OMX hört auf -.-

JAD am 30.07.2008 09:06 schrieb:
...
Ich hoffe mal mir nimmt das nu keiner übel aber... mal ganz von den restlichen Kriterien die gegen das OXM sprachen, hatte ich immer leicht das gefühl die gesamte Redaktion hätte nen Stock im Arsch. :B
...

Keine Bange, wir können Kritik vertragen.
Und mit dem Stock im Arsch liegst Du gar nicht so verkehrt.
Beim OXM war es nämlich in der Tat so, dass wir uns an gewisse Auflagen von Microsoft halten mussten. Diese galten aber nicht nur für uns, sondern für alle OXMs weltweit.

Beispielsweise mussten wir peinlich genau auf die korrekten Schreibweisen von Fachbegriffen rund um die Xbox 1 und Xbox 360 achten. Zudem sollten wir anzügliche Wörter vermeiden.

In puncto Wertungen hat uns Microsoft aber nie drein geredet. Dass die ein oder andere Wertung aber mal zu hoch oder niedrig ausfällt, ist normal. Das passiert in jedem Magazin mal.

Und nur um des Bashens Willen auf einen Titel einzutreten, war noch nie unser Stil und wird auch nie unser Stil sein. Zudem ist die Qualität der heutzutage veröffentlichten Produkte im Durchschnitt sehr hoch. Totalausfälle sind eher selten der Fall.

Ansonsten sind wir weiterhin überzeugt davon, dass es sowohl Printmagazine als auch Websites geben muss und wird. Beide ergänzen sich. Wir bekommen als Printmagazin häufig exklusivere Infos als Websites und profitieren daher auch für unsere Websites davon.
 
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