Servus Leute,
es ist Gang und Gebe in den Staaten Lyrics von Bands und Musikern zu analysieren und sich darüber auszutauschen, welche Aussagen hinter den Texten stecken oder stecken könnten. Vor allem auch im Internet. Ich fänd's nett, wenn sich diese Mentalität auch hierzulande einnisten würde. Anstatt nur stupide mitzusingen, könnte man sich zur Abwechslung auch die Mühe machen den Sinn zu hinterfragen Wer Bock hat, macht mit. Englische wie Deutsche Texte sind gleichermaßen erwünscht. Ich mach' den Anfang mit einer Band, die es ihren Hörern freistellt sich aus den Texten den Sinn herauszuinterpretieren (wurde offiziell in einem Interview gesagt). Kettcar mit "48 Stunden":
_________________________________
Du betratst den Raum,
Wir wussten Bescheid.
Ich und mein Stolz wussten gleich
Ist es vorbei.
Du hast die Sätze einstudiert:
„Das musst du doch verstehen;
So eine Chance kommt nie wieder.“
Du gehst tränenreich in eine höhere Liga.
Eine grenzenlose Liebe gegen die paar hundert Kilometer
Und wenn das hier mal ein Traum war, ist er böse, denn hier geht er und
Ein Drittel Heizöl, zwei Drittel Benzin
Dies ist nur nichts
Und ein Kuss und
Ein Zug nach Berlin
Wir sind nicht dafür geschaffen
Uns zu belügen.
Und 48 Stunden können allen,
Aber nicht uns genügen.
Mach immer was dein Herz dir sagt,
Immer was dein Herz dir sagt,
Mach immer was dein Herz dir sagt,
und begrab es an der Biegung des Flusses.
Mach immer was dein Herz dir sagt!
Da muss viel mehr Weisheit in dich rein
Ich weiß genau dein Herz ist gut
Und weiß ganz genau meins wird zu Stein.
Ein letzter flotter Spruch zum Schluss:
„Nicht von Anfang an gewusst,
Nicht von Anfang an geahnt!“
Was war und ist,
Kommt und bleibt.
Es tut uns nicht leid.
So sieht’s aus
Unter’m Strich.
Es tut uns nicht leid.
_________________________________[/b]
So, Ausgangssituation: Ein Paar, das die Beziehung aufgeben muss, weil einer der beiden einen lukrativeren Job in Berlin kriegt. Dafür spricht die "höhere Liga".
Im zweiten Vers redet sich der Erzähler ein, die Beziehung hätte evtl. noch eine Zukunft, trotz der "paar Hundert Kilometer" zwischen den Beiden, der Benzinkosten bzw. der Zugfahrten und auch trotz der ewigen Verabschiedungen ( => "Und ein Kuss"). Dies alles sind überwindbare Probleme, siehe "Dies ist nur nichts".
In Vers 3 kommt er zur Vernunft und sieht ein, dass eine Beziehung auf die Ferne aussichtslos ist. Sich "zu belügen" bringt nichts. "Und 48 Stunden können allen, aber nicht uns genügen." deutet auf die Wochenendbeziehung hin, die sich zwangsläufig ergeben würde (Samstag + Sonntag = 48 Stunden). Die "Biegung des Flusses" ist die Wende in ihrem Leben, das Herz dort zu begraben, den Partner in guter Erinnerung zu behalten.
"Nicht von Anfang an gewusst,...", natürlich war nichts von der Tragödie am Anfang der Beziehung absehbar.
Letzter Vers: "Was war und ist, kommt und bleibt" spielt auf die Hoffnung auf eine Zusammenkunft an, die sich evtl. wieder ergibt. In jedem Falle, "tut" es ihnen nicht "leid", die Beziehung trotz diesem plötzlichen Ende geführt zu haben, sie genossen jeden Moment.
So, FERTIG. Ihr seid dran
Gruß, Totz
es ist Gang und Gebe in den Staaten Lyrics von Bands und Musikern zu analysieren und sich darüber auszutauschen, welche Aussagen hinter den Texten stecken oder stecken könnten. Vor allem auch im Internet. Ich fänd's nett, wenn sich diese Mentalität auch hierzulande einnisten würde. Anstatt nur stupide mitzusingen, könnte man sich zur Abwechslung auch die Mühe machen den Sinn zu hinterfragen Wer Bock hat, macht mit. Englische wie Deutsche Texte sind gleichermaßen erwünscht. Ich mach' den Anfang mit einer Band, die es ihren Hörern freistellt sich aus den Texten den Sinn herauszuinterpretieren (wurde offiziell in einem Interview gesagt). Kettcar mit "48 Stunden":
Du betratst den Raum,
Wir wussten Bescheid.
Ich und mein Stolz wussten gleich
Ist es vorbei.
Du hast die Sätze einstudiert:
„Das musst du doch verstehen;
So eine Chance kommt nie wieder.“
Du gehst tränenreich in eine höhere Liga.
Eine grenzenlose Liebe gegen die paar hundert Kilometer
Und wenn das hier mal ein Traum war, ist er böse, denn hier geht er und
Ein Drittel Heizöl, zwei Drittel Benzin
Dies ist nur nichts
Und ein Kuss und
Ein Zug nach Berlin
Wir sind nicht dafür geschaffen
Uns zu belügen.
Und 48 Stunden können allen,
Aber nicht uns genügen.
Mach immer was dein Herz dir sagt,
Immer was dein Herz dir sagt,
Mach immer was dein Herz dir sagt,
und begrab es an der Biegung des Flusses.
Mach immer was dein Herz dir sagt!
Da muss viel mehr Weisheit in dich rein
Ich weiß genau dein Herz ist gut
Und weiß ganz genau meins wird zu Stein.
Ein letzter flotter Spruch zum Schluss:
„Nicht von Anfang an gewusst,
Nicht von Anfang an geahnt!“
Was war und ist,
Kommt und bleibt.
Es tut uns nicht leid.
So sieht’s aus
Unter’m Strich.
Es tut uns nicht leid.
So, Ausgangssituation: Ein Paar, das die Beziehung aufgeben muss, weil einer der beiden einen lukrativeren Job in Berlin kriegt. Dafür spricht die "höhere Liga".
Im zweiten Vers redet sich der Erzähler ein, die Beziehung hätte evtl. noch eine Zukunft, trotz der "paar Hundert Kilometer" zwischen den Beiden, der Benzinkosten bzw. der Zugfahrten und auch trotz der ewigen Verabschiedungen ( => "Und ein Kuss"). Dies alles sind überwindbare Probleme, siehe "Dies ist nur nichts".
In Vers 3 kommt er zur Vernunft und sieht ein, dass eine Beziehung auf die Ferne aussichtslos ist. Sich "zu belügen" bringt nichts. "Und 48 Stunden können allen, aber nicht uns genügen." deutet auf die Wochenendbeziehung hin, die sich zwangsläufig ergeben würde (Samstag + Sonntag = 48 Stunden). Die "Biegung des Flusses" ist die Wende in ihrem Leben, das Herz dort zu begraben, den Partner in guter Erinnerung zu behalten.
"Nicht von Anfang an gewusst,...", natürlich war nichts von der Tragödie am Anfang der Beziehung absehbar.
Letzter Vers: "Was war und ist, kommt und bleibt" spielt auf die Hoffnung auf eine Zusammenkunft an, die sich evtl. wieder ergibt. In jedem Falle, "tut" es ihnen nicht "leid", die Beziehung trotz diesem plötzlichen Ende geführt zu haben, sie genossen jeden Moment.
So, FERTIG. Ihr seid dran
Gruß, Totz