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Habt ihr in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit Spoiler gemacht?
Ich kam auf die grandiose Idee, die Story zu Resistance 2 auf Wikipedia zu lesen oder eher zu überfliegen und hab mir natürlich vollends das Ende gespoilert.
jau, vorallem die Youtube dinger "bitte nicht lesen" sind miess... man erwartet etwas wie "du wirst dann und dann sterben wenn..." und liesst weiter - tatsächlich wars dann aber ein Spoiler zum Video, welches meist zu einem Spiel gehörte. (auch eigene Dummheit.)
Aber Spoiler haben auch ihren "aufdeckreiz", so konnte ich kaum anders, als mir deinen durchzulesen (welchen man aber WIRKLICH nicht lesen sollte^^...)
Boah, bin gerade echt abgefuckt... da störber ich ein bisschen auf videogames.memebase.com und dann wird mir etwas von BioShock Infinite verraten, womit ich NIE im Leben gerechnet hätte... wie übel wäre es gewesen, das selbst während des Spielens herauszufinden? Jetzt werde ich diese Erfahrung nie mehr machen können.
z.B. als damals der vierte Indiana Jones ganz frisch im Kino war reden zwei Leute in der Arbeit darüber, und einer dann so "... aber das am Ende mit dem [Ihr wisst schon was] war totaler Schmarrn".
z.B. als damals der vierte Indiana Jones ganz frisch im Kino war reden zwei Leute in der Arbeit darüber, und einer dann so "... aber das am Ende mit dem [Ihr wisst schon was] war totaler Schmarrn".
Boah, bin gerade echt abgefuckt... da störber ich ein bisschen auf videogames.memebase.com und dann wird mir etwas von BioShock Infinite verraten, womit ich NIE im Leben gerechnet hätte... wie übel wäre es gewesen, das selbst während des Spielens herauszufinden? Jetzt werde ich diese Erfahrung nie mehr machen können.
Genau deswegen gehe ich solange nicht auf Memebase oder Funnyjunk, bis ich es selbst gezockt habe. Ich dachte mir bereits, dass Infinite polarisieren wird und die Gefahr eines Spoilers sehr hoch ist. Ich finde solche Bilder eh scheiße. Wenn sie unbedingt auf die Hotpage müssen, können die doch wenigstens einen Spoilertag bekommen?! Das Finale der dritten Staffel von The Walking Dead wurde mir auf FJ auch schon madig gemacht. Arschlöcher.
Aktuell wird ja auch das Gesicht der Mutter von How I met your mother überall publik gemacht.
Sogar (unseriösen) News-Seiten wie Yahoo News oder Web.de ist das ein Artikel mit Bild auf der Startseite wert. Nicht dass ich mich jetzt geärgert hätte oder so, aber es ist schon nervig, wenn man es selbst in der Folge sehen und sich überraschen lassen will.
Bei Spielen lese ich immer vorsichtig die Artikel, Videos schau ich mir oft nicht an. Da heißt es dann in einer Vorschau "Man weiß noch nicht wie die Kreaturen aus The Last of Us entstanden sind. Ein Virus? Ein Biowaffen-Einsatz?"
Genau sowas auch nicht bekannt sein sollte, bevor man das Spiel zockt! Man spoilert sich das halbe Spiel einschließlich Locations, Gegnerarten und Storylines und warum? Um sich dann beim zocken zu langweilen.
Ich hatte das bei RDR leider erfahren müssen. Das hat mir damals so derartig die Motivation geraubt, dass ich sie bis heute net wieder zurückbekommen habe. Meinte in der Schule zu nem alten Kameraden, dass ich grad RDR zocke und (nach ca. 8Std. Spielzeit) unglaublich von dem Spiel angetan sei. Und er haut mir dann einfach raus
ja man, das Spiel war richtig geil. Vor allem das Ende (...) damit hätte man gar nicht gerechnet.
Hoffe ehrlich gesagt, dies nicht wieder erleben zu müssen, der Gedanke schmerzt bis heute noch. Und ich bin leider jemand, der Spiele allg. nur sehr selten ein 2. mal spielt.
da muss ich an the IT-crowd denken ;-D in der einen Folge, wo Roy und Moss eine DVD anschauen wollen, aber es nie schaffen und sämtliche versuchen Roy zu erzählen wie der Film ausgeht. Und Roy will es selbst herausfinden. Mehr erzähl ich euch nicht;D
Ich versuche eigentlich auch immer Spoilern aus dem Weg zu gehen, außer wenn ich weiß, dass ich das Spiel/Buch etc. eh nie kaufen werde. So hab ich problemlos Spoiler zu Heavy Rain durchgelesen.
Manchmal kann ich mich aber nicht zurückhalten und lese mir doch die Spoiler durch.
Beispiel: Als damals HP7 geleakt ist, hab ich einen Teil gehabt, der leider bei Dobbys Tod abrupt aufgehört hat. Online fand ich dann einen Zusammenfassung der einzelnen Kapitel... Ich war nicht stark genug, der Neugierde zu widerstehen. Aber das hat mir das Buch dennoch nicht verdorben, da die Emotionen immer noch stark herüber gebracht wurden.
Genauso spiele ich auch gerne Spiele mit unerwarteten Handlungswendungen auch mehrmals. Da kann man dann auch die ganzen Andeutungen sehen. ("Would you kindly?")
Genauso schau ich mir Game of Thrones an, obwohl ich genau weiß, was passieren wird. Und wer schon weiß, was Großes in der kommenden Folge passieren wird, sitzt bestimmt auch schon auf heißen Kohlen. Genauso wie Joffreys Hochzeit.
Nur lesen, wenn du schon weißt, was passiert.
Endlich krepiert der Mistkerl ;D
Hochzeiten scheinen ein tödliches Unterfangen zu sein
Ich hatte vor ein paar Tagen auch einen Artikel über Spoiler bei ign gelesen, in dem sie Alfred Hitchcock zitierten:
Die Situation ist folgende: Zwei Personen sitzen an einem Tisch und unterhalten sich. Als die nebenstehende Uhr 2:15 anzeigt, explodiert unter dem Tisch eine Bombe. Wenn der Zuschauer nichts von der Bombe wusste, wurde er für wenige Sekunden überrascht.
Wenn ihnen aber um 2:00 gesagt wurde, dass um 2:15 die Bombe unter dem Tisch explodieren wird, dann hat er 15 Minuten Spannung.
Die ganze Situation wandelt sich und der Zuschauer wird stärker eingebunden.
Laut dem Artikel geht er wohl sogar so weit, zu sagen, dass man dem Zuschauer so viel Informationen wie möglich geben sollte.
Ebenso gibt es auch Berichte, die sagen, dass Leute sich Handlungen besser merken können, wenn sie schon wissen, was passieren wird. Man behält wohl besser den Überblick.
Andererseits kann ich mir auch Sachen vorstellen, wo Spoiler wirklich der Handlung schaden können. Wieder einmal Harry Potter:
Bei HP6 wurde im Vorfeld schon gesagt, dass jemand sterben wird. Im Verlaufe des Buches gibt es dann zwei Mordanschläge und ich war echt angespannt.
[...]
Ich hatte vor ein paar Tagen auch einen Artikel über Spoiler bei ign gelesen, in dem sie Alfred Hitchcock zitierten:
Die Situation ist folgende: Zwei Personen sitzen an einem Tisch und unterhalten sich. Als die nebenstehende Uhr 2:15 anzeigt, explodiert unter dem Tisch eine Bombe. Wenn der Zuschauer nichts von der Bombe wusste, wurde er für wenige Sekunden überrascht.
Wenn ihnen aber um 2:00 gesagt wurde, dass um 2:15 die Bombe unter dem Tisch explodieren wird, dann hat er 15 Minuten Spannung.
Die ganze Situation wandelt sich und der Zuschauer wird stärker eingebunden.
Laut dem Artikel geht er wohl sogar so weit, zu sagen, dass man dem Zuschauer so viel Informationen wie möglich geben sollte.
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Also, wenn das so in dem Artikel steht, dann ist das aber totaler Schwachsinn. Klar ist es spannender, wenn vorher schon gesagt wird, dass eine Bombe hoch geht. Aber wenn man "so viel Infos wie möglich" hat, dann es ist überhaupt nicht spannend. Wenn man genau weiß dass z.B. Bruce Willis die Bombe kurz bevor sie explodiert mit einer Büroklammer entschärft und sich anschließend rausstellt dass der Bombenleger seine Mudda ist... wo wäre dann noch eine Spannung und wo die Überaschung?
Ok. Ich hab den letzten Teil vergessen. Ausnahme ist natürlich, wenn die unerwartete Handlungswendung gerade die Überraschung und Highlight der Geschichte ist.
"We are now having a very innocent little chat. Let's suppose that there is a bomb underneath this table between us. Nothing happens, and then all of a sudden, 'Boom!' There is an explosion. The public is surprised, but prior to this surprise, it has seen an absolutely ordinary scene, of no special consequence. Now, let us take a suspense situation. The bomb is underneath the table and the public knows it, probably because they have seen the anarchist place it there. The public is aware the bomb is going to explode at one o'clock and there is a clock in the decor. The public can see that it is a quarter to one. In these conditions, the same innocuous conversation becomes fascinating because the public is participating in the scene. The audience is longing to warn the characters on the screen: 'You shouldn't be talking about such trivial matters. There is a bomb beneath you and it is about to explode!'
"In the first case we have given the public fifteen seconds of surprise at the moment of the explosion. In the second we have provided them with fifteen minutes of suspense. The conclusion is that whenever possible the public must be informed. Except when the surprise is a twist, that is, when the unexpected ending is, in itself, the highlight of the story."