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Großkapitalisten/ Ackermann/ Gesellschaftsschichten

Hier im Forum wurde Herr Ackermann ja angegriffen, weil er Stellen abbaut, trotz Gewinn der Deutschen Bank.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass die Leistungen dieses Mannes so abgewatscht werden, von Leuten, die ihr eigenes Konto gerademal im Haben halten können und meinen, somit über Konzernlenkung diskutieren zu können.
Die DB, größte Bank Deutschlands, muss gestärkt werden. Andere Banken, wie die amerikanische Citibank, könnten sie praktisch aus der Portokasse kaufen. Das wäre eine Katastrophe. Zehntausende Arbeitsplätze wären in Gefahr. Das in Anbetracht dessen, Ackermann hndeln muss, wird natürlich in den Medien totgeschwiegen. Passt nicht ins Klischee
 
AW: Großkapitalisten/Ackermann/Gesellschaftsschichten

Darth-Revan1981 am 30.03.2005 07:15 schrieb:
Hier im Forum wurde Herr Ackermann ja angegriffen, weil er Stellen abbaut, trotz Gewinn der Deutschen Bank.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass die Leistungen dieses Mannes so abgewatscht werden, von Leuten, die ihr eigenes Konto gerademal im Haben halten können und meinen, somit über Konzernlenkung diskutieren zu können.
Die DB, größte Bank Deutschlands, muss gestärkt werden. Andere Banken, wie die amerikanische Citibank, könnten sie praktisch aus der Portokasse kaufen. Das wäre eine Katastrophe. Zehntausende Arbeitsplätze wären in Gefahr. Das in Anbetracht dessen, Ackermann hndeln muss, wird natürlich in den Medien totgeschwiegen. Passt nicht ins Klischee
Du versuchst echt die Leute in jedem Thread den du eröffnest zu provozieren, und es dann natürlich wieder die bestimmten Comments kommen. :|

Ich glaube das es der Citibank nichts ausmachen würde ,ob sie jetzt 2.0 Milliarden oder 2.4 Milliarden zahlen müssten für die Deutsche Bank ,dass kannst du mir glauben. Ich glaube nicht ,dass 6000 Angestellte mehr als 400 Millionen im Jahr verdienen.Außerem kann der Vorstand meiner Mei nung auch mal mit guten Beispiel voran gehen.Frage: Warum musste sich Ackerman seinen bezug sich um den Betrag von 400 Angestellten erhöhen .Hätte dieses Geld nicht geholfen sich vor einer Übernahme zu bewahren (Ironie) :confused:
 
AW: Großkapitalisten/Ackermann/Gesellschaftsschichten

Die Wut der Leute richtet sich wohl weniger auf Ackermann selbst, sondern auf den Grosskapitalismus allgemein. Ackermann ist ein Ventil. Das Problem ist, dass die Leute, die da entlassen wurden, keine schlechte Arbeit gemacht, oder irgendeinen Mist verursacht haben. Sie wurden ganz einfach wegrationalisiert, wie man so schön sagt. Obwohl ihre Arbeit anscheinend so gut war, dass man Gewinne gemacht hat. Ob die Führung der Deutschen Bank (einer allein dürfte das eh nicht entschieden haben) eine andere Wahl hatte oder nicht, darüber läßt sich streiten. Ich glaube aber nicht, dass wir hier Leute haben, die ausreichend qualifiziert sind, das zu beurteilen. Dich übrigens eingeschlossen. Was man den Verantwortlichen aber auf jeden Fall vorwerfen kann, ist, dass sie als Topverdiener erst mal ihr eigenes Gehalt etwas "zurückrationalisieren" könnten, bevor sie Menschen auf die Strasse setzen. Diese Gehälter stehen in keiner vernünftigen Relation zu der erbrachten Leistung und sind so gesehen (grosskapitalistische) Ausbeute. Ein konservativ, kapitalistisch erzogener 24-jähriger, der hofft, selber noch Karriere zu machen (wenn das auf dich nicht zutrifft, möchte ich mich entschuldigen), mag das vielleicht anders sehen. Mich macht es aber einfach nur wütend.

Äh... was hat der Kontostand damit zu tun, ob man mitreden kann, oder nicht?! :confused:

MfG :)
 
AW: Großkapitalisten/Ackermann/Gesellschaftsschichten

wollt nur kurz sagen, dass ich leerzeichen in den titel eingefügt hab, weil sonst das forumslayout in der threadansicht etwas verzogen wär ;)
 
Darth-Revan1981 am 30.03.2005 07:15 schrieb:
Hier im Forum wurde Herr Ackermann ja angegriffen, weil er Stellen abbaut, trotz Gewinn der Deutschen Bank.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass die Leistungen dieses Mannes so abgewatscht werden, von Leuten, die ihr eigenes Konto gerademal im Haben halten können und meinen, somit über Konzernlenkung diskutieren zu können.
Die DB, größte Bank Deutschlands, muss gestärkt werden. Andere Banken, wie die amerikanische Citibank, könnten sie praktisch aus der Portokasse kaufen. Das wäre eine Katastrophe. Zehntausende Arbeitsplätze wären in Gefahr. Das in Anbetracht dessen, Ackermann hndeln muss, wird natürlich in den Medien totgeschwiegen. Passt nicht ins Klischee

du regst mich langsam echt auf.. du hast ja sowas von keine planung..Ich hababer auch kein bock darauf jetzt näher einzugehen
 
Darth-Revan1981 am 30.03.2005 07:15 schrieb:
Hier im Forum wurde Herr Ackermann ja angegriffen, weil er Stellen abbaut, trotz Gewinn der Deutschen Bank.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass die Leistungen dieses Mannes so abgewatscht werden, von Leuten, die ihr eigenes Konto gerademal im Haben halten können und meinen, somit über Konzernlenkung diskutieren zu können.
Die DB, größte Bank Deutschlands, muss gestärkt werden. Andere Banken, wie die amerikanische Citibank, könnten sie praktisch aus der Portokasse kaufen. Das wäre eine Katastrophe. Zehntausende Arbeitsplätze wären in Gefahr. Das in Anbetracht dessen, Ackermann hndeln muss, wird natürlich in den Medien totgeschwiegen. Passt nicht ins Klischee


Bring das mal den 5 Mio. Arbeitslosen bei!! Warst du überhaupt schon jemals selber arbeitslos??? Hast Du auch nur ne Ahnung davon wie schwer es ist einen (vernünftigen!) Job zu bekommen??? Mach das mal mit und lass dir dann sagen das genau Du deinen Job verloren hast, damit andere ihren behalten können. Was ich in diesem Falle übrigens nicht glaube, dass aus diesem Grund die Leute entlassen wurden.
 
Nein ich war noch nie arbeitslos. Ich habe 2 Bewerbungen verfasst-Eine zur Sparkasse und eine zur DZ Bank. Bekam 2 Zusagen und habe mich für die DZ Bank entschieden. Darum glaube ich, dass bei geeigneten Vorraussetzungen es sehr einfach ist, seinen Job zu bekommen.

Ich bin nun JAV bei der DZ Bank, stolz darauf und ja ich will Karriere machen. Durch meine Tätigkeit weiß ich, dass man eben nicht jeden durchschleifen kann. Es handelt sich um Banken, nicht um die Wohlfahrt. Die Bank existiert um Gewinne für die Mitglieder zu maximieren, nicht um Mitarbeiter durchzuschleifen. Das ist meine Sicht der Dinge.
Humanismus kann man sich im Moment nicht erlauben.
 
Großes rofl, onanierst du eigentlich auch vorm Spiegel, wenn du dich siehst, oder hat man nur den Eindruck? oO

Es kann ebend nicht nur Überflieger geben, sonst würde sich ja keiner dazu herablassen, Klos zu putzen und den Müll abzuholen etc. Du stammst wahrscheinlich aus einem Wohlhabenden Haushalt und hattest alle Möglichkeiten dich zu bilden, deine arroganten Kommentare verhöhnen geradezu die Leute aus sozial benachteiligten Haushalten, die trotzdem über die Runden kommen und evtl sogar studieren und Karriere machen....

Wegen solchen idiotischen Meinungen von Wohlstandszöglingen, wird das ja nun zum Glück bald vorbei sein, die Studiengebühr hält die Kleinen da wo sie hingehören. :finger:

Ackermann, Rogowski und Esser sei Dank....
 
AW: ich bin ein großer held

Da ich Teils kommunistisches Gedankengut vertrete, mich somit auch in den meisten Punkten als Kommunist bezeichnen würde, halte ich nicht viel von diesen Geldschefflern, ohne solche Menschen würde es der Welt weit besser gehen. (natürlich auch ohne den ganzen anderen Mist). Kein Bock das jetzt näher zu erläutern.
 
Darth-Revan1981 am 30.03.2005 14:43 schrieb:
Nein ich war noch nie arbeitslos. Ich habe 2 Bewerbungen verfasst-Eine zur Sparkasse und eine zur DZ Bank. Bekam 2 Zusagen und habe mich für die DZ Bank entschieden. Darum glaube ich, dass bei geeigneten Vorraussetzungen es sehr einfach ist, seinen Job zu bekommen.

glück. es gibt einfach nicht genug ausbildungstellen für alle, selbst wenn alle die besten abschlüsse hätten, würden viele arbeitslos werden. ausserdem gibt es genug menschen die mit nem einser-abi von der uni direkt in die langzeitarbeitslosigkeit entlassen werden.

Ich bin nun JAV bei der DZ Bank, stolz darauf und ja ich will Karriere machen. Durch meine Tätigkeit weiß ich, dass man eben nicht jeden durchschleifen kann. Es handelt sich um Banken, nicht um die Wohlfahrt. Die Bank existiert um Gewinne für die Mitglieder zu maximieren, nicht um Mitarbeiter durchzuschleifen. Das ist meine Sicht der Dinge.
Humanismus kann man sich im Moment nicht erlauben.

aus volkswirtschaftlichen gesichtspunkten hast du zwar recht, nur meiner meinung nach hört die vwl da auf, wo der gesunde menschenverstand beginnt. es ist einfach scheisse leute zu entlassen, ohne wirklich ein problem zu haben, während der vorstand sich die gehälter erhöht.
 
Darth-Revan1981 am 30.03.2005 14:43 schrieb:
Nein ich war noch nie arbeitslos. Ich habe 2 Bewerbungen verfasst-Eine zur Sparkasse und eine zur DZ Bank. Bekam 2 Zusagen und habe mich für die DZ Bank entschieden. Darum glaube ich, dass bei geeigneten Vorraussetzungen es sehr einfach ist, seinen Job zu bekommen.

Ich bin nun JAV bei der DZ Bank, stolz darauf und ja ich will Karriere machen. Durch meine Tätigkeit weiß ich, dass man eben nicht jeden durchschleifen kann. Es handelt sich um Banken, nicht um die Wohlfahrt. Die Bank existiert um Gewinne für die Mitglieder zu maximieren, nicht um Mitarbeiter durchzuschleifen. Das ist meine Sicht der Dinge.
Humanismus kann man sich im Moment nicht erlauben.

Was deinen Job angeht, da hattest du Glück. Das geht aber nicht allen so. Ich möchte hier klarstellen: ich habe in meinem ganzen Leben auch exakt zwei Bewerbungen geschrieben und wurde ebenfalls sofort auf Anhieb genommen (einmal Zivildienst inkl. Vorstellungsgespräch, einmal Studium). Meine Meinung basiert also nicht auf persönlichen, schlechten Erfahrungen.

Zum Durchschleifen: vielleicht solltest du dir mal überlegen, wer hier wen durchschleift. Die Gehälter der Vorstände sind völlig überzogen. Wenn jemand so hart arbeiten und so sehr unter seiner Verantwortung leiden würde, dass er ein solches Gehalt wirklich verdient, wäre er auf der Stelle tot. Diese Gehälter sind unwirtschaftlich, folglich wird jeder durchgeschleift, der sie kassiert. Und zwar auch von den Leuten, die man hier mal eben zur Seite geschafft hat.

Das Ganze hat auch nichts mit verweichlichtem Luxushumanismus zu tun, den wir uns jetzt plötzlich nicht mehr leisten könnten. Es ist eine Frage von Gerechtigkeit, dass jemand, der immer gute Arbeit geleistet, kostenlose Überstunden gemacht, und sich bei Krankheit für ein Attest brav zum Arzt geschleift hat, nicht einfach willkürlich rausgeschmissen wird, während die Verantwortlichen sich die Gehälter erhöhen.
Und es hat auch mit Vertrauen zu tun. Ich frage mich in solchen Fällen immer, was passieren würde, wenn einfach alle Angestellten geschlossen Kündigen würden. Begründung: "Ich habe kein Vertrauen mehr zur Konzernführung und will meine Zukunft und die meiner Familie nicht von dieser abhängig machen."

Zum Schluss: DIE WIRTSCHAFT IST FÜR DEN MENSCHEN DA, nicht umgekerht.

MfG :)
 
der_brain am 30.03.2005 15:07 schrieb:
Großes rofl, onanierst du eigentlich auch vorm Spiegel, wenn du dich siehst, oder hat man nur den Eindruck? oO

Es kann ebend nicht nur Überflieger geben, sonst würde sich ja keiner dazu herablassen, Klos zu putzen und den Müll abzuholen etc. Du stammst wahrscheinlich aus einem Wohlhabenden Haushalt und hattest alle Möglichkeiten dich zu bilden, deine arroganten Kommentare verhöhnen geradezu die Leute aus sozial benachteiligten Haushalten, die trotzdem über die Runden kommen und evtl sogar studieren und Karriere machen....

Wegen solchen idiotischen Meinungen von Wohlstandszöglingen, wird das ja nun zum Glück bald vorbei sein, die Studiengebühr hält die Kleinen da wo sie hingehören. :finger:

Ackermann, Rogowski und Esser sei Dank....

der post war mal richtig geil :-D
 
Darth-Revan1981 am 30.03.2005 14:43 schrieb:
Gewinne für die Mitglieder zu maximieren, nicht um Mitarbeiter durchzuschleifen. Das ist meine Sicht der Dinge.
Humanismus kann man sich im Moment nicht erlauben.

Gute Idee!

Nebenbei erschießen wir alle 5-6 Millionen Arbeitslose, genauso wie ALLE Menschen im Gefängnis. Die taugen ja eh nix!


Euer
Erzaehlonkel
 
AW: ich bin ein großer held

Jeder ist seines eigenen lückes Schmied. Zur Armut wird keiner gezwungen.
Betrachtet man es rein rationell, bietet ein Arbeiter/Angestellter seine Arbeit als Ware an. Unternehmen kaufen diese Ware. Nur wer kauft qualitativ miese Angebote? Jemand, der keine Bildung hat, häßlich, faul, oder sonst was ist, bekommt oftmals dennoch genauso viel Geld, wie gute "Ware". Kauft ihr euch verfaulte Äpfel?
Wir müssen weg von dieser "Wohlstand für Nichts"-Mentalität.
Man kann nicht erwarten, dass Unternehmen "minderwertige Arbeit" kaufen. Qualität muss schon gegeben sein. Und wenn man sieht, wass sich auf den Sozialämtern so tummelt, dass ist Güteklasse D.
 
AW: ich bin ein großer held

SatoruIwata am 30.03.2005 21:36 schrieb:
Hässliche Menschen sollten also weniger Geld für ihre Arbeit bekommen, oder wie meinst du das?? :$

Ich lese herraus, dass er meint, dass hässlichere Menschen, nicht in öffentl. Dienststellen tätig sein sollen.


Euer
Erzaehlonkel
 
AW: ich bin ein großer held

Erzaehlonkel am 30.03.2005 21:40 schrieb:
SatoruIwata am 30.03.2005 21:36 schrieb:
Hässliche Menschen sollten also weniger Geld für ihre Arbeit bekommen, oder wie meinst du das?? :$

Ich lese herraus, dass er meint, dass hässlichere Menschen, nicht in öffentl. Dienststellen tätig sein sollen.


Euer
Erzaehlonkel
Zieht euch jetzt nicht am dem hässlich hoch. Das ist ein aspekt.
Warum gibt es denn arbeitslose? Weil es ein Überangebot an Arbeitskräften gibt und der Auschuss zum "Ladenhüter" wird.
 
AW: ich bin ein großer held

Darth-Revan1981 am 30.03.2005 21:46 schrieb:
Zieht euch jetzt nicht am dem hässlich hoch. Das ist ein aspekt.
Warum gibt es denn arbeitslose? Weil es ein Überangebot an Arbeitskräften gibt und der Auschuss zum "Ladenhüter" wird.

Dürfen den "Güterklasse D" Menschen, deiner Meinung nach, z.B. im Lager oder irgendwo anders arbeiten, wo sie keiner sieht oder sollen sie schlichtweg "aussortiert" werden?


Euer
Erzaehlonkel
 
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