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Die vollkommene Grafik

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ATP-master

Gast
Was passiert eigentlich , wenn die Entwickler es geschafft haben realitäsnahe Grafik in Spiele einzubauen?
Wird des das Ende sein oder können die Entwickler diese Grafik noch verbessern?
Oder schaffens sie gar nicht soweit sondern nähern sich der besten Grafik nur an?
Fragen über Fragen!
 
ATP-master am 28.05.2009 20:59 schrieb:
Was passiert eigentlich , wenn die Entwickler es geschafft haben realitäsnahe Grafik in Spiele einzubauen?
Wird des das Ende sein oder können die Entwickler diese Grafik noch verbessern?
Oder schaffens sie gar nicht soweit sondern nähern sich der besten Grafik nur an?
Fragen über Fragen!
Es gab vor kurzem ne Aussage eines Entwicklers oder so der meinte in 10.15 Jahren wäre die Technik so weit, dass Spiele real aussehen würden.
Mglich wäre es wenn man sich mal ansieht wie schnell sich das alles entwickelt, jedoch möchte ich so was nicht. Ich will schon erkennen dass es ein Spiel ist und denkt mal an die USK und die Politiker hier im Lande was die dann fü Aufstände machen würden und im Dreieck herumspringen würden.
Nee also HD reicht doch vollkommen aus.
Außerdem wird dadurch der Entwicklungsprozess eines Spieles immer teurer und länger und das ist scheiße für kleine Studios und für uns Kunden die das bezahlen müssen.
Also nee, bitte nicht
 
Ich glaub, 1:1-Grafik wird nicht möglich sein, weil (Gedankengang könnte Fehler enthalten :B ) man dann ja theoretisch immer näher an ein Objekt ranzoomen könnte und dann bei Haut beispielsweise irgendwann Poren erkennen könnte und dann einzelne Zellen und dann die Teile der Zellen und letztendlich die Atome, wenn das alles in Echtzeit berechnet wäre.
Das würde wiederrum heißen, die Entwickler müssten auch alles aus virtuellen Atomen aufbauen und da würde wahrscheinlich keine existierende Disc auch nur annähernd ausreichen, eine virtuelle Streichholzschachtel aus all ihren Atomen fassen zu können.

Ich wär dafür, dass die nächste Generation (bei Nintendo wahrscheinlich die nächsten zwei Generationen) grafisch noch einmal einen draufsetzt, also rein vom Hübschsein her, alles noch runder, noch detaillierter wird und ab dann sollen die ganzen Entwickler endlich mal ein brauchbares 3D-Konzept entwickeln, von dem man keine Kopfschmerzen bekommt und bei dem nicht alles rot-grün oder sonstwas monochromes ist.
Und irgendwann dann meinetwegen die ersten Experimente in Richtung Virtual Reality.
 
@Tingle:
Es reicht ja, wenn man so nahe "zoomen" kann, wie es auch das menschliche Auge kann.
Und alles was näher als ca. 3cm ist wird unscharf.
 
Mazzle5 am 28.05.2009 21:12 schrieb:
Es gab vor kurzem ne Aussage eines Entwicklers oder so der meinte in 10.15 Jahren wäre die Technik so weit, dass Spiele real aussehen würden.
...
Habe eine ähnliche News schon auf den Seiten von areagames.de zur Kenntnis genommen. Und schon da die Meinung vertreten, dass nicht die Grafik entscheidend ist, sondern der Spielspaß beim Zocken.

Verstehe eh nicht warum die Masse der Hersteller reale Grafiken erzeugen will, anstatt mal neue Inhalte zu produzieren.

Des Weiteren vertrete ich die Ansicht, dass mit der Annäherung an die Realität, der Sinn des Begriffs „Videospiel“ verloren gehen könnte. :( T-T

Also ich mag Fantasiewelten und schräge Charaktere lieber, als realistische Ballistik oder Welten. Auch bin ich der Ansicht dass, wenn ich die Realität erleben möchte, ich vor die Haustür gehen kann.

Von daher. Sch*§$ auf Realität, sofern es die „Spiel“branche betrifft. =)
 
Thread muss in "VGZ United" :)

Naja, wird halt noch dauern bis mal richtig realistische Grafik sieht.
Ich weiss nicht ob man es dann als "Spiel" sehen kann.

Außerdem macht gute Grafik nicht immer gutes Spiel.
 
Tingle am 28.05.2009 21:18 schrieb:
Und irgendwann dann meinetwegen die ersten Experimente in Richtung Virtual Reality.

Dann könnte aber niemand mehr etwas gegen Jugendschutz sagen, zweiter Weltkrieg in echt, und nicht mit Polygonsoldaten auf einem Bildschirm.
 
andypanther am 28.05.2009 22:39 schrieb:
Tingle am 28.05.2009 21:18 schrieb:
Und irgendwann dann meinetwegen die ersten Experimente in Richtung Virtual Reality.

Dann könnte aber niemand mehr etwas gegen Jugendschutz sagen, zweiter Weltkrieg in echt, und nicht mit Polygonsoldaten auf einem Bildschirm.
Du erschießt aber weiterhin keine echten Menschen. Natürlich ist das Spielgefühl nochmal eine Ecke intensiver, als beim normalen TV, aber wie gesagt, es ist immernoch ein Spiel.
Gegen Jugendschutz sagt ja auch jetzt keiner was, nur an der konkreten Ausführung gibt's berechtigte Kritik.
 
Auch wenn es so sein sollte, das in 10 Jahren die ersten Spielegrafiken annähernd realistisch sind..
So wird man es auch in 50 Jahren sicherlich noch nicht geschafft haben, die ganze Welt in Echtzeit zu animieren, und dann auch noch ruckel-und fehlerfrei. ;)
Also gibts noch viele Steigerungsmöglichkeiten.

Und ich denke, sobald man nichtmehr mit Grafik protzen muss, werden die entwickler kreativer in sachen Szenario, Geschichte und Spielereinbindung.
 
Ich denke dass Tingle den kern des problems schon ganz gut erkannt hat. Grafikentwicklung ist teuer und wird exponentiell immer teurer. Wir sind jetzt bereits an nem punkt angekommen wo ein top durchgestaltetes spiel durch bloße verkaufszahlen nahezu unmöglich rentabel sein kann. Da muss erst mit dem verkauf von exklusivrechten, dem auffangen der kosten durch billig-produktionen, überteuerte "collectors-editions", DLC und merchandising an anderer stelle nachgeholfen werden. Und selbst damit is das Kostenverhältnis von Games im mom alles andere als stimmig.

Auf lange sicht wird es (imo) leider zwangsläufig zu einer verschmelzung des filmmarktes und des spielmarktes kommen ... aber auch wenn der vergrößerte markt dann von diesen film-spiel-hybriden verseucht wird, wird die grafik immer nur so gut sein, wie es rentabel bleibt (ergibt sich halt statistisch aus der größe der Zielgruppe). Dass das eine Verhöhnung dessen ist wofür videospiele eigentlich stehen interessiert ja sowieso niemanden außer mir <_< :rolleyes:

ergo, die perfekt grafik (im sinne von absolutem realismus bis auf die atomare ebene) wird es wohl erst geben, wenn der ganze prozess durch computer so weit automatisierbar is, dass man dafür keine eigenen grafik-entwickler mehr braucht. Ich denke so weit wird es aber in bälde nich kommen. Nach dieser Gen hat wohl jeder entwickler kapiert, dass immer bessere grafik nich das maß aller dinge is (hoffentlich).

PS: ganz so utopisch wie das klingt ist das garnicht. In einigen forschungseinrichtungen gibt es zb scho realistische nachstellungen von Tsunami-wellen am computer bis aufs atom genau (kp neulich irgendwo im TV gesehen :P )

greetz
PlaqueOne
 
Egal ob perfekte Grafik oder nicht. Einige Spiele, wie zum Beispiel Super Mario
sollten immer so bunt und unrealistisch bleiben wie es zur Zeit ist. ;)

Und wenn es so weit ist, wird die 2D Grafik wohl ewig gestorben bleiben :(
 
G-Brothers am 29.05.2009 01:04 schrieb:
Egal ob perfekte Grafik oder nicht. Einige Spiele, wie zum Beispiel Super Mario
sollten immer so bunt und unrealistisch bleiben wie es zur Zeit ist. ;)

Und wenn es so weit ist, wird die 2D Grafik wohl ewig gestorben bleiben :(


Ich glaube nich , dass die 2 D Grafik ausstirbt.
Es wird sicherlcih wieder einen Entwickler geben , der das Eis bricht und so etwas mit Bravur umsetzt.Denke ich zumindest xD.
 
Hat zwar bestimt schon wer gesagt, aber:

Wer will denn bitte ein Spiel mit perfekter Grafik?
Zum Beispiel Call of Duty... will wirklich jemand sehen, wie die Menschen realitätsgeträu sterben? Ich jedenfalls nicht.

Und wie dann erstmal die Killerspiel debatte aussieht....

Ne, danke ^^ ein bisschen besser geht schon noch, aber man sollte sich Grenzen setzen.
 
AW: Die vollkommene Grafik und der Sinn des Lebens, in Bezug auf Leben und Tod.

flipking am 02.06.2009 19:26 schrieb:
Hat zwar bestimt schon wer gesagt, aber:

Wer will denn bitte ein Spiel mit perfekter Grafik?
Zum Beispiel Call of Duty... will wirklich jemand sehen, wie die Menschen realitätsgeträu sterben? Ich jedenfalls nicht.

Und wie dann erstmal die Killerspiel debatte aussieht....

Ne, danke ^^ ein bisschen besser geht schon noch, aber man sollte sich Grenzen setzen.

Da sterben keine Menschen, oder sind die etwa echt?
Es wird zwar echt aussehen, aber bleibt immer noch ein Spiel und solange man einen gesunden Verstand hat, kann das Spiel eine bessere Grafik als die Realität haben, ist aber trotzdem noch nicht die Realität.
Naja,wir erleben das Spiel in gewisser Hinsicht, also ist es Realität.
Ok, und was da passiert ist auch "echt", aber hat nur Auswirkungen auf uns selbst.

Angenommen die Grafik wird so gut, dass man sie mit der Realität am liebsten austauschen würde. Orte die nicht existieren, aber so realistisch wirken, als ob sie da wären. Tja... was würdet ihr dazu sagen, wenn unsere Welt wie ein altes Mario-Spiel aussieht und wir Spiele spielen, die aussehen, wie die reale Welt. Da würden wir behaupten: Ist das eine schlechte Grafik! Geht das nicht noch realistischer?
Also gehen wir ein paar Schritte zurück und machen das Spiel so wie es in der Realität zu sein scheint.
Hmmm wirkt das nicht unrealistisch zu behaupten wir wären ein Spiel.

Umgekehrt gedacht sind wir kein Spiel, dabei wäre es realistischer zu sagen, wir haben die Grafik eines Spiels, dass eigentlich keins ist und daher auch im Spiel so wirkt, als ob es ein Spiel mit Grafik wäre, die nie so gut sein kann, wie die Grafik eines Spiels, dass kein Spiel ist, sondern die Realität ohne Bezug auf ein Spiel mit guter Grafik. Tja und ein Spiel bleibt ein Spiel, so wie es ist und kann die Realität nicht erreichen.

Ähm... so ist das, meine Kinder! :rolleyes:

(was habe ich da jetzt geschrieben... um was geht's noch mal?)
 
AW: Die vollkommene Grafik und der Sinn des Lebens, in Bezug auf Leben und Tod.

Ich behaupte mal: Wenn eines Tages vollkommenne Virtual-Reality möglich ist (das ist nicht unmöglich, stellt euch nur vor die Menschheit würde bis 2100 die gleichen technologischen Fortschritte machen wie im 20ten Jahrhundert), würde das die Gesellschaft grundlegend verändern.

Nur mal angenommen man würde ein Verfahren entdecken, mit dem sich nahezu unbegrenzte Datenmengen verarbeiten lassen. Das würde uns dann das ermöglichen, was wir uns unter Virtual Reality vorstellen. Wenn das denn auch noch so verbreitet wäre wie Videospiele es heute sind, könnte praktisch jeder zu jeder Zeit ALLES was man sich vorstellen kann virtuell tun. Das hätte gewaltige Auswirkungen auf die Gesellschaft...

Da soll dann noch einer sagen, man könne Realität und Fiktion jederzeit unterscheiden, und man töte ja "nur virtuell"

Mein philosophischer Kommentar für heute ;)
 
AW: Die vollkommene Grafik und der Sinn des Lebens, in Bezug auf Leben und Tod.

Hab doch erst Vorgestern Matrix geguckt :B muss nee geile Grafik sein in der Matrix :X %)
 
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