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Herr-Semmelknoedel
Gast
Wäre nicht schlimm, mehr schaffe ich mit meiner WLan Verbindung hier eh nicht
Wlan Repeater einsetzen.Wäre nicht schlimm, mehr schaffe ich mit meiner WLan Verbindung hier eh nicht
Eine tolle Sache, dass die Pläne der Telekom einkassiert wurden! (Eigentlich eine logische Konsequenz.) Jetzt hoffe ich nur, dass auch endlich im Mobilfunkbereich richtige Flatrates kommen, aber das kann ich wohl vergessen, weil man somit den normalen DSL-Vertrag überflüssig machen könnte.Die Telekom wollte ab 2016 das Volumen ihrer Internetflatrate begrenzen. Das Landgericht Köln sieht dadurch Verbraucher benachteiligt. Der Konzern erwägt nun Berufung.
Die Deutsche Telekom darf die Surfgeschwindigkeit bei Pauschaltarifen nicht einschränken. Eine entsprechende Vertragsklausel erklärte das Landgericht Köln für unzulässig. Damit gab es einer Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen statt.
Im Sommer hatte die Telekom Pläne verkündet, künftig alle Tarife für Internetflatrates im Festnetz umzustellen. Ab 2016 sollte das Datenvolumen limitiert werden: Nach 75 heruntergeladenen Gigabyte pro Monat würde dann die Surfgeschwindigkeit auf einen Bruchteil der ursprünglichen Datenrate fallen. Neuverträge enthielten in den vergangenen Monaten bereits entsprechende Klauseln im Kleingedruckten. Altverträge wären 2016 umgestellt worden.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ein Unternehmenssprecher sagte, man könne "diese Entscheidung nicht nachvollziehen". Noch liege das Urteil nicht vor. "Wir werden es prüfen und dann voraussichtlich Berufung einlegen", sagte er.
Mit dem Begriff Flatrate verbinde der Kunde bei Internetzugängen über das Festnetz einen Festpreis für eine bestimmte Surfgeschwindigkeit und rechne nicht mit Einschränkungen, begründete die Zivilkammer des Gerichts ihre Entscheidung. Die Pläne der Telekom für eine Tempodrosselung hatten im Sommer für Wirbel gesorgt, das Unternehmen wurde als "Drosselkom" verspottet.