Ja, Mitgefühl ist schon was ganz anderes - ich hatte mich nur auf dein geschriebenes "Mitleid" bezogen, denn wenn man letzteres hat, ist man gar nicht in der Lage, jemanden zu helfen.
Und ja, ich habe natürlich auch Respekt vor Reporter, die da unmittelbar an die Quelle gehen und Flüchtlinge begleiten und darüber dann berichten.
In Deutschland gibt es sicherlich auch nur paar Idioten, die Flüchtlinge verachten, die Mehrheit bezeichnet die Menschen nicht als Sozialschmarotzer.
Um dieses aber auch weiter zu wahren, gehört es eben auch dazu, dass die Politiker hier Feingefühl walten lassen und eben auch unsere Bürger, die auf der untersten Stufe sich befinden, mit einbeziehen und sich nicht alles nur um Flüchtlinge dreht - hier wurde das schon des öfteren absolut nicht beachtet.
Es ist schon hart - Menschen, die vor Krieg fliehen erhalten eher Hilfe und Unterstützung und haben ein Recht auf Asyl als eben Menschen, die "nur" in Armut leben.
Beide Gruppen wird man aber nie verhindern können, die wird es immer geben und das wird auch immer schlimmer, weil die Entwicklungsländer immer weiter ausgenutzt werden und damit die Menschen immer tiefer in den Ruin getrieben.
Der Drang nach Reichtum wird immer stärker....
Was wird, wenn sich immer mehr Menschen (Wirtschaftsflüchtlinge) in den nächsten Jahren aufmachen nach Europa...?
Der Trend scheint sich dahingehend immer mehr einzupendeln.
Europa ist aber dazu absolut nicht in der Lage.
Das ist ein Teufelskreis....
Ich verstehe schon deine etwas aufgebrachten vorherigen Zeilen, war von meiner Seite auch nicht böse gemeint, was ich geschrieben hatte.